Die Linke - unsere Zukunft?

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Meine Fresse, was ein lustiger Thread. Vor allem die Posts von Morgoth rühren zu Freudentränen. :lol:
Ich hoffe Du bekommst noch Deine ultralinke Regierung. Ich bin schon gespannt, wie Du nach deren "Reformen" dann denkst.

Find ich ja süß, wie alle "neoliberal" und all die anderen schönen Schlagworte rauskreischen und poltern und wüten... macht Spaß hier zu lesen. Aber allmählich krieg ich Lachkrämpfe und Kopfschmerzen. Das hier is kabarettreif. :D

Auf, Ihr linken Vordenker! Noch so ein paar wilde Thesen und ihr habt mich geschafft! Dann hab ich mich totgelacht. :p
 
@KL0k:
naja jedenfals hast du anführungszeichen gesetzt, in der eine von dir verdrehte aussage von mir stand, die zudem nicht meine meinung, sondern die sichtweise des bürgertums darstellen sollte.

du hast meinen rat doch nicht befolgt (nochmals lesen, denken und erst dann antworten) sonst hättest du a) das misverständnis eingesehen und b) nicht so schnell geantwortet;)

@seelenpflucker:
bravo! das sind doch mal argumente, die eine diskusion braucht...
 
Zuletzt bearbeitet:
3r3bus schrieb:
der deutsche nationalsozialismus war die speerspitze des bürgertums gegen die weltrevolution. zwar ist die sache etwas aus der bahn gelaufen, weil hitler sich dem einfluß derer die ihn an die macht gebracht haben mehr und mehr entzog und sich auch gegen die westmächte richtete, aber letztlicht wurde das hauptziel erreicht.
übrigens war die ganze sache fürs bürgertum ja auch äußerst lukrativ, was stören da schon die millionen von toten.
Das von Dir propagierte Hauptziel wurde nicht erreicht, der Machtbereich der Sowjetunion hat sich durch und in Folge des zweiten Weltkriegs wesentlich ausgeweitet. Und bevor hier wieder "Beweise! Beweise!" - die offenbar nur von nichtsozialistischer Seite erbracht werden müssen; auf der anderen Seite habe ich durchaus den Eindruck, dass das Weltbild offenbar Beweis genug zu sein hat - gerufen wird: Der Blick auf eine Welt- und Europakarte von 1935 im Vergleich mit einer von 1955 reicht absolut aus.

Was soll ich daher mit einer Analyse anfangen, deren Grundlagen völlig aus der Luft gegriffen sind?

Abgesehen davon bin ich schwer beeindruckt von Deinen telepathischen Fähigkeiten. Dein Wissen darüber, was in anderen Köpfen vorgeht, halte ich für schlichtweg atemberaubend! :evillol:

@ KLOk: Mit dem Topic hat das insofern schon etwas zu tun, dass "Die Linke" ja als Hoffnungsträger herausgestellt werden sollte. Da ist eigentlich schon klar, dass das auf eine allgemeine polititische Debatte hinauslaufen würde. ;)

@ Seelenpflücker: Ähnliches habe ich imho an anderer Stelle auch schon gesagt, allerdings anders formuliert. Dennoch wäre bei Deinem Post ein eigenes inhaltliches Statement extrem hilfreich gewesen, denn was Du bei anderen kritisierst, solltest Du idealerweise selbst besser machen.

Viele Grüße, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
3r3bus schrieb:
@KL0k:
naja jedenfals hast du anführungszeichen gesetzt, in der eine von dir verdrehte aussage von mir stand, die zudem nicht meine meinung, sondern die sichtweise des bürgertums darstellen sollte.

du hast meinen rat doch nicht befolgt (nochmals lesen, denken und erst dann antworten) sonst hättest du a) das misverständnis eingesehen und b) nicht so schnell geantwortet;)

@seelenpflucker:
bravo! das sind doch mal argumente, die eine diskusion braucht...

man soll nich mit dem finger auf andere zeigen, wenn man sich selbst nich daran hält. denn wie du mir schon wieder zeigst hast du den inhalt meiner aussagen nur einmal gelesen, und abgehakt als wirr und plapperst einfach weiter.
und ich habe meine meinung zu deiner darstellung abgelassen, und dir nich irgendwas in den mund gelegt, sondern nur das ich so eine denkweise wie von dir aufgezeigt für den mit abstand größten müll halte mit einem hauch ironie und sarkasmus auf einen satz reduziert., soviel zum thema ers lesen und denken dann antworten.:p :evillol:

ps: du hast dir dabei auch nicht grade viel zeit gelassen...

