tb4ever
Rear Admiral
- Registriert
- Okt. 2013
- Beiträge
- 5.129
Hallo zusammen!
Aus gegebenem Anlass (und weil sich meines Erachtens der News Thread hierzu im Kreis dreht) möchte ich eine allgemeinere Frage in die Runde stellen, wie Contentanbieter im Internet (im Allgemeinen Newswebsites und Foren) sich in Zukunft finanzieren sollen. Hierzu erfolgt erst eine kurze Einleitung sowie eine Darstellung des Ist-Zustandes so wie ich ihn bisher verstanden habe. Anschließend einige Möglichkeiten und Denkanstöße sowie Fragen meinerseits.
ANMERKUNG: In diesem Thread soll es nicht explizit um ComputerBase Pro gehen. Ebensowenig soll hier eine Wertung über zuviel/zuwenig Kommunikation seitens der Redaktion oder gutes/schlechtes Verhalten einiger Foristen im News Thread stattfinden.
Selbtsverständlich aber, darf ComputerBase Pro - vielmehr die aktuelle Situation - als Beispiel zur Untermauerung der eigenen Argumentationskette dienen.
Einleitung
Ich denke die Herkunft des World Wide Web als Medium zum Informationsaustausch zwischen Forschungseinrichtungen und Lehrstätten dürfte jedem bekannt sein [1]. Seit den 90ern bis heute hat sich eine wahnwitzige Anzahl von Contentanbietern aller Art entwickelt (kürzlich wurde die Grenze von einer Milliarde Websites geknackt [2], aktuelle liegt die Anzahl wieder etwas darunter [3]). Wer sie noch nicht kennt, dem sei an dieser Stelle die "Map of the Internet"[4] empfohlen. Sie liefert einen eindrucksvollen Überblick welche Websites mit anderen verknüpft sind und stellt diese dann in Relation zu einander.
Logischerweise braucht eine solche Menge an Websites eine tragfähige Infrastruktur um jeden WWW-User zu erreichen. Darüberhinaus benötigen Contentanbieter noch Personal (welcher Art auch immer) welche den anzubietenden Content generieren. Diese beiden Faktoren (Infrastruktur + Content) müssen finanziert werden. Wobei die Infrastruktur leichter zu quantifizieren ist, als die Kosten für Schreiber, Redakteure, Videodreher, etc...
Im Jahr 2013 beliefen sich die weltweit entstandenen Server Kosten auf geschätzt 247 Mrd US-$ (davon 69% Management + Administration, 20% Neuanschaffung, 11% Energie [5]).
IST-Zustand
Beschränken wir uns auf Contentanbieter, gibt es nach meinem Erkenntnisstand momentan vier Möglichkeiten eine Website zu finanzieren:
Soweit die Möglichkeiten für Contentanbieter. Als User hat man somit folgende, kurz dargelegte Möglichkeiten auf diese Angebote zu reagieren:
Erste Schlüsse
Was lässt sich aus diesem IST-Zustand an Schlüssen ableiten? Da die Bereitschaft für Inhalte zu bezahlen allgemein betrachtet weiterhin gering ist [13], stellt sich die erste Frage: Ob bzw. wann Paid Content die allgemein übliche From zum Anbieten von Inhalten wird? Schließlich bedeutet ein "mehr" an Paid Content Websites (bei gleichzeitigem Verschwinden von Free Content) auch, dass jeder User nur eine bestimmte Menge an Websites "konsumieren" kann, bevor seine finanziellen Möglichkeiten erschöpft sind. Es muss also vor dem Kauf eine Entscheidung getroffen werden, ob man den angebotenen Content für mindestens die Dauer des Abonnemonts nutzen möchte und im Zweifel auf etwas anderes verzichten. Man muss Prioritäten setzen! Wenn User aber Prioritäten setzen, dürfte dies doch auch einen (negativen) Einfluss auf die Vielfalt an Websites im Internet haben?
