News DJI Mavic 2: Hosentaschen-Drohne mit Problemen und Erweiterungen

poly123 schrieb:


Und wieder ein Mensch der sich vom System ausnutzen und unterbuttern lässt, mach weiter so und unterwerfe dich jedem Gesetz, genau solche Dumm treuen Leute werden gebraucht.
 
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SteffenXK schrieb:
Genau dieser Einstellung haben wir diesen Mist jetzt zu verdanken. Das ging vorher Jahrzehnte ohne, weil sich die Modellflieger vorher Gedanken um ihre Modelle und das Drumrum Gedanken gemacht haben.
 
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SteffenXK schrieb:
Und wieder ein Mensch der sich vom System ausnutzen und unterbuttern lässt, mach weiter so und unterwerfe dich jedem Gesetz, genau solche Dumm treuen Leute werden gebraucht.
Der Kommentar ist an Dummheit nicht zu überbieten - ich hoffe, du wirst mal nen Haftungsfall haben und blechst ordentlich.
 
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SavageSkull schrieb:
Genau dieser Einstellung haben wir diesen Mist jetzt zu verdanken. Das ging vorher Jahrzehnte ohne, weil sich die Modellflieger vorher Gedanken um ihre Modelle und das Drumrum Gedanken gemacht haben.

Ich mache mir immer Gedanken bei dem was ich tue.
Ich kaufe mir ja keinen 1400€ Kopter um mit einem anderem Flugzeug zusammen zu stoßen oder dabei Menschen in Gefahr zu bringen, ich bin jemand der nicht blind durchs leben geht und nicht mehr weis wie es ist für sein handeln Verantwortung zu übernehmen.
Viele haben das aber verlernt oder erst gar nicht gelernt und brauchen deswegen für alles eine Schulung oder Versicherung.
Ich sehe es blos nicht ein wegen solchen Menschen noch extra Teures Geld und zeit zu investieren nur damit ich irgend ein Stück Papier vorzeigen kann was sich dann Fluglizens oder Berechtigung nennt.
 
@SteffenXK Ok, das relativiert es etwas, dennoch, die 40€ sollte man für die Versicherung abdrücken können, oder? Siehe Link unter #19 - die normale Haftplicht zahlt üblicherweise eben nicht in solchen Schadensfällen. Und bei der „Schulung“ geht es nur um das in Kenntnis setzen, was geht oder nicht ... neudeutsch: „Awareness“.

Ps: 1400 € Heli - da wär man erst bei nem 500 - 600er 😝
 
poly123 schrieb:
Der Kommentar ist an Dummheit nicht zu überbieten - ich hoffe, du wirst mal nen Haftungsfall haben und blechst ordentlich.

Genau so eine unsinnige Antwort hab ich erwartet.
Erkläre mir doch mal welcher Mensch eigentlich berechtigt ist anderen Vorschriften zu machen.
Im Grunde sind wir doch alle gleich und keiner kommt mit mehr Berechtigungen zur Welt.
Doch Tagtäglich werden von einer Hand voll Menschen Gesetze beschlossen an die sich dann Milliarden zu halten haben.
 
fährst du auch bei rot über die Ampel mit solch polemischen Argumenten?
 
Moin moin, alle Zusammen.

