Helios co.
Lt. Commander
- Registriert
- März 2005
- Beiträge
- 1.863
Private Kassen gibt es schon sehr viel länger als du denkst.
Schon im 18 Jh.gab es diese.
Zur Zeit Bismarcks gab es dann eine Trennung zwischen Privaten und gesetzlichen
(Die Folgen kannst du dir selbst in der örtlichen Bibliothek anlesen, wenn es dir beliebt)
Mein bestes Argument, welches du leider nicht aufgegriffen hast, ist das Gesundheitssystem in den USA.
Denn es enspricht größtenteils dem, was du hier propagierst.
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1.Kläger und Beklagte haben für jede Streitsache eine Gebühr zu entrichten (Pauschgebühr), die sich für das sozialgerichtliche Verfahren der ersten Instanz auf 150 € beläuft.
2.Wird ein durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenes Verfahren wieder aufgenommen, so ist das neue Verfahren eine besondere Streitsache. => Zahlungspflichtig
Ausserdem muss der/die Betroffene sich in rechtlichen Aspekten auskennen und wissen wo er/sie hinzugehen hat. Da das in den meisten Fällen nicht zutrifft, ist ein rechtlicher Rat als unumgänglich anzunehmen (Dieser ist, wie du bestimmt weisst, nicht umsonst)
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Letztlich geht es nicht um diese Nuancen.
Meine Hauptargumente gegen private Kassen hast du leider in deine Kritik gegen Mich und meine Aussagen nicht aufgenommen.
1.Sind wir uns einig oder nicht?:
Private Kassen haben,wie alle privaten Betriebe, die Motivation Gewinne zu erbringen.
Und dieser Gewinn sollte jährlich anwachsen.
2. Wenn es keine gesetzlichen Kassen gibt, so gibt es folglich nur noch Private.
Aber wie können private Kassen profitabel arbeiten, wenn sie Niedrigverdiener und chronisch Kranke aufnehmen müssen?
Das können sie nur, in dem sie ihren Leistungskatalog drastisch kürzen => schlechte Versorgung
3. Für Familien mit Kindern sind die Privaten einfach unbezahlbar, da hier Kinder nicht automatisch mitverisichert sind.
Gerade Kinder in den ersten Lebensjahren bringen hohe Kosten mit sich.
4. Spriessende "Anstalten" nur für Privatpatienten treiben die Kosten für Kassen in bislang ungeahnte Höhen (Beispiel: HELIOS).
Offensichtlich schaffen die Kassen es nicht hier "zu Verhandeln", also wie sollten sie es mit Giganten aus der Pharmaindustrie?
5."Focus": "Versicherer mit mehreren Tarifwerken und sog. Ködertarifen können auf Dauer mangels Transparenz Vergreisung einzelner Tarife sehr teuer werden"
Siehe hierzu auch die Tarifgeschichte z.B. der HUK.
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Du interprätiersrt doch den Sozialismus größtenteils an dem was seine Vertreter von sich geben, dann sollte dieses Recht auch für mich im Falle des Liberalismus gelten.
Die Geschichte des Liberalismus findest du ebenfalls in deiner örtlichen Bücherei.
(dir wird auffallen, dass heute nichts anderes von den liberalen propagiert wird, was es nicht schon vor 100 Jahren und länger gab.Weiter dürfte dir eine massive Ungerechtigkeit auffallen)
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Wenn du dich durch meine Aussage persönlich angegriffen gefühlt hast, so muss ich mich entschuldigen, das war nicht meine Motivation!
Schon im 18 Jh.gab es diese.
Zur Zeit Bismarcks gab es dann eine Trennung zwischen Privaten und gesetzlichen
(Die Folgen kannst du dir selbst in der örtlichen Bibliothek anlesen, wenn es dir beliebt)
Mein bestes Argument, welches du leider nicht aufgegriffen hast, ist das Gesundheitssystem in den USA.
Denn es enspricht größtenteils dem, was du hier propagierst.
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Klagen vor dem Sozialgericht sind für den Versicherten kostenlos! § 183 Sozialgerichtsgesetz
1.Kläger und Beklagte haben für jede Streitsache eine Gebühr zu entrichten (Pauschgebühr), die sich für das sozialgerichtliche Verfahren der ersten Instanz auf 150 € beläuft.
2.Wird ein durch rechtskräftiges Urteil abgeschlossenes Verfahren wieder aufgenommen, so ist das neue Verfahren eine besondere Streitsache. => Zahlungspflichtig
Ausserdem muss der/die Betroffene sich in rechtlichen Aspekten auskennen und wissen wo er/sie hinzugehen hat. Da das in den meisten Fällen nicht zutrifft, ist ein rechtlicher Rat als unumgänglich anzunehmen (Dieser ist, wie du bestimmt weisst, nicht umsonst)
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Letztlich geht es nicht um diese Nuancen.
Meine Hauptargumente gegen private Kassen hast du leider in deine Kritik gegen Mich und meine Aussagen nicht aufgenommen.
1.Sind wir uns einig oder nicht?:
Private Kassen haben,wie alle privaten Betriebe, die Motivation Gewinne zu erbringen.
Und dieser Gewinn sollte jährlich anwachsen.
2. Wenn es keine gesetzlichen Kassen gibt, so gibt es folglich nur noch Private.
Aber wie können private Kassen profitabel arbeiten, wenn sie Niedrigverdiener und chronisch Kranke aufnehmen müssen?
Das können sie nur, in dem sie ihren Leistungskatalog drastisch kürzen => schlechte Versorgung
3. Für Familien mit Kindern sind die Privaten einfach unbezahlbar, da hier Kinder nicht automatisch mitverisichert sind.
Gerade Kinder in den ersten Lebensjahren bringen hohe Kosten mit sich.
4. Spriessende "Anstalten" nur für Privatpatienten treiben die Kosten für Kassen in bislang ungeahnte Höhen (Beispiel: HELIOS).
Offensichtlich schaffen die Kassen es nicht hier "zu Verhandeln", also wie sollten sie es mit Giganten aus der Pharmaindustrie?
5."Focus": "Versicherer mit mehreren Tarifwerken und sog. Ködertarifen können auf Dauer mangels Transparenz Vergreisung einzelner Tarife sehr teuer werden"
Siehe hierzu auch die Tarifgeschichte z.B. der HUK.
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Du interprätiersrt doch den Sozialismus größtenteils an dem was seine Vertreter von sich geben, dann sollte dieses Recht auch für mich im Falle des Liberalismus gelten.
Die Geschichte des Liberalismus findest du ebenfalls in deiner örtlichen Bücherei.
(dir wird auffallen, dass heute nichts anderes von den liberalen propagiert wird, was es nicht schon vor 100 Jahren und länger gab.Weiter dürfte dir eine massive Ungerechtigkeit auffallen)
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Wenn du dich durch meine Aussage persönlich angegriffen gefühlt hast, so muss ich mich entschuldigen, das war nicht meine Motivation!