/edit: @ tiguar:
klar werden die so rausgeputzt und angepriesen. aber das ist auch kein wunder, auf grund der unzufriedenheit der leute in deutschland war das abzusehen, wenn sich eine neue partei zusammen findet, das die genau darauf aus sind und ihre karten so ausspielen. das is simple strategie, nichts weiter. (die erfolgreich zu blenden vermag wie der rest der sauerrahmköpfe in dem glashaus da)
aber was hat das ganze mit dem diktatorentum hier, in russland oder sonstwo zu tun. es ist bald n knappes jahrhundert her als der erste weltkrieg aufflammte und da liegen dann vom 2ten krieg bis heute mindestens 2 generationen dazwischen. das sollte man vielleicht auch mal nicht vergessen nach der ganzen vergangenheits schwelgerei, das die leute heutzutage anders ticken und ganz andere sorgen haben als irgendwelche größenwahnsinnigen russen oder ösis von vor 100jahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tiguar:
mit verlaub, auch du scheinst nicht richtig gelesen zu haben. ich schrieb, das es das hauptziel des bürgertums war die weltrevolution zu verhindern und das sei gelungen!
das wird die bei einem blick auf die weltkarte von 1955 auch einleuchten!;)

@klock
tut mir leid aber ich kann mit dem was du schreibst absolut nichts anfangen. ich versteh es nicht, es erscheint mir wie ein heilloses durcheinander. aber ich versuch es weiter...
KL0k schrieb:
ps: du hast dir dabei auch nicht grade viel zeit gelassen...
du schriebst ja auch nur drei zeilen....:evillol:

KL0k schrieb:
und ich habe meine meinung zu deiner darstellung abgelassen, und dir nich irgendwas in den mund gelegt, sondern nur das ich so eine denkweise wie von dir aufgezeigt für den mit abstand größten müll halte ...

eben, entweder hast du mich missverstanden was meine denkweise betrifft oder aber du zeigst sie bewußt falsch auf. beides kann ich nicht gutheißen und hinnehmen...

nur mal so am rande: deine signatur ist das beste, was ich je von dir gelesen habe, nur.... passt sie leider überhaupt nicht zu deinen sonstigen ansichten und äußerungen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mach dir keinen vorwurf wenn du mich nicht verstehst. und es ist weder verdreht noch sonstwas. höchstens überspitzt.
der satz in anführungsstrichen ist deine scenerie mit dem rettungsanker überspitzt dargestellt aus perspektive der akteure. was ich damit sagen wollte was wohl nicht durchgedrungen ist. in deutschland stolpert man ständig von einem extrem ins nächste:
krieg, 60er revolte, startschuss für kapitalismus im großen stil, mitte die immer weiter nach rechts&kapital abrutscht, mit nem jetzigen showkampf zwischen links mitte und rechts (falls ich was vergessen haben sollte korrigiert mich bitte, aber ich krieg echt bald zuviel von dem ganzen kasperle theater in diesem land angekurbelt durch medien und politik, der immer mehr wut hochkocht, das man da am liebsten hingehen möchte, den ganzen verein in die klappse schicken und alles von grundauf neu aufbauen...
und diese diskussionen über die vergangenheit und diktaturen bringen rein gar nichts beim problem von heute.
 
@ 3r3bus: Okay, die Weltrevolution hat nicht stattgefunden. Zum Glück! :)

Afaik war das Ziel der Bürgerlichen in der Weimarer Republik die Restauration der Monarchie und die Überwindung der Auflagen des Vertrags von Versailles - nicht mehr und nicht weniger. Ziel #1 wurde nicht erreicht, Ziel #2 wurde durch die Regierungen vor Hitler - als Namen fallen wir da spontan Stresemann und Brüning ein, und die haben die vor Dir angesprochene internationale Unterstützung bekommen - weitgehend erreicht.

In des UdSSR verhungerten zu der Zeit Millionen, den real existierenden Sozialismus konnte man sich schon live ansehen. Die Weltrevolution war dort sogar offiziell abgeblasen worden - der "Sozialismus in einem Land" war das Ziel. Machtpolitisch war die Sowjetunion überhaupt kein Faktor.

Hitler hat sich später als Bollwerk gegen den Kommunismus hingestellt - dass es sich in einer Dikatur leichter regiert und man seinen Untertanen Unzumutbares zumuten kann, wenn man ihnen nur ein Feindbild präsentiert, wissen wir doch alle. Aber 1932/33 war das überhaupt kein Thema, im Gegenteil, da hat sich Hitler noch ausgesprochen sozialistisch präsentiert.

International hatten sich die Beziehungen zu Deutschland in der Weimarer Republik weitgehend normalisiert. Der geifernde Hitler wurde mit Befremden zur Kenntnis, aber überhaupt - leider! - nicht ernst genommen.

