Die Lösung für G80 und R600 :-)

meine meinung dazu: im prinzip eine schöne spielerei, allerdings steckt in den in großserie gefertigten kühlern mehr entwicklungsarbeit als man glauben mag. gerade am lüfter und den heatpipes würdest du dir wohl bei der herstellung die zähne ausbeißen. diese komponenten sind extrem komplex bzw. schwer selbst zu handlen. so eine heatpipe ist schnell zerstört.
ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass du ähnliche leistungswerte wie mit einem üblichen retailkühler erzielen wirst.
 
Naja, wenn man das Ding denn irgendwann mal bauen sollte, muss man aber auch beachten, dass alle Karten verschiedene Layouts haben, da gibts schonmal leicht Platzprobleme mit Elkos oder ähnlichem...

Aber ich würd ihn trotzdem kaufen, wenns ihn denn irgendwann gäbe. :D
 
Hab schnell einen anderen Lüfter eingefügt:
 

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@Creshal
Das stimmt, aber selbst Arctic stellt eine CAD-Zeichnung zur Verfügung (http://www.arctic-cooling.com/downloads/compatibility/hgt_restr_aclros1.pdf)
damit man prüfen kann ob er passt.

Ich finde wir brauchen aufm Graka-Markt eine weitere Gruppe zwischen Aktiv-Kühlung und Passiv-Kühlung, und das wäre meiner Meinung eine Art Semi-Passiv. Die aktiven haben meistens den Nachteil, dass sie zu laut sind. Die passiven sind zwar komplett leise, aber an eine Übertaktung ist nicht wirklich zu denken, da sie schon jetzt am Limit laufen, was Temperatur angeht. Auch der Takt ist meist etwas niedriger als bei den Aktivkühler-Varianten.
So stell ich mir vor, dass MSI, Asus, usw... sich evtl. mit Arctic-Cooling (oder anderem Hersteller) absprechen und vornherein ein drittes Modell mit serienmäßigem S1 (oder anderem Kühler) anbieten. Oder als Beispiel so einen Entwurf wie hier im Thread. Ich erspar mir dem Umbau, verlier keine Garantie, hab optimale Kühlung bei keiner (geringer) Geräuschentwicklung. Bei dieser Lösung könnt ich auch 20€ mehr ausgeben. Ich weiß, dass es nicht allzu viele User gibt die so extrem darauf wert legen, aber das könnte man ja evtl. als Kleinserie produzieren
 
riDDi schrieb:
gerade am lüfter und den heatpipes würdest du dir wohl bei der herstellung die zähne ausbeißen. diese komponenten sind extrem komplex bzw. schwer selbst zu handlen. so eine heatpipe ist schnell zerstört.
ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass du ähnliche leistungswerte wie mit einem üblichen retailkühler erzielen wirst.

Habe nie behauptet dass ich das Ding auch selbst bauen will.
Auch komme ich aus dieser Branche (Formen und Werkzeugbau). Wie weiter oben schon geschrieben, ist mir durchaus bewußt, was da alles dahintersteckt und dass es kein Spritzgußwerkzeug geben kann, mit dem man diesen Lüfter herstellen könnte.

Alle anderen Komponenten dagegen könnte man problemlos herstellen.

riDDi schrieb:
ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass du ähnliche leistungswerte wie mit einem üblichen retailkühler erzielen wirst.

Oh doch.
 
Ich halte es nichtmal so unwahrscheinlich ... wenn man beachtet wie eine Heatpipe funktioniert, Austausch von Wärme zwischen Heatpipe und restlichen Kühlkörper sowie die Abgabe an die Luft. Warum nicht...
Das KO-Kriterium wird nur der Preis sein
 
ich dachte dabei auch mehr an die lamellen und lüfter. deren abstand, form, dicke. beim lüfter der motor und die blattform, damit auch möglichst viel luft durch die lamellen fliest. und natürlich das zusammenspiel beider. vor allem bei innenliegendem lüfter sehr wichtig, weil sehr schnell hässlige turbulenzen auftreten, die den luftfluss verhindern.
 
hat jemand schon mal sowas in der art (Bild) gesehen ?
bin nicht so ganz glücklich mit meinem hr-03 plus, da die kühlleistung nicht für ultra-silent reicht- zumindest nicht wenn ich übertakte.



von der sache her ne ähnliche lösung wie der HR-11. nur besser ;).

den kühlblock könnte man an den heatpipes festspannen. in diesen ist dann eine oder mehrere heatpipes eingelassen, die einen teil der hitze an kleine alulamellen abgeben, die sozusagen semipassiv arbeiten. in meinem entwurf sieht das etwas groß aus. in realität sind da ca. 2cm gerade fläche heatpipes, wo man den kühler montieren könnte.

das ganze könnte man dann noch weiter treiben und zwischen kühlkore und dem großen kühlkörper ebenfalls nen passiven alublock aufkleben/ löten. ist da nur die frage, in wie fern das dann mit anderen bauteilen kollidieren, und ob dadurch die aktive belüftung von speicher etc. beeinflusst würde.

die lösung mit der heatpipe wäre ja auch durch einen einfachen alukühlblock zu realisieren. sowas könnte man im prinzip auch selbst machen. man müsste nur die radien für die sechs heatpipes in das alu fräsen. es sei denn es gibt solche kühlblöcke mit vorgefrästen "heatpiperillen".

kenn jemand nen shop, der sowas in der art anbietet?

wenn nicht, werde ich TR mal ne mail schreiben und denen mein konzept verkaufen :evillol:
 
http://www.youtube.com/watch?v=Cj2-uw4osBQ

Mal was neues zu dem Thema :D

Der Threadtitel ist mittlerweile Geschichte, aber was solls.

Meinungen?

€dit:

Lamellenabstand vergrößert, Abdeckhaube optimiert, Lüfter verändert, Lamellen verändert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte die Radiatoroberfläche für zu gering, um etwa einen GT200 oder RV770 geräuscharm zu kühlen...
Nichts für ungut, das Design gefällt mir - allerdings müssten die Lamellen deutlich ausladender sein. Außerdem würde ich drei S- statt sechs U-Heatpipes verwenden; dadurch würde der Kühler kostengünstiger bzw. die Heatpipes würden effizienter genutzt.
Ich weiß nicht, mit welchem Lüfterradius du arbeitest, wirkt auf mich wie 70mm... Ich würde 80mm oder vielleicht noch etwas mehr versuchen - der gesamte Kühlkörper würde dadurch noch einmal deutlich größer werden
 
120mm Lüfter, 2mm Lamellenabstand, 108 Lamellen, 3230cm² Fläche.
 
Gut, das bringt Licht ins Dunkel, da du in dem Video keine Referenzgröße vorgegeben hast. Somit erscheint mir der Kühler doch schon deutlich besser. Bis auf die sechs Heatpipes. Vielleicht könntest du drei 8mm-Heatpipes verwenden?
 
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