[Diskussionsthread] Top Photos der ForumBasler

@Blueline56: Die Fotos sind technisch und fotografisch gut, auch die Perspektive auf Augenhöhe gefällt mir. Allerdings finde ich Enten als Motiv etwas trivial.

@F!o Da hast Du Dir wirklich viel Mühe gegeben und technisch ausgefeilt zur richtigen Zeit das Richtige getan. Respekt!
Das Bild über dem Setzberg ist wirklich atemberaubend. Bei MILKYWAY CHAPEL stört mich der Scheinwerfer rechts, aber der war halt da und das ist Meckern auf hohem Niveau über ein Superfoto.
Auch Dein übriger Fotostream ist wirklich klasse.

@XxJakeBluesxX
Leider nicht mein Geschmack was Fotos angeht. („Offenblenden-Wahn“)
Insbesondere Nr. 2 sieht für mich eher aus wie eine Technikdemo hinsichtlich Offenblende und Auswahl des Fokuspunkts und ich frage mich warum nicht einfach gleich alles unscharf ist.
Sorry, nur meine Meinung. Wenn es Dir gefällt ist alles gut.

@pcpanik Was soll man sagen? Hier ist ein Profi am Werk, oder? Gibt es den Strand von Zingst auch in Farbe?
Übrigens fand ich Deine YouTube-Serie „Fotokurs Spezial“ äußerst aufschlussreich.

@leboef
Das Ergebnis ist ganz OK, allerdings ist mir der Himmel zu dunkel und zu verwischt und der Vordergrund ebenfalls zu dunkel. Aber es war ja nur ein Test. Vielleicht hat die App ja noch viel mehr Potential.
 
Metis schrieb:
@Blueline56: Die Fotos sind technisch und fotografisch gut, auch die Perspektive auf Augenhöhe gefällt mir. Allerdings finde ich Enten als Motiv etwas trivial.

Erst mal danke, aber wieso trivial, was ja anspruchslos und/oder auch uninteressant - weil alltäglich - bedeutet, ich sehe das völlig anders, wie oft siehst du den Enten die sich so posierend vor einer Kamera auf einem Geländer ablichten lassen? Es kommt halt auch immer auf die Sichtweise an, bin auch mal für Entenfotos bis zur Brust ins Wasser gegangen, um eine besondere Perspektive zu bekommen, wenn man dann so im Wasser steht und die Enten beobachtet, entdeckt man einiges im Verhalten das echt spannend ist und es war sehr interessant, wie sie mit mir und der Kamera interagiert haben. Stelle mal ein paar Fotos davon in den Bilderthread.
 
Genau. Enten sieht mal halt an jedem See oder Teich. Aber das ist ja nur meine Meinung.
Lass Dir von mir nicht den Spaß am Enten fotografieren und Enten posten verderben.
 
Nun ja, Brücken, Städte, Landschaften usw. sieht man auch in der Fotografie täglich, sind sozusagen immer permanent vertreten, es kommt halt immer auf die Sichtweise und der Perspektive in der man es Fotografiert an.
 
@Metis,
dein Foto hat starke Stürzende Linien, weiß ja nicht welche Bildbearbeitungsprogramme du hast, aber es gibt auch Freeware die das beheben, zb. ShiftN, damit kannst du es korrigieren.
 
Danke für den Tipp. Ich werde ShiftN heute Abend mal ausprobieren.
Ich verwende Lightroom 6 (ohne CC). Damit habe ich bereits mit Transformieren ausgerichtet. Leider bringt die Objektivkorrektur nichts. Für mein Objektiv 14-140 gibt es kein Profil, für das 12-35 (mit dem auch die beiden letzten Fotos gemacht wurden) habe ich mir ein Profil heruntergeladen, damit wird aber nur die Vignettierung entfernt, an den Verzerrungen tut sich nichts.