Hitler hat 1933 die Unterstützung der deutschen Großindustrie genossen, das ist richtig. Allerdings nur als Instrument zur Durchsetzung der o.g. Ziele, nicht wegen seiner eigenen Ziele. Auch hier wurde er massiv unterschätzt, und es wurde nicht erwartet, dass sich die Marionette von ihren Fäden losreissen würde, wenn sie erstmal die Macht in Händen hält. Die Kommunisten in Deutschland haben übrigens bei den Wahllen im November 1332 16,9% der Stimmen erzielt und stellen damit keine wirkliche Gefahr dar, zumal sich alle anderen Parteien in der Ablehnung der DKP einig waren. Dass sich viele Industrielle später mit dem NS-Regime arrangiert haben, ändert an dieser früheren Fehleinschätzung nichts.

Also, Deine Wirkungskette ist damit für mich immer noch auf dünnem Eis begründet. Die Weltrevolution ist ausgefallen, aber nicht wegen der von Dir beschriebenen Ursachen. Vielleicht wollte sie einfach nur niemand mehr haben? ;)

Ich habe doch gar nichts gegen Deinen basisdemokratischen Ansatz, im Gegenteil. Dass das ein wünschenswertes Optimum darstellt - ganz meine Meinung. Dennoch bin ich der Ansicht, dass dieser Ansatz nicht auf eine fehlerhafte argumentative Basis gestellt werden sollte. Abgesehen davon sehe ich nicht die Verbindung zu politischer Mitte, "links" oder "rechts".

Allerdings müßtest Du noch erklären, wie das in der Realität funktionieren kann. Und solange das nicht passiert ist, werde ich mich mit aller Gewalt an der imho besten praktikablen Lösung festkrallen - und das ist m.E. die repräsentative Demokratie.

Viele Grüße, Tiguar

P.S.: Dass wir in der Matrix leben, ist doch ohnehin nur ein auf einer einzigen simplen Grundannahme basierendes Rechenbeispiel. :D Andererseits ist das auch nur ein philosophischer Überbau, der an unserer wahrgenommenen Lebensrealität nichts ändert. Also, was solls? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@klock:
ja aber machst du dir denn keine gedanken darüber wie man etwas ändern kann, du lehnst ja jede idee/ideologie ab. natürlich ist die welt besch..., aber denkst du nicht darüber nach, wie man sie besser machen kann?
und sag nu nich wieder so wie in startreck, das hatten wir schonmal...
"von grund neu aufbauen" schreibst du, das hört sich ja fast nach revolution an, denk mal drüber nach...
und natürlich helfen uns diktatoren der vergangenheit heute nichts, jedoch muß man aus fehlern der vergangenheit lernen und dazu muß man die vergangenheit verstehen, eben damit sich der gleiche sch... nicht wiederholt. aus der zukunft können wir nichts lernen, die kennen wir ja noch nicht.
 
warum sollte ich mir ernsthaft noch gedanken darüber machen?`ich bin kein weltverbesserer, der sich mit allen an einen tisch setzt um probleme bis ins letzte detail auszudiskutieren. ich bin eher der typ der sich zurück lehnt sich den ganzen quatsch anguckt und gezielt auf probleme, fehler oder sonstige details hinweisst.
und ja ich weiss wie sich meine worte anhören, und in diesem sch****land wird es glaub ich langsam zeit das es mal welche gibt die auf den tisch schlagen und sagen ''so gehts nich weiter''.. und ich weiss das ich dabei nicht der einzige bin der so denkt..
und was soll das immer mit dem ''aus den fehlern der vergangenheit lernen'' selbst noch nach einem jahrhhundert danach? mir hängt der satz bald so dermaßen zum hals raus das ich jedesmal kurz davor aufzuhören weiterzulesen wenn ich das seh.
haben die leute auf der welt jemals was gelernt aus fehlern? nein, erst wenns tote gab und nichtmal dann war es sicher das sie was gelernt haben. das beispiel kann man überall anwenden, egal ob kriege, hungersnöte, naturkatastrophen, blah.
also wozu den mund fusselig reden über etwas, was die eine hälfte nichtmal interessiert weil es wie der rest der weltgeschichte langsam in vergessenheit gerät wie es sein sollte.. ich fang doch auch nich wenn irgendwas hier thema is an die geschichte von senegal oder pakistan zu predigen ''damit hier ja alles anders wird''. als wenns in diesem land noch darauf ankäme was irgendwer von irgendwoher irgendwann wortwörtlich zu sagen hat.
das is doch alles aufgewärmter kaffee aus kleinstadt stammkneipen aufgewärmt auf talkshow niveau der über die bildschirme flattert dem ihr blind hinterher rennt weil ihr nicht seht das es nicht nur um sowas geht im leben... aber was solls ich schweif langsam zu sehr ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (geamtes Zitat des vorigen Beitrages entfernt)
Tiguar schrieb:
@ 3r3bus: Okay, die Weltrevolution hat nicht stattgefunden. Zum Glück! :)
leider nicht! dann wären der menschheit der WK II und viele weitere kriege und viel leid erspart geblieben
Tiguar schrieb:
Afaik war das Ziel der Bürgerlichen in der Weimarer Republik die Restauration der Monarchie und die Überwindung der Auflagen des Vertrags von Versailles - nicht mehr und nicht weniger. Ziel #1 wurde nicht erreicht, Ziel #2 wurde durch die Regierungen vor Hitler - als Namen fallen wir da spontan Stresemann und Brüning ein, und die haben die vor Dir angesprochene internationale Unterstützung bekommen - weitgehend erreicht.
die monarchie zu restaurieren hatte ja wohl in erster linie der adel zum ziel. zugegebenermassen konnte sich auch das bürgertum eher mit einer monarchie anfreunden, als mit der machtergreifung der arbeiterklasse unter führung der kommunisten, zu der es ohne eben diesen hitler gekommen wäre. darum hat man ihn erstens als das kleinere übel angesehen und zweitens als bolwerk gegen den kommunismus. diese "rote" gefahr existierte ebenso in anderen eropäischen ländern (siehe spanien, italien, frankreich...)
Tiguar schrieb:
In des UdSSR verhungerten zu der Zeit Millionen, den real existierenden Sozialismus konnte man sich schon live ansehen. Die Weltrevolution war dort sogar offiziell abgeblasen worden - der "Sozialismus in einem Land" war das Ziel. Machtpolitisch war die Sowjetunion überhaupt kein Faktor.
das dort leute hungerten ist ja wohl in erster linie den folgen der erbarmungslosen ausbeutung des volkes in der zarenzeit gutzuschreiben, denen des bürgerkrieges und dem WK I.
eben, genau das habe ich gesagt, das stalin die weltrevolution nicht zum ziel hatte, sondern nur seine eigene diktatorische macht. dennoch bestand doch die gefahr von revolutin nach russischem vorbild in der ganzen welt, die arbeiterklasse bäumte sich auf. die große gefahr der sowjetunion bestand doch in der vorbildfunktion die sie möglicherweise für andere länder haben könnte. und was stalins wares wesen betrifft, so war das zu dem zeitpunkt noch nicht jedem so offensichtlich, obwohl einigen das verschwinden führender revolutionäre schon aufgefallen ist.
Tiguar schrieb:
Hitler hat sich später als Bollwerk gegen den Kommunismus hingestellt - dass es sich in einer Dikatur leichter regiert und man seinen Untertanen Unzumutbares zumuten kann, wenn man ihnen nur ein Feindbild präsentiert, wissen wir doch alle. Aber 1932/33 war das überhaupt kein Thema, im Gegenteil, da hat sich Hitler noch ausgesprochen sozialistisch präsentiert.
dann empfehle ich dir mal einen blick in das buch "mein kampf", wo hitler sein wahres gesicht schon früh zu erkennen gab, insbesondere auch seine unversönlichkeit kommunistischer ideologie gegenüber! nationalsozialismus beinhaltet auch das wort sozialismus, jedoch hat ersteres mit dem anderen von seinem wesen her nichts gemein, es diente vielmehr als lockmittel für die massen. den arbeitern gegenüber hat er sich zwar sozialistisch präsentiert, jedoch dem kapital gegenüber eindeutig erklärt, das das gerede von arbeitnehmerbeteiligungen und warenhäuser in kommunale hand und solche dinge nur zum stimmenfang dienen sollten.

Tiguar schrieb:
International hatten sich die Beziehungen zu Deutschland in der Weimarer Republik weitgehend normalisiert. Der geifernde Hitler wurde mit Befremden zur Kenntnis, aber überhaupt - leider! - nicht ernst genommen.
er wurde schon ernstgenommen und man ließ ihn gewären, selbst dann noch als er polen und tchechien besetzte, mit denen england und frankreich einen beistandsvertrag hatten.

das und die mit der machtergreifung hitlers begonnene, jedoch schon vorher angekündigte judenverfolgung waren die opfer welche man in kauf nahm, um ihn auf die sowjetunion losgehen zu lassen. man glaubte später die übrig gebliebenen scherben leicht beseitigen zu können und beide länder dann den eigenen interessen/einflüssen unterordnen zu können. unterschätzt wurde er allerdings, man hätte nicht geglaubt, das er sich auch und sogar noch vor dem angriff auf die SU gegen die westmächte richtet.