Fand die Gesprächsrunde sehr interessant, weswegen ich mich nun endlich registrieren ließ (obwohl seit mehreren Jahren CB-Leser).
Zunächst zu dem Mavic Pro: Es wird zwar ein und der selbe Kopter weltweit vertrieben, jedoch gibt es Unterschiede in der Firmware. Bei der EU-Variante wird (wie bereits richtig gepostet) eine FW mit einer geringeren Sendeleistung vertrieben. Wer aber wagemutig ist, kann die Sendeleistung (sowie andere Eigenschaften - z.B. Hub- und Sinkgeschwindigkeit) entriegeln. Ich würde aber jedem davon abraten (nicht nur wg. Verzicht auf Updates, Garantieverlust, etc.).
Zu den kommenden Mavic Modellen möchte ich mich nicht äußern, da ich kein Freund von Kaffeesatzleserei bin.
Nun zu dem spanenden Thema: Ich selber fliege besitze die Mavic Pro. Des Weiteren baue und fliege ich auch Race-/Freestylekopter. Ich möchte jedem - wirklich jedem! - der beabsichtigt sich einen Kopter zu gönnen (egal ob DJI oder einen von Discounter für 5,99) raten, dass er sich mit dem Gesetzt und der Thematik/Materie auseinander setzt. Ich möchte einfach nicht, dass mein schönes Hobby ruiniert/zu Tode eingeschränkt wird. Das Gesetzt, welches im vergangenen Jahr in Kraft getreten ist, ist definitiv nicht vollkommen, aber es muss beachtet werden, da sonst weitere Einschränkungen folgen! (Bsp.: Das EU-Parlament möchte zB. ein Gesetzt verabschieden, bei dem allen Koptern verboten wird zu fliegen, wenn sie über keinen Kollisionsschutz verfügen. - Kein Race-/Freestylekopter hat sowas!) Das schlimme an der Geschichte ist, dass Vollpfosten, die durch Ihr handeln zu der Stänge der Gesetzeslage geführt haben (...und neune tollen Gesetzten führen werden), sich an keine Regeln halten/halten werden. Ich habe diese Raufbolde in zwei folgende Gruppen eingeteilt:
- Menschen, für die das Fliegen kein Hobby ist, sondern mal eben so...
- Menschen, die einfach blöd sind... (Ihr kennt solche Leute bestimmt. Sie geben vor von allem eine Ahnung zu haben und wissen alles besser.)

Und jetzt kommen wir zu dem Ausreißer Hrn. SteffenXK, der durch seine Beiträge sich definitiv als "Raufbold" geoutet hat. Lieber Steffan ich muss Dir leider mitteilen, dass wenn Du eher der "Wenigflieger" bist (1-3 Flüge pro Jahr), dass Du zu der zweiten Gruppe von Menschen gehörst. Ich kann Dir gerne diese Aussage durch Beweise begründen:
- Du hast nie 100%-ige Kontrolle über den Kopter. Wenn Du mit DJI, Parrot, etc. Kopter fliegst, so verlässt Du Dich so oder so zu 100% auf die Intelligenz des Kopters (ohne Gyro, GPS, etc. könntest Du nicht ohne weiteres mit Leichtigkeit den Kopter steuern/kontrollieren). Dabei kann das System (die Intelligenz des Kopters) jederzeit versagen (kein Altitude hold, kein return to home, kein Schutz vor Kollision, etc.).
- Die rotierenden Propeller können einem Menschen sehr weh tun. Ich spreche hierbei von ernsthaften Verletzungen.
- Eine Mavic kann im Sportmodus um die 70 km/h fliegen und wiegt dabei ~1 kg. Bitte rechne Dir selber aus, was für Kraft dabei entsteht, wenn Du gegen etwas/jemanden fliegst.
- Eine Mavic mit ~1 kg Gewicht kann auch vom Himmel fallen. Mache Dir auch hier die Rechnung (kleine Hilfestellung: Masse * Beschleunigung der Erdanziehung).
- Die LiPo's von DJI sehen zwar Robust und wenig bedrohlich aus, was aber an deren Chemie nichts ändert. Das geladene Polymer reagiert stark exotherm bei einem Kontakt mit Luft/Wasser. Sprich: Brandgefahr Zuhause und man kann auch das Objekt mit dem man Kollidiert in Brand versetzten (Haus, Auto, Wald, Wiese, etc.).
- uvm.

Ich könnte noch weitere Beweise aufführen. Meine Erfahrung zeigt aber, dass die Menschen, die der zweiten Kategorie angehören, nicht belehrbar sind (Sie wissen ja alles besser.). Du bist auch bestimmt der Held, der bei einem Unfall, die durch Deine Flugkünste verursacht wurde, den Schwanz einzieht und flieht? Da Du nicht dumm und treuer Mann bist (wie in Deinem Beitrag geschrieben steht), so fährst Du sicherlich auch ohne Führerschein, Versicherung und Nummernschild mit Deinem Wagen? Denk drüber nach, mein Guter.
 
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Trägt die Redaktion etwa Übergröße?:daumen: Was bedeutet dieser Begriff?:confused_alt: Bei diesem Modell würde ich davon nicht sprechen.
 
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Auch die Firmware ist nach meinem Informationsstand bei jedem Modell identisch. Die Geräte haben ja GPS und wissen dadurch welche Regeln gelten, sprich eine Drohne aus den USA verhält sich in der EU wie eine Drohne aus der EU und umgekehrt.
 
Harvesthor schrieb:
Auch die Firmware ist nach meinem Informationsstand bei jedem Modell identisch. Die Geräte haben ja GPS und wissen dadurch welche Regeln gelten, sprich eine Drohne aus den USA verhält sich in der EU wie eine Drohne aus der EU und umgekehrt.
DJI hat in der Firmware zumindest mal Flugverbotszonen definiert, die ein Aufsteigen nach den dortigen Vorgaben nimmer zulasssen, ein erstes Eingeständnis
 
Arbeite seit einigen Monaten mit der Mavic Pro und bin sehr begeistert von dem kleinen Fluggerät.
Aber auch ich habe einige Punkte, die verbesserungswürdig wären:

- Der SD Slot ist dämlich positioniert. Man muss erst ein Bein ausklappen, um die Karte zu entnehmen.
- Die Gimbal Befestigung ist ebenfalls nicht gut konstruiert. Teilweise muss ich mehrere Minuten lang damit hantieren, damit der Gimbal selbst in der korrekten Position ist, um in der Halterung überhaupt erst gehalten zu werden. Dabei hat man immer die Sorge, mit diesem Plastik Teil etwas an der Aufhängung des Gimbals kaputt zu machen. Vielleicht etwas konstruieren, was ins Gehäuse integriert ist und vllt. ausklappbar?
- Gerne dürfen die Beine etwas länger sein. Ohne zusätzliche Beine kann man nirgendwo ordentlich starten. Bei mir sind die Verlängerungen seit Beginn dran und kommen nicht mehr runter. Blöd nur, weil man so keine Cases mehr verwenden kann.
- Nicht nach jedem Neustart einige der Settings zurücksetzen, das nervt! Wenn ich einen Nachmittag lang Belichtungsreihen machen will, möchte ich das nicht dauernd nach einem Akku Tausch neu einstellen.
- Generell will ich Einstellungen auch gerne ohne das Starten der Drohne vornehmen. Es wird ja wohl nicht schwer sein, die Go 4 App auch so zu nutzen, darin Einstellungen vorzunehmen und diese am Schluss auf die Drohne zu übertragen, bevor man fliegt. Gleiches gilt für Updates!
- Ich möchte den Gimbal Roll Winkel (schiefe Horizonte) an der Fernbedienung einstellen können. Dafür wäre das sonst nutzlose 4-Wege Kreuz geeignet. Man muss die Funktion lediglich programmieren können.
- Alle Smartphones über 5" passen nicht oder nur schwer in die Fernbedienung. Darüber hinaus werden bei dickeren Smartphones die Anschlüsse verbogen, weil die Kabeldurchführung absolut bescheuert konstruiert ist. Es gibt nicht nur Apple Nutzer in der Welt... Ich muss mein 5.2" Smartphone an einem Tablet halter verwenden. Ziemlich beknackt!
- Der SD Karten Slot sollte UHS-II fähig werden. Es kann nicht sein, dass ich die Sekunden zählen kann, bis eine läppische 5er Belichtungsreihe gespeichert ist. Wenn ich ein Bracketing Panorama mit mehreren Reihen machen will verbringe ich 60-80% der Zeit mit Warten auf den Schreibvorgang. Buffer oder schnellerer Slot!
- Generell: Panoramen sollten besser automatisiert werden können. Horizontaler und vertikaler Winkel (oder zumindest Startpunkt links oben und Endpunkt rechts unten) sollten definierbar sein und dann auch inklusive Bracketing abgearbeitet werden können. Denn Panoramen mit nur einer Belichtung und einer Reihe wie bisher bringen mir rein gar nichts.
- Ich hätte gerne "Grid" Flüge, die zum 3D Scan verwendet werden können. Hierfür muss man immer zu anderen Apps greifen. Es wäre nett, wenn man ein Grid über die Karte legen könnte, welches die Drohne dann verfolgt und Bilder mit Überlappung und definiertem Gimbal Winkel macht (Siehe Pix4D Capture)
- Generell wünsche ich mir eine bessere Integration von 3rd party Apps. Immer erst die Go 4 App zum "Beenden zwingen", um dann die Kontrolle über die Drohne mit einer anderen App zu übernehmen ist nicht zeitgemäß.
- Ich weiß nie wirklich, wann ein Homepoint inklusive Referenzfoto gesetzt wurde. Angeblich geschieht das immer, wenn man sachte auf 10m nach dem Start fliegt - Die Meldung "homepoint set" bekomme ich aber fast nie, obwohl die Landung immer wieder präzise erfolgt.
- Nodalpunkt für Panoramen bzw. Verschiebung der Achse, um die sich die Drohne dreht.
- Bessere Information über Windgeschwindigkeiten. Am liebsten als "% der maximalen Drehzahl, die momentan für die Korrektur der Position verwendet wird". Somit kann man besser einschätzen, wie sehr die Drohne gegen den Wind kämpft und muss sich weniger Sorgen machen.
- Bleibt bitte bei der 35mm Kamera! 24mm ist bei der Auflösung und den gegebenen Regeln für Distanzen viel zu wenig. Lieber ich mache ein Panorama, als noch näher ran zu müssen.
- Mehr als 1/2.3" Sensorgröße. Alles außer ISO 100 ist unbrauchbar.
- Eingebaute ND Filter wären klasse.
- Weniger Eingriffe in den Fotostil. Wenn ich -2 Scharfzeichnung einstelle, will ich nicht von "überschärft" zu "Gauß Filter" über gehen.

