News DistroSea: Über 30 Linux-Distributionen per VM im Browser testen

DarkSoul schrieb:
Zuerst bräuchte ich von Dir eine Auflistung der Unterschiede der über 30 Linux-Distributionen
Ähm. Du hast doch irgendwas von "die Unterschiede machen Probleme" gefaselt also bist Du auch in der Pflicht die zu benennen. Woher soll ich wissen was Du meinst? Genau deshalb frag' ich doch nach!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina und frabron
DarkSoul schrieb:
und mich somit nicht ärgern muss, dass es mit Distributation #23 funktioniert, mit #31 halbwegs und mit #7 gar nicht.
Nimm die #23 womit es funktioniert und gut ist. 🙂 Das Leben kann so einfach sein.
 
DarkSoul schrieb:
Zuerst bräuchte ich von Dir eine Auflistung der Unterschiede der über 30 Linux-Distributionen, dann kann ich dir sicher konkrete Beispiele nennen.
Die Einzelheiten zu den jeweiligen Distributionen findest du sehr gut aufgegliedert auf Distrowatch.
 
Nicht wirklich, das ist nur eine Art Klappentext. Oder muss man da "tiefer wühlen". Beim ersten Eintrag steht z. B. " It maintains compatibility with Red Hat Enterprise Linux 9.2", was schon ein guter Hinweis ist, was ich mit "Standard" meinte, @andy_m4.
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Nimm die #23 womit es funktioniert und gut ist. 🙂 Das Leben kann so einfach sein.
Nicht, wenn man wechseln muss, weil #23 EOS ist. ;)
 
DarkSoul schrieb:
was schon ein guter Hinweis ist, was ich mit "Standard" meinte, @andy_m4.
Ja was denn? Ich hab nicht umsonst gefragt. Werde doch mal konkret, anstatt vage Andeutungen zu machen.
Ich werd' jetzt hier nicht rumraten, was Du gemeint haben könntest, nur damit Du hinterher die Ausreden bringen kannst "Das war gar nicht gemeint".
 
Habe ich mir gerade das erste mal angeschaut, Für Look & Feel ganz cool, aber die VMs haben keine Internet Verbindung.
So kann man nicht ganz so viel testen (Paketverwaltung update/upgrade).
 
Distro Sea ist leider unbrauchbar.

Obwohl ich kein Capslock anhabe, werden in der jeweiligen Shell alle Buchstaben gross angezeigt oder beispielsweise in Slackware funktioniert keines der deutschen Keyboard mappings zufriedenstellend. Umlaute werden so gut wie gar nicht dargestellt.

Ich wüßte nicht worin auf meiner Seite ein Problem bestehen sollte .. alles pretty Standard (Windows, Firefox). Also so ist solch ein Dienst völlig unbrauchbar.

Desweiteren, Installation in eine Shell ist ja gut und schön, jedoch ... die meisten Leute wird es interessieren, wie aufgeräumt (oder auch nicht) die Desktop Anpassung ist.

Die 1000 Distributionen gibt es ja vor allem deshalb, weil der normalbefähigte IT user der Neuzeit anscheinend völlig unbefähigt ist, sich X-Windows vom default des Window Manager ausgehend, selbst anpassen zu können, so wie wir das damals in den 90ern gemacht haben...

Mir fehlt hier ein FreeBSD System zum Vergleich, quasi als Referenz, wie aufgeräumt es auf einem OS aussehen kann, wenn alles aus einer Hand kommt und nicht so ein zusammengefrickele wie bei Linux ist. Dabei auch eine deutlich bessere Qualität bei den online manual pages.

Da könnte sich Linux ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. Ein gewartetes und gut gepflegtes Basis System mit dem Ziel der Standardisierung und Bug Minimierung. Ein Unix OS im klassischen Sinne mit allem drum und dran und mit wirklich 100% zum System passenden manual pages.
Dazu dann ein Wiki und nicht zig Wikis, die alle mehr oder weniger out of date sind.
Das würde insgesamt die Qualität erhöhen und Doppelarbeit vermeiden.

Das Look and Feel, alles was in den Bereich Zusatzprogramme und GUI fällt würde ich empfehlen, mit einem Packet manager abzufrühstücken, dazu muss es nicht derer verschiedene geben.
Das Makefile basierende Package System von FreeBSD finde ich hier ebenfalls wegweisend, weil es einem ermöglicht, die Pakete im nu selbst nach eigenen Vorgaben zu übersetzen. Das ist alles deutlich einfacher und viel transparenter als die Implementierungen in Linux. So kann man beispielsweise den squid proxy anhand von Make variablen oder einem vorgeschalteten configure script so parametrisieren, dass wirklich alle gewünschten compile time options ausgewählt werden können und diese Auswahl wird auch gespeichert, dass ein neukompilieren schnell nach gleicher Machart ermöglicht wird.
Das alles fehlt bei Linux Package Managern und macht die Handhabung einfach nur mittelmäßig.

Das kann ich jedenfalls aus eigener Erfahrung berichten, weil ich Diverse kommerzielle und nicht Kommerzielle Unix Systeme sehr gut kenne und jahrelang betrieben habe.
Am besten hatte man unter FreeBSD sein System wirklich "unter Kontrolle" und es bot einem so viele Möglichkeiten, es sauber aufzubauen und up to date zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben