DIY!? Powerbank mit 18650 Zellen

Alles was es auf dem Markt gibt bedingt fertige IC . Ohne Sach- und Fachkenntnisse wird das nichts .
Wäre so als wünschte ich mir der Weihnachtshase zu sein .
 
Wollte eigentlich nur ein hochwertigeres Modell in dass ich 18650'Er Zellen stecken kann - ist das so verrückt? wollte jetzt kein Gehäuse 3D-drucken und am IC herumlöten ;)
war vielleicht schlecht vormuliert... suche eigentlich eine Powerbank mit wechselbaren 18650'Er Zellen in hochwertiger als das Modell das ich verlinkt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja schon sowas, nur denke ich irgendwie bei 9$, dass die Qualität nicht die beste sein dürfte... bieten auch namen hafte Hersteller solche Produkte an? Oder bekommt man sowas nur als "noname Produkt" bei gearbeast, aliexpress oder ebay?
 
Der Markt dafür ist nun einmal sehr sehr klein.
Bevor ich deine Idee gelesen habe wäre ich da gar nicht drauf gekommen so etwas jemals zu machen.
Der Grund dahinter ist ja recht simpel. Du bekommst leistungsstarke Powerbanks hinterhergeschmissen. Wenige machen sich den Aufwand Powerbank aufmachen alle Akkus raus, laden und dann wieder in die Bank. Oder 8 Akkus rumliegen zu haben, wenn man die leeren direkt tauschen will.
Dazu kommen die Kosten. So ein Akku kostet, in guter Qualität, ja keine 2€. Vier Stück davon oder acht sind ein Batzen Geld. Da bekommst du fast schon 4-10 billige Powerbanks.
Leider zählen auch diese elektronischen Geräte zu den Wegwerf Waren. Kaum einer repariert seine Bank. Man hat sie 1-3 Jahre, manche auch länger, wenn dann was nicht mehr klappt kommt se weg und eine neue rein.
Daher ist der Markt für solche ausgefallenen Idee recht klein.
Wenn es doch was gibt, dass wird es viel kosten.
Wenn du was richtig stabiles haben willst würde sich echt ein 3D Druck anbieten. Da sind die Materialkosten im überschaubaren Rahmen. Nur der Rest bedeutet Zeit und Know How.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fragger911
Ist auch ein Sicherheitsthema - die Dinger haben/brauchen eine Reihe von Schutzmechanismen, wegen ich da auch nicht selber basteln wollen würde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fragger911
Mir kan auch letztens die idee sowas komplett selbst zu basteln. dann habe ich mal zusammen gerechnet was die zellen kosten würden und mich dann doch liber für eine fertiglösung entschieden...lohnt sich preislich einfach nicht
 
Prinzipiell lassen sich die 18650 in Powerbanks selbst austauschen. Bei fertigen Powerbanks sind die Zellen aber miteinander verschweißt. Für federnde Zellenhalter ist dadurch kein Platz und man müsste die neuen Zellen auch wieder verschweißen (löten funktioniert meist auch, ist aber riskant).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: |Moppel|
phatt schrieb:
bieten auch namen hafte Hersteller solche Produkte an

Namhafte Hersteller werden für den Consumermarkt nur geschlossene Systeme anbieten, einfach um sich das Leben und den Support einfach zu gestalten.

Solche Bastellösungen, wie sie dir vorschweben, werden als professionelle Lösung schnell ein Vielfaches einer normalen Powerbank kosten.
(es wird so etwas geben, keine Frage, aber da es eine sehr kleine Nische sein dürfte, wird das nicht groß beworben - direkt bei einem Namhaften anfragen hilft eventuell)

Und zum Thema USB-A/B/C-Stecker kann ich magnetische Adapter empfehlen, wie bspw. die von Volta (gibt es aber auch von anderen Firmen):

https://voltacharger.com

Schluss mit "ich hab nicht das passende Kabel bei"

 
Zuletzt bearbeitet:
Was_denn schrieb:
Alles was es auf dem Markt gibt bedingt fertige IC
Das stimmt doch nicht! Geräte, wie das vom TE verlinkte (Link nicht angeschaut??) gibt es tausendfach und in verschiedenen Größen zu kaufen!
Läuft meist unter DIY Powerbank usw..

phatt schrieb:
in "hochwertiger"
Millkaa schrieb:
Der Markt dafür ist nun einmal sehr sehr klein.
Der Markt ist sicher nicht klein. Die Elektronik bleibt dieselbe und die 18650 Halterungen gibt es auch wie Sand am Meer!
Bei der Elektronik wird Dir natürlich keiner was garantieren, aber auch die "Hochwertigen" Powerbänke haben nur Elektronik im Centbereich verbaut. Sowas kostet ja fast nichts!
 
Michael-Menten schrieb:
Musst immer damit rechnen das wer schafft falsche Zellen oder verpolt die Teile einzusetzten.
Ähm, dass war nicht, worum es mir ging. Natürlich kann dabei etwas schief gehen. Aber das ist immer der Fall. Sonst hätten wir keine Unfälle mehr... An solche Basteleien sollte man sich nur mit gewissem Grundwissen trauen.
Was ich sagen wollte ist, dass die Elektronik in Form von Ladeelektronik bzw. BMS die gleiche ist. Oft wird Elektronik eines Herstellers in Powerbanks von mehreren Marken eingebaut.
 
ElGonzo schrieb:
Was ich sagen wollte ist, dass die Elektronik in Form von Ladeelektronik bzw. BMS die gleiche ist. Oft wird Elektronik eines Herstellers in Powerbanks von mehreren Marken eingebaut.
Häufig kommt alles aus der gleichen Fabrik in Shenzen. Teilweise wird dann leicht unterschiedlich bestückt und ein anderes Gehäuse verwendet.
Theorethisch sollten die paar Schutzschaltungen mehr haben als die normalen Powerbanks da die eben sich nicht um verpolungen kümmern müssen.
 
beachten müsste man auch das die akkus fast die selbe kapazität haben und den selben ladestand beim einsetzen in ein solches gehäuse haben, sonst läd ein starker akku einen schwachen auf was im schlimmsten fall zu einem brand führen kann da bei zellen ohne eigene schutzschaltung kein überstromschutz zwischen den akkus besteht

zb zelle mit 4,2v (voll) nicht mit einer zelle mit 2,5v (leer) zusammen
am besten sollten alle zellen dieselbe zellspannung haben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Barmen
Es gibt fürs Dampfen eine 18650er Akkuträger die man auch als Powerbank nutzen kann.
https://www.wismec.com/accessories/avatar-reverse-charging-adapter/
Dieser Adapter macht aus einigen Wismec Akkuträgern eine USB Stromquelle, z.B. der RX300 oder der Sinuous 230

Ganz günstig ist das natürlich nicht, aber die Quali ist gut und ich bin jetzt mal davon ausgegangen dass du damfpst weil du 18650 Akkus nutzen willst.
 
Zurück
Oben