Ebenso hat sich über die Vehemenz mancher Werbetreibenden eine "Nach mir die Sintflut" Weltanschauung eingestellt (überspitzt formuliert). Man ist bereit einen Blocker - welcher Art auch immer - permanent laufen zu lassen. Die eigenen Bedürfnisse hinsichtlich Werbefreiheit, Sicherheit und Recht auf informationelle Selbstbestimmung (Tracker...) sind wichtiger, als Werbeinnahmen (in teilweise unbekannter Höhe) für die besuchte Website zu generieren. Da dies meines Erachtens den meisten Usern aber durchaus bewusst ist ergibt sich die nächste Frage: Was ist von "nicht nervenden" Werbeformaten zu halten? Unabhängig davon wer sich für diese Verantwortlich zeigt (sei es ein Blocker Hersteller, der Betreiber der Website oder die Werbebranche selbst). Darüber hinaus, sollte es auch in Zukunft weiterhin nervende Werbung geben - und damit vermutlich auch eine Vielzahl von Blockern: Welche Möglichkeiten zur Finanzierung bleiben Betreibern, abgesehen von Ausschluss der Blocker-Nutzer und Einführen von Paid Content, noch?
Wäre es zum Beispiel vermessen zu fordern, die Internetdienstanbieter und den Staat (beide als Infrastrukturbereitsteller) mit ins Finanzierungsboot zu holen? So dass in Zukunft ein Prozentsatz von x% der Internet-Flatrate oder von y% des Steuersatzes aufgewendet werden, um gewisse Grundkosten aller Website-Betreiber zu decken. Ähnlich wie bei Versicherungen, wo die "Gesunden" die Rechnungen der "Kranken" bezahlen, würden hier Wenig-Nutzer die Power-User querfinanzieren.
Abschlussbemerkung
Was bleibt? Mir ist bewusst, dass dieses Thema kontrovers und sehr emotional werden kann. Ich bitte deshalb darum es möglichst sachlich anzugehen. Und da die Fragestellung bis zu einem gewissen Grad abhängig ist, von den Rahmenbedingungen des Systems in dem wir leben (werden), kann ein Lösungsansatz welcher einen Systemwandel vorraussetzt, hier nur bedingt disktuiert werden. Dafür würde sich der Thread zur allgemeinen Systemkritik vielleicht besser eignen. Ferner bleibt die Frage, welchen Zeithorizont man für mögliche Lösungsansätze anstreben sollte? Ob es Sinn macht über Lösungen nachzudenken, die 10 oder mehr Jahre brauchen bis man sie umgesetzt hat? Solange die Idee ansich gut genug ist, lohnt es meiner Meinung nach schon, diese etwas ausführlicher zu beleuchten.
Persönlich erhoffe ich mir, dass ein Wissensaustausch stattfindent, von dem jeder (Mit-)Leser profitieren kann.
Unten angehängt sind alle von mir verwendeten Quellen zu finden.
Zusammenfassung
Alle Fragen die mich (und euch hoffentlich auch) in diesem Zusammenhang interessieren auf einen Blick
Sonst bleibt mir nichts weiter zu sagen, als allen ein fröhliches und angeregtes diskutieren zu wünschen!
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web
[2] http://www.n-tv.de/technik/Internet-so-gross-wie-nie-zuvor-article13623911.html
[3] http://www.internetlivestats.com/
[4] http://internet-map.net/
[5] http://www.computerwoche.de/i/detail/artikel/2525126/1/946138/EL_13502931259795586548060/
[6] https://www.computerbase.de/forum/t...uf-computerbase.1517996/page-61#post-17944251
[7] http://www.internetworld.de/onlinemarketing/marketing/entwicklung-weltweiten-werbemarkts-296513.html
[8] http://www.handelsblatt.com/unterne...rbung-ueberholt-zeitungswerbung/11953988.html
[9] https://www.computerbase.de/forum/t...uf-computerbase.1517996/page-34#post-17938074
[10] http://www.heise.de/newsticker/meld...dblockern-und-Adblocker-Blockern-2818369.html
[11] http://www.webmatch.de/blog/so-online-ad-summit-2013/
[12] https://de.wikipedia.org/wiki/Paid_Content
[13] http://www.horizont.net/medien/nach...Online-Inhalte-ist-nach-wie-vor-gering-134479
MfG tb
Aus gegebenem Anlass (und weil sich meines Erachtens der News Thread hierzu im Kreis dreht) möchte ich eine allgemeinere Frage in die Runde stellen, wie Contentanbieter im Internet (im Allgemeinen Newswebsites und Foren) sich in Zukunft finanzieren sollen. Hierzu erfolgt erst eine kurze Einleitung sowie eine Darstellung des Ist-Zustandes so wie ich ihn bisher verstanden habe. Anschließend einige Möglichkeiten und Denkanstöße sowie Fragen meinerseits.