Tiguar schrieb:
Hitler hat 1933 die Unterstützung der deutschen Großindustrie genossen, das ist richtig. Allerdings nur als Instrument zur Durchsetzung der o.g. Ziele, nicht wegen seiner eigenen Ziele. Auch hier wurde er massiv unterschätzt, und es wurde nicht erwartet, dass sich die Marionette von ihren Fäden losreissen würde, wenn sie erstmal die Macht in Händen hält. Die Kommunisten in Deutschland haben übrigens bei den Wahllen im November 1332 16,9% der Stimmen erzielt und stellen damit keine wirkliche Gefahr dar, zumal sich alle anderen Parteien in der Ablehnung der DKP einig waren. Dass sich viele Industrielle später mit dem NS-Regime arrangiert haben, ändert an dieser früheren Fehleinschätzung nichts.
diese unterstützung von teilen der deutschen großindustrie (ernst von borsig, thyssen, kirkdorf) genoss hitler schon früher, u.a. dadurch konnte er ausreichende mittel, aber auch gesellschaftliche anerkennung für seinen politischen aufstieg erhalten. hitler hat einfach einen deal mit denen gemacht, im sinne von "ihr helft mir finaziel damit ich an die macht komme, und bekommt reichlich aufträge wenn ich da angekommen bin, außerdem schaff ich euch die kommunisten vom hals." die haben sich gesagt, "was soll schon passieren, besser den, als die kommunisten. und wenn es krieg mit russland gibt, machen wir das dicke geschäft."
allerdings gehörte vor 1933 eher die mittelständische industrie zu den bereitwilligeren spendern.
man darf jedoch die dunkelziffer was die spenden betrifft nicht ausser acht lassen. denn einerseits hatte die NSDAP als vermeintliche arbeiterpartei einen imageverlust zu befürchten, wenn allzuviel spenden aus der industrie (ob groß oder mittelständisch) publik würden und andererseits muss auch die industrie nicht unbedingt ein grosses interesse daran gehabt haben das offen darzulegen. wie das so ist mit spendengeldern.

eben das die KPD nur 16,9% erhielt, wurde doch dadurch ereicht, das es als gegenkraft die NSDAP (37,36% bei der wahl zum 6. RT bzw. 33,09% 7.RT). nun will ich nicht behaupten das die nazies alle stimmen von ansonsten potentiellen KPD-wählern geholt haben, jedoch war das volk im aufbruch und diese aufbruchsstimmung mußte man umgeleiten.
dem volk wurde eine alternative für die KPD geboten und die sache hat geklappt. wenn man sich folgende tabelleasieht http://www.gonschior.de/weimar/Deutschland/Uebersicht_RTW.html wird deutlich, dass die NSDAP genau rechtkam, um einen explosionsartigen antieg des zulaufes der massen zur KPD zu verhindern und damit auch eine mögliche linke revolution.
Tiguar schrieb:
Also, Deine Wirkungskette ist damit für mich immer noch auf dünnem Eis begründet. Die Weltrevolution ist ausgefallen, aber nicht wegen der von Dir beschriebenen Ursachen. Vielleicht wollte sie einfach nur niemand mehr haben? ;)
sie ist ausgefallen, nicht ausschliesslich wegen der von mir beschriebenen ursachen, jedoch hauptsächlich wegen dieser ursachen, wozu ich auch die machtergreifung stalins zähle, was ich zwar immer wieder benenne, aber von verschiedenen diskusionsteilnehmern einfach ignoriert wird und man mir wieder mit stalin als verkörperung des kommunismus kommt.
nochmal:
STALIN WAR KEIN REVOLUTIONÄR! und die diktatur welche er geschaffen hat, steht im krassen gegensatz zu den revolutionären ideen. die wirklichen revolutionäre ließ er ermorden! das hab ich nun oft genug gesagt.

Tiguar schrieb:
Ich habe doch gar nichts gegen Deinen basisdemokratischen Ansatz, im Gegenteil. Dass das ein wünschenswertes Optimum darstellt - ganz meine Meinung. Dennoch bin ich der Ansicht, dass dieser Ansatz nicht auf eine fehlerhafte argumentative Basis gestellt werden sollte. Abgesehen davon sehe ich nicht die Verbindung zu politischer Mitte, "links" oder "rechts".

Allerdings müßtest Du noch erklären, wie das in der Realität funktionieren kann. Und solange das nicht passiert ist, werde ich mich mit aller Gewalt an der imho besten praktikablen Lösung festkrallen - und das ist m.E. die repräsentative Demokratie.
ok, wenn wir uns mal eine weltweit einheitliche gesellschaftsordnung vorstellen, nach einer sozialistischen revolution sagen wir mal, in der eine rätedemokratie die staatsform ist, was ist denn dort mitte, links und rechts. ich stell mir das so vor, das jeder den wählt, der seine interessen am besten vertritt, sagen wir mal ein arzt wählt einen arzt, ein arbeiter vll eher einen arbeiter oder aber einen anderen von dem er meint, das er seine interessen vertritt, darum geht es doch, oder? was bedeutet dort "rechts", "links", "mitte" deiner meinung nach? ich bin nicht sicher ob ich dich da richtig verstanden habe. kann ich aber gern nochmal drauf zurückkommen...

noch etwas am rande: die deutschen kommunisten waren die einzigen die vor 1933 gesagt haben: "wer hitler wählt, wählt krieg". das war ihr wahlkampfslogan. die KPD hat versucht eine alianz gegen hitler aufzubauen, insbesondere mit der SPD (abgesehen von dem auch vorher angestrebten linksbündnis) und stieß dabei auf ablehnung. naja, dann nahm die geschichte ihren lauf....