In irgendeinem Video habe ich bei den Objektivkorrekturen die Funktion Auto gesehen, die ich nicht habe. Weiß jemand ob es hier Unterschiede zwischen Lightroom 6 mit und ohne CC gibt?

Edit:
So. Ich habe jetzt herausgefunden, dass in Lightroom 6 ohne CC die Funktion Upright mit Hilfslinien fehlt. Es fehlen noch weitere Funktionen, die CC irgendwann als Update bekommen hat und ohne CC nicht. Dazu gehört auch der beliebte Regler „Dunst entfernen“ den ich aber bereits durch heruntergeladene Presets ersetzen konnte.

Jedenfalls habe ich diese Erfahrung nun zum Anlass genommen Adobe Creative Cloud Fotografie zu bestellen, was ich eh vorhatte.

Zu ShiftN: Das Programm richtet exakt aus und ist sehr einfach zu bedienen. Jedoch habe ich festgestellt, dass die Ausgabedatei etwas heller wurde und die Tonung etwas Richtung lila ging, was man sicherlich auch wieder korrigieren könnte. Als Zwischendatei habe ich übrigens tif verwendet.

Dann habe ich mir angesehen, was ShiftN gegenüber Lightroom bei Upright Auto anders gemacht hatte: Das Bild wurde weiter vertikal gekippt, wodurch die Schrägstellung verschwand. Dies konnte ich in Lightroom nachstellen und das Nachtbild ist nun gerade, wie ich finde. (Im anderen Thread ist die neue Datei zu sehen.)

Bei dem anderen Bild konnte ich keine stürzenden Linien erkennen. Hier hatte Lightroom mit Auto also schon sauber gearbeitet. Übrigens gibt es noch den Schalter „Voll“, der das Nachtbild zwar auch gerade ausrichten konnte, wodurch aber so viel Verschnitt entstand, dass wesentliche Bildteile verloren gingen. Auto + manuell etwas nachkorrigieren lieferte also dass für mich beste Ergebnis. Generell kann man hier einfach alle Schalter ausprobieren, das beste Ergebnis verwenden und ggf. nachjustieren. Mit den Hilfslinien geht es wahrscheinlich noch besser.

Nochmal Dank an Blueline56, der mich dazu angeregt hat in Zukunft mehr gegen stürzende Linien zu unternehmen.
 
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@F!o:
Das Bild #782 ist Hammer! Hab ich jetzt erst gesehen.. ist aber richtig, richtig gut !! :daumen:
 
@pcpanik, Mopped ist die richtige Marke :D leider will mir der Schriftzug im Bild nicht so recht gefallen. Kommt wahrscheinlich daher, dass bei mir Fireblade.png stehen müsste :evillol:

@Sabr, ich finds gut. An manchen Stellen ist´s mir zwar etwas zu hell aber das ist nur mein empfinden.
 
@ shagnar

zu #796 - bin nicht so der Makro/Tierfotografie-Fan, aber diese Bilder beeindrucken mich nachhaltig. Die Bildqualität ist wirklich der Hammer, insb. bei "Freihand & Available Light"! Kannst Du etwas näher beschreiben, wie Du da gearbeitet hast? Mit manuellem Fokus? Wie hoch war der "Ausschuss" an Bildern?

Übrigens, das 1. Bild ist eigentlich ein Selfie :D
 
@ leboef - Erst einmal vielen Dank für die Blumen. Das mit dem "Selfie" ist mir auch schon aufgefallen und ich achte natürlich gezielt darauf, dass das Auge nicht in irgend eine Richtung zeigt. ;)