ANMERKUNG: In diesem Thread soll es nicht explizit um ComputerBase Pro gehen. Ebensowenig soll hier eine Wertung über zuviel/zuwenig Kommunikation seitens der Redaktion oder gutes/schlechtes Verhalten einiger Foristen im News Thread stattfinden.
Selbtsverständlich aber, darf ComputerBase Pro - vielmehr die aktuelle Situation - als Beispiel zur Untermauerung der eigenen Argumentationskette dienen.
Einleitung
Ich denke die Herkunft des World Wide Web als Medium zum Informationsaustausch zwischen Forschungseinrichtungen und Lehrstätten dürfte jedem bekannt sein [1]. Seit den 90ern bis heute hat sich eine wahnwitzige Anzahl von Contentanbietern aller Art entwickelt (kürzlich wurde die Grenze von einer Milliarde Websites geknackt [2], aktuelle liegt die Anzahl wieder etwas darunter [3]). Wer sie noch nicht kennt, dem sei an dieser Stelle die "Map of the Internet"[4] empfohlen. Sie liefert einen eindrucksvollen Überblick welche Websites mit anderen verknüpft sind und stellt diese dann in Relation zu einander.
Logischerweise braucht eine solche Menge an Websites eine tragfähige Infrastruktur um jeden WWW-User zu erreichen. Darüberhinaus benötigen Contentanbieter noch Personal (welcher Art auch immer) welche den anzubietenden Content generieren. Diese beiden Faktoren (Infrastruktur + Content) müssen finanziert werden. Wobei die Infrastruktur leichter zu quantifizieren ist, als die Kosten für Schreiber, Redakteure, Videodreher, etc...
Im Jahr 2013 beliefen sich die weltweit entstandenen Server Kosten auf geschätzt 247 Mrd US-$ (davon 69% Management + Administration, 20% Neuanschaffung, 11% Energie [5]).
IST-Zustand
Beschränken wir uns auf Contentanbieter, gibt es nach meinem Erkenntnisstand momentan vier Möglichkeiten eine Website zu finanzieren:
- Selbstkosten: Der Betreiber zahlt alle anfallenden Kosten aus eigener Tasche. Viele Blogger oder Ein-Mann-Unternehmungen verfahren nach diesem Modell. Hier dürften die möglichen anfallenden Infrastrukturkosten bis zu 100% ausmachen, da selten ein Blogger einen Angestellten hat und diesen dann auch noch aus eigener Tasche bezahlt. Für Beispiele bin ich dankbar, da mir im Moment nur fefe einfällt.
- Spenden: Sobald ein Betreiber eine größere Menge erreicht/erreichen möchte, wird im Allgemeinen zu Spenden aufgerufen. Gerade durch PayPal und Crowdfunding können dann, teilweise beachtliche Mengen zur Unterstützung von manchen Contentanbietern zusammen kommen. Als Beispiel könnte ich hier Jung & Naiv oder die Krautreporter anbringen. Allerdings hat Jan im News-Thread mich auf folgende Problematik aufmerksam gemacht: Spenden dürfen nur von gemeinnützigen Organisationen angenommen werden [6]. Soweit ich das noch (von einer anderen Seite) im Kopf habe, gibt es hier steuerrechtliche Beschränkungen.