@klock:
jetzt weiß ich wirklich nicht mehr was ich mit dir machen soll... wenn du an der diskusion teilnehmen möchtest, dann versuch doch bitte etwas konstruktives beizutragen, nimm dir ein beispiel an Tiguar, ich meine nicht du sollst seine meinung übernehmen - BLOSS NICHT! NIMM MEINE! - nein im ernst ich meine versuche eine eigene meinung zu entwickeln und die auch mit argumenten zu vertreten. und wenn du keine argumente hast, dann schreibe lieber erstmal nichts, bis dir welche einfallen.

ich hab bei dir das gefühl du bist depressiv und alles ist sch..... so als ob du sagst "ich habe solchen durst" und wenn dir jemand cola anbietet "nee den dreck trink ich nicht". ein anderer: ok, möchtest du wasser? "igit". dann fragt dich jemand: was möchtst du denn? "ist doch sowieso alles sch..."

und was das lernen aus der vergangenheit angeht, wenn du beim wechseln einer glühbirne versehentlich mit dem finger in die fassung fäßt und zu allem übel auch noch der lichtschalter an war, wirst du doch beim nächsten anstehenden und allen folgenden glühbirnenwechseln a) aufpassen, dass deine finger nicht in die fassung geraten und b) sicherstellen, das der schalter aus ist, oder? möglicherweise lässt du auch einen anderen die glühlampe wechseln:evillol: aber in beiden varianten hättest du aus der vergangenheit gelernt.

wenn du jedoch immer wieder beim wechseln der glühlampe in die fassung gerätst und eine gewischt bekommst, und das dein ganzes leben immer wieder passiert, bei jedem lampenwechsel, dann hättest du nichts aus der vergangenheit gelernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht einen natürlich nicht dümmer, Kenntnisse über geschichtliche Ereignisse zu haben.
Nur ist die Grundsituation in dieser unserer heutigen Zeit in keinster Weise mit der der Weimarer Republik und deren Folgen in Verbindung zu stellen.

Der Versuch ist zwar nicht strafbar aber völlig irrelevant für dieses Thema.

Ich glaube, das wollte KLOK Dir schreiben.

Gruß

olly3052
 
danke olly, wenigstens einer der meinen ansatz versteht.


PS: @ 3r3bus, wieso bin ich depressiv wenn du mich nicht verstehst? der satz macht noch weniger sinn als dein glühbirnenvergleich und der hinkt schon wie n holzbein
 
@olly3052:
wenn kl0k das so schreiben wollte, hätte er das tun sollen. hätte er beim schreiben zeit gespart und ich beim lesen. und dann hätte ich ihm geantwortet was ich dir nun antworte:

einige verbindungen gibt es da wohl schon, immerhin war es damals deutschland in der es eine erstarkende linke gab und heut ist es wieder deutschland in der es eine stärkerwerdende linke gibt. aber darauf wollte ich noch nicht mal hinaus.

der ursprung des "ausflugs" in die geschichte war ein beitrag vom eröffner dieses threads, in dem es unter anderem hieß:
"...Der Versuch gemeinsame Sache zumachen fand in Rußland statt und scheiterte katastrophal."
das ist diesem meiner festen überzeugung nach auch nicht übelzunehemn, genausowenig wie meine beiträge, zumal wenn die andersdenkenden die vergangenheit für ihre zwecke herranziehen kommt es dir seltsamerweise nicht in den sinn von irrelevanz zu reden.

somit muß ich deine kritik entschieden zurückweisen!

@KL0k
ich schrieb, dass ich den eindruck hätte du seist depressiv. und das beruht darauf, das du alles, aber auch alles verneinst und ablehnst. jede politische kraft und partei von ganz links über die mitte bis ganz rechts, ja auch jede religion und wenn ich dich frage was für eine welt du dir vorstellst, dann antwortest du mit "StarTrek".
das erscheint mir etwas depressiv, aber kann ich von hier nicht so beurteilen, sollte ja auch kein angriff gegen dich sein...

genaugenommen hinken vergleiche immer, aber sie dienen gelegenlich der veranschaulichung...
so nun hab ich aber keine lust mehr weiter mit dir zu reden, zumindest bis du etwas produktives verlauten lässt. und sei es nur ein guter witz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal welche der konkurrierenden Seiten diese Vergangenheit zur jetzigen Situation heranziehen wollen, sie bleibt irrelvant.

Um es nocheinmal deutlicher zu schreiben:

Weder der bolschewistische Aufstand noch die Weimarer Republik und die nachfolgende Nationalsozialistische Ära lassen sich auf die heutige Zeit projezieren, bzw. anwenden.

Die damaligen Umstände und Gegebenheiten und die Jetzige verbieten dies schlichtweg.

Das ich nicht auf den threadersteller eingegangen bin, liegt schon in dessem Eingangspost begründet.

Weiterhin möchte ich Euch bitten, Eure Mißverständlichkeiten evtl. durch einen PN Kontakt zu klären.

Deine Interpretationen auf KLOKs mögliche Gefühlslage sind hier jedenfalls fehl am Platze.
Wenn es zu meinen beiden letzten Sätzen noch Klärungsbedarf gibt, bitte ebenso per PN!

Gruß

olly3052
 
3r3bus schrieb:
@KL0k
ich schrieb, dass ich den eindruck hätte du seist depressiv. und das beruht darauf, das du alles, aber auch alles verneinst und ablehnst. jede politische kraft und partei von ganz links über die mitte bis ganz rechts, ja auch jede religion und wenn ich dich frage was für eine welt du dir vorstellst, dann antwortest du mit "StarTrek".
das erscheint mir etwas depressiv, aber kann ich von hier nicht so beurteilen, sollte ja auch kein angriff gegen dich sein...

genaugenommen hinken vergleiche immer, aber sie dienen gelegenlich der veranschaulichung...
so nun hab ich aber keine lust mehr weiter mit dir zu reden, zumindest bis du etwas produktives verlauten lässt. und sei es nur ein guter witz.

also jetzt mal klartext:

ich lehne religionen nicht ab. im gegenteil. sie bieten für hilfesuchende menschen eine art leitfaden um ihren eigenen weg zu finden. (mir wirds immer etwas übertrieben mit den interpretationen und dem übertriebenem nacheifern des genauen wortlauts und der werte der vergangen zeit, aber das ist hier nicht das thema)
und genauso wenig lehne ich politik als ganzes ab. das problem was ich mit der politik in diesem land habe ist ganz simple: es heisst demokratie aber wird nicht als solche gehandhabt. wen da oben interessiert es denn wirklich was das volk will? wer hört den leuten denn zu? keiner. die stellen ihre programme auf was sie für richtig halten, lassen die leute aus den übeln wählen was den eigenen vorstellungen grade so am naheliegestem ist und sind nur noch daran interessiert ihre macht zu festigen und den leuten das geld aus der tasche zu ziehen, für kosten die sie durch ihre vorstellungen in den sand setzen, statt mal zu zuhören.
jeder keift den anderen an was er nich alles falsch machen würde und im endeffekt ändert sich gar nichts, im gegenteil, die grundsituation wird durch diese rumgurkerei nur noch katastrophaler.
und ich lass mich als denkender mensch nunmal nich gerne von so einem affenzirkus in die meiner meinung nach falsche richtung lenken und sitz dann da und diskutier das für und wider der meiner meinung nach falschen richtung ab.
was geht denn?!
und wenn du den konsenz meiner worte nich nachvollziehen kannst tust du mir ernsthaft leid.


PS: bitte kümmer dich um deinen eigenen geisteszustand statt dir deinen kopf über meinen zu zerbrechen, denn das übersteigt a)deine kompetenzen, b) gehört es nicht in diesen thread geschweige denn dieses forum und c) geht es dich schlicht und ergreifend nichts an und steht hier nicht zur debatte.


mfg KL0k
 
@klok: ich werde vorläufig weder beiträge noch weitere PN von dir lesen. also spar dir die mühe. und bevor du mich noch de lügen bezichtigst lies deine heul- und jammerPN an mich! ende

@olly3052:
moderator oder nicht, ich lass mir von dir nicht aufzwängen, was ich für relevant zu halten habe und was nicht.

weder habe ich die bolschewistische revolution noch die weimarer republik und -gehts noch- erst recht nicht die nazizeit auf die heutige Zeit projeziert. das ist eine böswillige unterstellung.
vll. mal die mühe machen die beiträge zu lesen.

ps: sorry für die unterhaltung mit klock im thread, hat sich nu erledigt.

edit: der thread hat übrigens folgende überschrift: Die Linke - unsere Zukunft?
 
Zuletzt bearbeitet:
wo hat denn irgendjemand gesagt das du hier etwas projezierst?
es wurde lediglich gesagt das man es nicht mit einander in einen kontext bringen kann, weil die vorraussetzungen komplett andere sind.
vielleicht einfach mal nachdenken und nachfragen statt mit mutmaßungen um dich zu werfen und persönlich zu werden.
 
