Diverse Probleme mit Ubuntu 11.50

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Chippo

Gast
Hallo. Ich habe mir gerade per LiLi USB-Creator Ubuntu 11.04 auf einen USB-Stick geparkt.
Jedenfalls quälen mich folgende Schwierigkeiten:

1. Ständige Meldungen von Abstürzen (besonders des Softwaremanagers)

2. Obwohl ich eigentlich die deutsche Version von Ubuntu aktiv habe ist das Tastaturlayout englisch, glaube ich zumindest. Bei äüö und ähnlichem kommt nur Schrott raus.
Ich habe schon versucht über die Konsole das Tastaturlayout laut Anleitung aus dem Netz zu ändern. Das Problem ist das meine Kommandos nicht angenommen werden und

3. Die Konsole lässt sich gern mal nicht öffnen und hängt bis zum nächsten Systemsstart:(

4. Das ganze Interface ist Schrott! Hat es Ubuntu wirklich nötig noch Klicki-Buntiger zu sein als Windows? Wo kann ich mein geliebtes Interface von Ubuntu 10 wieder einstellen? Habe zwar hier und da viel versprechende Menüs gefunden, aber da kann man bestenfalls die Skins neu gestalten:(

Jedenfalls bin ich nicht so der Linux-User, also bitte möglichst einfach erklären. Auch wenn das bedeutet mir mit Steinchen und Stöckern zu erklären was Sache ist^^

Aber wenn jemand eine stabile Linux-Distribution kennt die sich einfach bedienen lässt ok.
Eigentlich brauche ich es nur für Onlinebanking und ähnliche Aktivitäten. Bis auf Keepass und Opera wird da auch nicht mehr draufgepackt.


EDIT: Ich meinte Ubuntu 11.04. Bin mit denn Zahlen völlig durcheinander gekommen. Sorry.
 
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Chippo schrieb:
4. Das ganze Interface ist Schrott! Hat es Ubuntu wirklich nötig noch Klicki-Buntiger zu sein als Windows? Wo kann ich mein geliebtes Interface von Ubuntu 10 wieder einstellen? Habe zwar hier und da viel versprechende Menüs gefunden, aber da kann man bestenfalls die Skins neu gestalten:(

Ich nehme an du hast noch Unity aktiviert. Logg dich (sofern eingeloggt) mal aus und wähle nachdem du auf deinen Nutzernamen geklickt hast unten "Ubuntu Classic" aus. Dann dürfte die neue Oberfläche verschwinden.

Mit den Versionen ist es recht simpel, da Ubuntu im 6-Monats-Rhythmus aktualisiert wird. Es gibt also immer nur eine xx.04 und xx.10.

Edit:
Wenn ich mich recht entsinne, kannst du rechts daneben auch das Layout der Tastatur umstellen.

Edit2:
Links daneben, sorry. Ist eindeutig zu zeitig.
ubuntu-classic.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah danke, das wird mich zumindest davon abhalten wahnsinnig zu werden:) Ich mag es aufs nötigste beschränkt.
 
-> für Onlinebanking und ähnliche Aktivitäten

http://www.heise.de/software/download/bitbox/80398

BitBox
Ein in einer virtuellen Maschine laufender Firefox erlaubt einerseits ungehinderten Zugang zum Web, andererseits ist das Betriebssystem vor Angriffen via Browser geschützt. Dieses Konzept hat die Sirrix AG im Auftrag des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für Behörden zu einem Paket namens BitBox geschnürt, das Privatanwendern kostenlos zur Verfügung steht. Eine Unternehmensvariante kostet Geld und bietet neben zentraler Administration einen sicheren Tunnel zwischen den Desktop-Browsern und einem Internet-Gateway.

BitBox enthält eine VirtualBox sowie das Image eines gehärteten Debian-Linux samt Firefox in einem installationsfertigen Paket. Der verwendete Rechner sollte mit zwei GByte RAM ausgerüstet sein. Mit einem GByte läuft die Software nach Herstellerangaben zwar auch, der Virtuellen Maschine stehen dann jedoch nur knappe 384 MByte zur Verfügung.

Bei der Installation wird auf dem Desktop des Gastsystems ein Ordner angelegt, der Benutzereinstellungen des Browsers und heruntergeladene Dateien speichert. Auf ihn kann nur die Software aus der VirtualBox zugreifen. Ist ein Virenscanner von Avira oder Symantec auf dem Host-System installiert, nutzt BitBox ihn für eine Prüfung heruntergeladener Dateien, bevor sie diese in das übliche Download-Verzeichnis transferiert.

In der Unternehmensvariante des Produkts können Administratoren unter anderem festlegen, welche Daten der Browser dauerhaft speichert. So lässt sich beispielsweise das Installieren von Plug-ins durch den Benutzer unterbinden. Außerdem kann man in dieser BitBox-Version Installations-Images mit einem Zertifikat versehen, was unter anderem das sichere Aktualisieren gewährleisten soll.

http://www.sirrix.de/content/pages/BitBox.htm
 
Wenn der Host befallen ist, dann prinzipiell auch der Guest. Das System müsste schon komplett außerhalb des eigentlichen Betriebssystems laufen. So wie bei der BitBox ist es trotzdem noch angreifbar - wenn auch nicht mehr so trivial.
 
Wenn der Host sowas wie vmEare ESXi oder HyperV oder ein Linux das auf XEN oder KVM getrimmt ist darstellt, sollte das mit dieser "BitBox" klappen. Die Meisten werden das jedoch auf einem mit Viren/Trojanern/Scareware/Botnets verseuchten Windows PC als Administrator ausführen...
 
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