Oh, das waren wohl doch mehr als ein paar Wünsche / Kritikpunkte.
Bin dennoch zufrieden mit der bisherigen Mavic, sie macht den Job gut und bisher zuverlässiger als ich gedacht habe!
 
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FlyingHorst schrieb:


Erstmal schätzt du mich komplett falsch ein, denn es trifft nix auf mich zu was du geschrieben hast.
Und somit beende ich auch schon die Diskussion da ich schon aus vielen worten von dir entnehme das du in die Richtung gehst jemand zu sein der immer Recht haben möchte und alles besser weiß.
 
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Die Drohne gefällt mir. Natürlich nicht ganz so gut wie das russische Drohnenbike, welches ich gestern im Video gesehen habe ;)
 
@FlyingHorst:
Danke für eine Ausführungen.
Wenn du ein alter Hase in der Drohentechnik bist, kannst du mir vielleicht einen Tipp geben.

Ich suche eine Drohne, welche eine Wärmebildkamera hat und entsprechend das Bild live auf ein Display sendet! Anwendungszweck ist die Wildschadensverhütung in Getreide/Maisfeldern und Verhinderung von Mähunfällen (z.B. Kitze).
Was ist aktuell in der Richtung im Internet finde, ist arg teuer...
Es gibt da schon Sets um die 3k EURO inkl. Wärmebildkamera z.B. bei Conrad (mit Hexa-Copter), aber ich weiß nicht ob die Auflösung der Wärmebildkamera qualitativ ausreichend ist. Dazu hab ich separate (leider sehr teure) Wärmebildkameras für Drohnen gefunden, die aber anscheinend ein Exportverbot aus den USA haben???
 