Um ehrlich zu sein, sind solche Fotos ziemlich einfach zu realisieren. Die Kamera stabilisiert ganz gut intern und der Autofokus funktioniert bei diesen Lichtverhältnissen schnell und punktgenau. Ausschuss durch die Technik bedingt habe ich selten und hauptsächlich dann, wenn ich bei der Bildgestaltung Mist baue, oder das Foto inhaltlich einfach für die Mülltonne ist. Die "Magie" liegt eher darin begründet, dass sich die Schärfentiefe durch den Crop-Faktor verdoppelt und somit bei grösseren Motiven eine Blende 1:4 (KB blende 1:8 = längere Belichtungszeit und/oder höhere ISO) bereits ausreicht. Dadurch sind weniger hohe ISO notwendig und/oder man kann die Verschlusszeit verdoppeln, was je nach Motiv wiederum auch für schärfere Bilder sorgen kann. Der Rest geht dann auf die Kappe von einem sehr guten Sensor und einem Makro, welches hervorragend abbildet.

Beim Chamäleon hätte ich für mehr Schärfentiefe gut auf 1:8 abblenden können, da dies ein guter Kompromiss aus höherer ISO, aber eben auch mehr Schärfentiefe gewesen wäre. Im Nachhinein ist man ja bekanntlich immer schlauer.

Der Gecko war aber von den Verschlusszeiten schon grenzwertig (Zunge zeigt bereits eine leichte Bewegungsunschärfe), da er sich erstaunlicherweise sehr flink bewegte. Das bild ist aber schon bei ziemlich hohen ISO-2000 entstanden und hier hätte möglicherweise weniger Abblenden, auch wegen dem nicht sehr attraktiven Hintergrund, etwas geholfen.

Die Fotos sind übrigend bis auf die Verkleinerung kaum bearbeitet. Beim Gecko habe ich in LR etwas mit dem "Entrauschen-Werkzeug" den Hintergrund punktuell entrauscht. Ansonsten bis auf die Vignette (Mir gefällts so eben) nur geringfügige Anpassungen in den Standard-Reglern.

Die M1 würde ja zusätzlich ein internes "Focus-Stacking" anbieten. Das erfordert aber ein möglichst starres Motiv eine sehr ruhige Hand. Ausser man geht mit Stativ und optimaler Weise einer guten Makroschiene ans Werk.

Hier mal ein 100%-Ausschnitt:


Und ohne BEA, Beschnitt und Winkel-Anpassung:
 
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@Boa-P: / #797 Das "matschige" liegt an den Verkleinerung durch die Forensoftware bzw. Browser. Ich würde dir allgemein empfehlen, die Fotos fürs Web zu verkleinern, auch um Fotodiebstahl vorzubeugen.
 
@Boa-P, arg matschig und auch stark verzeichnet. Der Film-Effekt ist natürlich sehr hübsch.
Wenn Du magst, kannst Du mir gerne mal das RAW zur Verfügung stellen, dann Zeige ich Dir was mit ON1 Photo RAW innerhalb kürzester Zeit geht.
 
Wenn man sich die EXFIS von Bild anschaut kommt folgendes zum Vorschein " CREATOR: gd-jpeg v1.0 (using IJG JPEG v62), quality = 75", was nichts anderes heißt als das die Forensoftware die Qualität des Fotos arg nach unten geschraubt hat, aber sicher kann man mit dem RAW noch einiges anstellen.
 
baXus1 schrieb:
@shagnar: Große Klasse!: Komposition, Farben, Schärfe genau on point! :hammer_alt:

Vielen lieben Dank! :)

@ Boa-P - Laut Messungen scheint das Fujinon 23/2 seine maximale Schärfe schon bei Blende 5.6 zu erreichen. Ab da nimmt sie wieder ab und ist dann bei F/11 zwar immer noch besser, als bei Offenblende, aber ich denke mal, etwas zwischen F5.6-F/8 hätte hier gereicht. Dann kannst du die ISO auch nach unten korrigieren. Die Verschlusszeit könnte bei stabilem Stand auch noch etwas länger sein, aber so wie es aussieht, bist du auf einem Bot/Schiff gestanden?