- Werbung: Diejenigen Betreiber, die keine Spenden annehmen dürfen (oder wollen), entscheiden sich häufig dafür, ihre Website mit Werbung zu "verschönern". Die Online Werbung ist in den letzten Jahren massiv gewachsen (siehe hierzu [7], [8]), was nicht zuletzt auch die Folge von mehr Wissen über die User bedingt durch Tracking und Googles Werbe-ID war. Jedoch setzen Vermarkter immer mehr auf "hochpreisige integrierte Kampagnen [9]", was letztlich die Unabhängigkeit von manchen Contentanbietern sehr stark einschränken kann. Nervige Pop-Ups, schrille Farben und von selbst startende Videos haben zudem dazu beigetragen, dass die Onlinewerbung von Usern mehr und mehr geschmäht wird. Eine Erkenntnis die die Branche dieses Jahr auf dem Online Ad Summit auch selbst hatte und an sich selbst appelierte, dass "Anzahl und [die] Aggressivität der Onlinewerbung zurückgefahren werden müsse [10]". All das führte zu einer steigenden Zahl von Usern die irgendeine Form von Werbe-Blockern einsetzen. Deutschland hat dabei den weltweit höchsten Anteil, Publisher berichten von Nutzungsanteilen über 70% [11]
- bezahlte Inhalte (=Paid Content): Kein Wunder also, dass Contentanbieter mehr und mehr dazu aufrufen, sich die bereitgestellten Inhalte von den Usern direkt bezahlen zu lassen. Der Variation welche Inhalte zu welchem Preis den bezahlenden Usern gezeigt bzw. den nicht zahlenden Usern einer Website vorenthalten werden sind keine Grenzen gesetzt. Zahlungen direkt für einzelne Artikel mancher Zeitungen sind dabei ebenso möglich wie zeitliche begrenzte Abonnements mit unterschiedlichen Zugangsberechtigungen innerhalb einer Website [12].
Soweit die Möglichkeiten für Contentanbieter. Als User hat man somit folgende, kurz dargelegte Möglichkeiten auf diese Angebote zu reagieren:
- Ignorieren: Der User ignoriert etwaige Werbung und gibt sich damit zufrieden auf eventuelle Bezahlinhalte nicht zugreifen zu können.
- Blocken: Der User blockt Werbung und gibt sich aber auch hier damit zufrieden auf eventuelle Bezahlinhalte nicht zugreifen zu können.
- Spenden: Der User spendet einen i.d.R selbst festgelegten Betrag. Sofern Werbung überhaupt vorhanden ist, kommen manche Betreiber dem User entgegen und entfernen dafür die eingeblendete Werbung. Mir sind keine Websites bekannt die Spenden annehmen dürfen UND gleichzeitig Paid Content anbieten (Gegenbeispiele hierzu?).
- Zahlen: Der User zahlt und bekommt dafür die vom Contentanbieter bereitgestellte "Ware" (Zugangsrechte, Sonderstatus, etc...).
Erste Schlüsse
Was lässt sich aus diesem IST-Zustand an Schlüssen ableiten? Da die Bereitschaft für Inhalte zu bezahlen allgemein betrachtet weiterhin gering ist [13], stellt sich die erste Frage: Ob bzw. wann Paid Content die allgemein übliche From zum Anbieten von Inhalten wird? Schließlich bedeutet ein "mehr" an Paid Content Websites (bei gleichzeitigem Verschwinden von Free Content) auch, dass jeder User nur eine bestimmte Menge an Websites "konsumieren" kann, bevor seine finanziellen Möglichkeiten erschöpft sind. Es muss also vor dem Kauf eine Entscheidung getroffen werden, ob man den angebotenen Content für mindestens die Dauer des Abonnemonts nutzen möchte und im Zweifel auf etwas anderes verzichten. Man muss Prioritäten setzen! Wenn User aber Prioritäten setzen, dürfte dies doch auch einen (negativen) Einfluss auf die Vielfalt an Websites im Internet haben?
Ebenso hat sich über die Vehemenz mancher Werbetreibenden eine "Nach mir die Sintflut" Weltanschauung eingestellt (überspitzt formuliert). Man ist bereit einen Blocker - welcher Art auch immer - permanent laufen zu lassen. Die eigenen Bedürfnisse hinsichtlich Werbefreiheit, Sicherheit und Recht auf informationelle Selbstbestimmung (Tracker...) sind wichtiger, als Werbeinnahmen (in teilweise unbekannter Höhe) für die besuchte Website zu generieren. Da dies meines Erachtens den meisten Usern aber durchaus bewusst ist ergibt sich die nächste Frage: Was ist von "nicht nervenden" Werbeformaten zu halten? Unabhängig davon wer sich für diese Verantwortlich zeigt (sei es ein Blocker Hersteller, der Betreiber der Website oder die Werbebranche selbst). Darüber hinaus, sollte es auch in Zukunft weiterhin nervende Werbung geben - und damit vermutlich auch eine Vielzahl von Blockern: Welche Möglichkeiten zur Finanzierung bleiben Betreibern, abgesehen von Ausschluss der Blocker-Nutzer und Einführen von Paid Content, noch?