@3r3bus,

lesen, denken, schreiben.

Es ist nicht nett, wenn Du einzelne Worte von mir in Deine Beiträge einbaust, ohne das der Kontext stimmt.

Ebenso kann man sich die Mühe machen, den Nick des Diskutanten richtig zu schreiben.

Desweiteren habe ich Euch gebeten, Mißverständnisse per PN zu regeln.

Lest das als ultimative Aufforderung, sachlich zu bleiben, ansonsten mach ich hier dicht.
 
KL0k schrieb:
es heisst demokratie aber wird nicht als solche gehandhabt. wen da oben interessiert es denn wirklich was das volk will? wer hört den leuten denn zu? keiner. die stellen ihre programme auf was sie für richtig halten, lassen die leute aus den übeln wählen was den eigenen vorstellungen grade so am naheliegestem ist und sind nur noch daran interessiert ihre macht zu festigen und den leuten das geld aus der tasche zu ziehen, für kosten die sie durch ihre vorstellungen in den sand setzen, statt mal zu zuhören.


ähm ok klok, dann leg doch mal los und erzähl wie das alles deiner meinung nach gemacht werden sollte. lege mir bitte einen detailierten haushaltsplan für die verschiedenen ressorts vor, konsultiere analysten, setze dich mit diversen wirtschaftsexperten zusammen, bewerte ihre meinungen und baue darauf doch mal schnell dein eigenes programm auf. das bündniss für arbeit soll doch umgebaut werden. aber...was ist das eigentlich?...wie siehts mit den flächentarifverträgen aus? wie denkst du könntest du die gewerkschaften im griff halten?...wenn du schon sagst dass das "volk" ja gaaar nicht gehört wird. /zynik

was ich sagen will: es ist natürlich ein leichtes in einem forum zu pöbeln dass alles scheisse ist und dass die eh alle lügen und machtversessen sind. ich sage: JA es stimmt. teilweise ist das wirklich so.
ABER: kannst du diesen job besser machen? hast du mehr ahnung? hat die kassiererin bei sky mehr ahnung? fühlt sie sich wirklich soooo missverstanden? brennt sie wirklich soooo darauf für die eu-verfassung abzustimmen? will sie wirklich die wirtschaft reformiert wissen?
ich glaube mit fug und recht in einer ziemlich hohen %-zahl mit "nein" antworten zu können.

also: bevor man hier stammtischsprüche raushaut die an substanzlosigkeit selten übertroffen wurden, sollte man entweder fakten, zahlen und eigene vorschläge auf den tisch packen oder aber sich selbst eingestehen: "mensch, ich habe leider keine ahnung und kann auch nicht so gut bewerten was die jungs da machen."
 
nein ich kann den job nich besser, denke ich, dazu fehlt mir allein schon ne ausbildung und die motivation in dem bereich was machen zu wollen, bin ja bis zu nem gewissen punkt ja auch realist das ich dazu auch steh. aber macht es das bisherige ergebnis nun besser dadurch das ich das nich kann?
sind dadurch die miliarden die verschlampt wurden (und noch werden) wieder da? und so weiter.
ich find es nunmal katastrophal und desaströs wenn ich seh das den kleinen leuten immer mehr das geld apanden kommt, wovon dies und das bezahlt werden soll um alles nach und nach wieder in schwung zu bringen, es aber im endeffekt im genauen gegenteil mündet, das man sich seiner rente nich mehr sicher sein kann, noch mehr leute rausfliegen und nochmal nachgezaht werden soll an allen ecken um die fehler dann wieder gut zu machen.
und ma ganz im ernst, ich möcht ma wissen woher so jemand wie der finanzminister seinen abschluss her hat. oder wieso bei jeder schnickschnack veranstaltung im ausland jeder politiker mit nem eigenen jet hinkutschiert werden muss auf steuergeldern. oder warum die einen erzählen die ganzen steuern auf die rohstoffe seien nötig während die mit ihrem dicken benz der 20liter und mehr schluckt auf steuergeldern rumfahren. soll ich weiter machen?
mich regt sowas nunmal einfach auf, allein schon weil die so paradoxe vorstellungen haben wovon man als bürger leben soll, um sich dann auch noch, wie schön zu sehen war nach der wahl im interview, aufzuführen wie im kindergarten
mag sein das ich nicht mit zahlen und konzepten dienen kann, aber das macht es alles nich besser.
wenn das so weiiter geht haben wir spätestens in 30 jahren amerikanische verhältnisse, wenn nicht früher oder schlimmer, dann ist entweder das soziale netz komplett zusammen gebrochen oder leute nagen hier am hungertuch. und da können wir gerne wetten.
 
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