Meine 1,5 Cents zu dem Thema.
Linux zum Spielen habe ich vor rund 8 Jahren entdeckt und das notgedrungen.
Habe mir die Witcher 2 EE geholt und sie lief nicht auf Windows, weil irgendeines
der Softwaremodule mit 4,1GB+ RAM oder VRAM nicht klar kam.
Vermute intern wurden irgendwelche 32 Bit Pointer gesetzt, die dann bei 64 Bit OS
und entsprechender Hardware zu Problemen führte.
Fedora installiert, mit Wine ein wenig gekämpft, das war damals noch nicht so angenehm wie heute,
und Witcher 2 EE auf Linux durchgespielt.
Hatte nur einen einzigen Absturz, nach x Stunden Spielzeit, war für mich eine sehr positive Erfahrung.
Mit DXVK, Proton, Lutris, usw. bin ich sogar komplett auf Linux umgestiegen, das Fiasko mit Win 11
wollte ich mir nicht mehr antun.
Habe dann letztens paar Spiele ausgekramt, die unter Windows Vista bzw. 7 auch nur mittelmäßig liefen,
wenn überhaupt.
Liefen jetzt mit Wine und DXVK super, konnte sogar eines komplettieren, was unter Windows nicht ging.
Stürzte unter Windows immer ab, weil man bei den grafischen Effekten etwas "falsch" programmiert hat
und das Spiel bei der Szene abstürzte.
Mit Wine führten diese grafischen Effekte zu Bildfehlern, sah nicht hübsch aus, aber funktioniert und
war auch nur für eine Minute.
Von mir aus kann MS den kompletten Stack in Linux-Software konvertieren, dann stampft man
Windows ein und gut ist.
Den Rest erledigen dann Wine/Proton, DXVK und die dazugehörigen Entwickler.
Und ja, ich habe auch schon paar Euro an verschiedene Projekte gespendet, damit die verschiedenen
Programme nicht ins Nirvana verschwinden.