Ansonsten würde ich davon abraten, kamerainterne "Effekte" zu nutzen, sondern die Fotos lieber "normal" (in RAW) zu schiessen und dann später nach belieben am Rechner bearbeiten. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge und muss nicht allgemein gültig sein. :)
 
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shagnar schrieb:
Ansonsten würde ich davon abraten, kamerainterne "Effekte" zu nutzen, sondern die Fotos lieber "normal" (in RAW) zu schiessen und dann später nach belieben am Rechner bearbeiten. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge und muss nicht allgemein gültig sein. :)

Sehe ich auch so, bei mir sind alle Einstellungen auf neutral, also Farbe, Kontrast, Schärfe auf Null usw. und fotografiert wird ausschließlich in Raw, denn selbst schon das geringste Schärfen intern in der Kamera erhöht das Rauschen.
 
Hallöchen,
ich meld mich mal zurück, hat ein wenig gedauert.
pcpanik schrieb:
@Boa-P, arg matschig und auch stark verzeichnet. Der Film-Effekt ist natürlich sehr hübsch.
Wenn Du magst, kannst Du mir gerne mal das RAW zur Verfügung stellen, dann Zeige ich Dir was mit ON1 Photo RAW innerhalb kürzester Zeit geht.
Wenn es denn das RAW gebe ;) ne im Ernst derzeit lasse ich mir nur die JPEGs ausgeben und verzichte bewusst auf RAWs. Momentan probiere viel mit den internen Einstellungen herum und komme auch immer besser rein. Ich kann aber gerne das originale JPEG via DropBox oder dergleichen bereitstellen wenn Interesse besteht?!

Blueline56 schrieb:
Wenn man sich die EXFIS von Bild anschaut kommt folgendes zum Vorschein " CREATOR: gd-jpeg v1.0 (using IJG JPEG v62), quality = 75", was nichts anderes heißt als das die Forensoftware die Qualität des Fotos arg nach unten geschraubt hat, aber sicher kann man mit dem RAW noch einiges anstellen.
wie kann ich dem Effekt denn am besten vorbeugen?

shagnar schrieb:
@ Boa-P - Laut Messungen scheint das Fujinon 23/2 seine maximale Schärfe schon bei Blende 5.6 zu erreichen. Ab da nimmt sie wieder ab und ist dann bei F/11 zwar immer noch besser, als bei Offenblende, aber ich denke mal, etwas zwischen F5.6-F/8 hätte hier gereicht. Dann kannst du die ISO auch nach unten korrigieren. Die Verschlusszeit könnte bei stabilem Stand auch noch etwas länger sein, aber so wie es aussieht, bist du auf einem Bot/Schiff gestanden?
Ich bin mir nicht sicher ob man das Objektiv mit dem der X100F vergleichen kann, kann mich aber auch irren, denn es handelt sich um ein Wechselobjektiv. Das der X100F ist ja fest verbaut.
Die Blende hätte ich wohl weiter öffnen können das stimmt. In dem Moment stand ich allerdings auf einem Boot, daher war es mit dem stabilen Stand nicht so gut ;)

Ansonsten würde ich davon abraten, kamerainterne "Effekte" zu nutzen, sondern die Fotos lieber "normal" (in RAW) zu schiessen und dann später nach belieben am Rechner bearbeiten. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge und muss nicht allgemein gültig sein. :)
Naja, ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde die Ergebnisse die mir der Bildprozessor der X100F da ausspuckt schon ziemlich gut und auch besser als das was ich von der Nikon vorher an JPEGs gewohnt war. Mit den Film Simulationen lässt sich schon einiges anstellen und ich würde es zumindest nicht von vornherein verteufeln ;)
Zumal auch von mir ein Entscheidungsgrund für die X100F bewusst die JPEG Verarbeitung war/ist.

Nichtsdestotrotz vielen lieben Dank für das Feedback. Ich werde hoffentlich demnächst mal wieder ein Bild hochladen und dann hoffentlich nicht vermatscht. :)
 

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