Wäre es zum Beispiel vermessen zu fordern, die Internetdienstanbieter und den Staat (beide als Infrastrukturbereitsteller) mit ins Finanzierungsboot zu holen? So dass in Zukunft ein Prozentsatz von x% der Internet-Flatrate oder von y% des Steuersatzes aufgewendet werden, um gewisse Grundkosten aller Website-Betreiber zu decken. Ähnlich wie bei Versicherungen, wo die "Gesunden" die Rechnungen der "Kranken" bezahlen, würden hier Wenig-Nutzer die Power-User querfinanzieren.
Abschlussbemerkung
Was bleibt? Mir ist bewusst, dass dieses Thema kontrovers und sehr emotional werden kann. Ich bitte deshalb darum es möglichst sachlich anzugehen. Und da die Fragestellung bis zu einem gewissen Grad abhängig ist, von den Rahmenbedingungen des Systems in dem wir leben (werden), kann ein Lösungsansatz welcher einen Systemwandel vorraussetzt, hier nur bedingt disktuiert werden. Dafür würde sich der Thread zur allgemeinen Systemkritik vielleicht besser eignen. Ferner bleibt die Frage, welchen Zeithorizont man für mögliche Lösungsansätze anstreben sollte? Ob es Sinn macht über Lösungen nachzudenken, die 10 oder mehr Jahre brauchen bis man sie umgesetzt hat? Solange die Idee ansich gut genug ist, lohnt es meiner Meinung nach schon, diese etwas ausführlicher zu beleuchten.
Persönlich erhoffe ich mir, dass ein Wissensaustausch stattfindent, von dem jeder (Mit-)Leser profitieren kann.
Unten angehängt sind alle von mir verwendeten Quellen zu finden.
Zusammenfassung
Alle Fragen die mich (und euch hoffentlich auch) in diesem Zusammenhang interessieren auf einen Blick
- Habe ich irgendwelche Zusammenhänge übersehen? Gibt es irgendwelche Fakten oder Statistiken die meine aufgeführten Fakten in anderem Licht erscheinen lassen?
- Vor dem Hintergrund, dass ihr anderes Wissen besitzt als ich: Welche Schlüsse zieht ihr aus der aktuellen, geschilderten Situation?
- Ob bzw. wann wird Paid Content die allgemein übliche From zum Anbieten von Inhalten?
- Wenn User Prioritäten setzen, welchen Einfluss kann dies auf die Vielfalt an Websites im Internet haben?
- Was ist von "nicht nervenden" Werbeformaten zu halten?
- Welche Möglichkeiten zur Finanzierung bleiben Betreibern, abgesehen von Ausschluss der Blocker-Nutzer und Einführen von Paid Content, noch?
- Darf man Internetdienstanbieter oder den Staat zur Finanzierung mitheranziehen?
- Welche Fragestellungen ergeben sich noch?
- Wie sähe überhaupt eine sinnvolle Finanzierung für Contentanbieter aus?
Sonst bleibt mir nichts weiter zu sagen, als allen ein fröhliches und angeregtes diskutieren zu wünschen!
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web
[2] http://www.n-tv.de/technik/Internet-so-gross-wie-nie-zuvor-article13623911.html
[3] http://www.internetlivestats.com/
[4] http://internet-map.net/
[5] http://www.computerwoche.de/i/detail/artikel/2525126/1/946138/EL_13502931259795586548060/
[6] https://www.computerbase.de/forum/t...uf-computerbase.1517996/page-61#post-17944251
[7] http://www.internetworld.de/onlinemarketing/marketing/entwicklung-weltweiten-werbemarkts-296513.html
[8] http://www.handelsblatt.com/unterne...rbung-ueberholt-zeitungswerbung/11953988.html
[9] https://www.computerbase.de/forum/t...uf-computerbase.1517996/page-34#post-17938074
[10] http://www.heise.de/newsticker/meld...dblockern-und-Adblocker-Blockern-2818369.html
[11] http://www.webmatch.de/blog/so-online-ad-summit-2013/
[12] https://de.wikipedia.org/wiki/Paid_Content
[13] http://www.horizont.net/medien/nach...Online-Inhalte-ist-nach-wie-vor-gering-134479
MfG tb
Zuletzt bearbeitet:
(Quellenangabe + Frage ergänzt)