Parrot Disco Pro AG, aber auch nicht billig zu bekommen.


https://www.globe-flight.de/MicaSense-Sequoia-Multispektralkamera
 
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SteffenXK schrieb:
Erstmal schätzt du mich komplett falsch ein, denn es trifft nix auf mich zu was du geschrieben hast.
Und somit beende ich auch schon die Diskussion da ich schon aus vielen worten von dir entnehme das du in die Richtung gehst jemand zu sein der immer Recht haben möchte und alles besser weiß.

Deine Aussage bekräftigt nur meine Einstufung von Dir. Ich bin mir mehr als sicher, dass Du oder meinen Beitrag nur halbherzig gelesen hast oder die wichtigen Aspekte (die kurze Beweisführung) außer Acht gelassen hast. Durch Deine Kommentare hast Du ganz klar gezeigt, dass Du weder die max. Flughöhe/Flugdistanz einhälst, noch über Versicherung/Plakette auf Deinem Kopter verfügst. Und jetzt die Frage: Wenn Du die "Beweise" in meinem Beitrag gelesen hast, so müsste doch wenigstens für eine zehntel der Sekunde die graue Maße angesprungen sein... und man müsste doch automatisch irgendwo (am Besten im Kopf) eine Parallele zu den aktuellen Gesetzten gezogen haben?!
Deine Aussage: "Erstmal schätzt du mich komplett falsch ein, denn es trifft nix auf mich zu was du geschrieben hast.", hat nur dann eine Gültigkeit, wenn Dein Kopter über eine Versicherung/Plakette verfügt und Du nur im Sichtradius unter der Einhaltung aller aktuell geltenden Richtlinien fliegst. Wenn es nicht der Fall sein sollte (wie es aus Deinem Beitrag hervorgeht), so begehst Du nicht nur Bewusst eine Straftat, sondern Du gefährdest das Gut (Besitz/Leben) anderer Personen. Ergo: Ich bezweifele, dass ich Dich falsch einschätzte mein Freund.
Des Weiteren irrst Du Dich gewaltig. Ich kann nicht immer recht haben/alles besser wissen, da ich nur ein Mensch bin. In diesem konkreten Fall aber basierte meine Aussage auf der aktuell geltenden Rechtslage, die ich Dir sogar durch eine Beweisführung erläutert habe. Wo ich mich def. irre/geirrt habe, ist die Kategorisierung der "Raufbolde". Ich bin mir bewusst, dass es viel mehr Gruppen/Einstufungen gibt - Da es aber ein Modell von mir ist, welches aus meiner Erfahrung als Schablone ideal funktioniert, bleibe ich dabei bis neue Erkenntnisse vorliegen.

GUN2504 schrieb:
@FlyingHorst:
Danke für eine Ausführungen.
Wenn du ein alter Hase in der Drohentechnik bist, kannst du mir vielleicht einen Tipp geben.

Ich suche eine Drohne, welche eine Wärmebildkamera hat und entsprechend das Bild live auf ein Display sendet! Anwendungszweck ist die Wildschadensverhütung in Getreide/Maisfeldern und Verhinderung von Mähunfällen (z.B. Kitze).
Was ist aktuell in der Richtung im Internet finde, ist arg teuer...
Es gibt da schon Sets um die 3k EURO inkl. Wärmebildkamera z.B. bei Conrad (mit Hexa-Copter), aber ich weiß nicht ob die Auflösung der Wärmebildkamera qualitativ ausreichend ist. Dazu hab ich separate (leider sehr teure) Wärmebildkameras für Drohnen gefunden, die aber anscheinend ein Exportverbot aus den USA haben???

Bezüglich der Koptern kann ich Dir gerne zur Seite stehen. Bei den Wärmebildkameras muss ich aber passen.
Es gibt aber Kopter, die über einen Gimbal verfügen, der unterschiedliche Kameratypen (vornehmlich DSLR) aufnehmen können. Hier müsste man einfach recherchieren, ob die gewünschte Kamera in den Gimbalkäfig aufgenommen werden kann. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass alleine eine gute Wärmebildkamera einiges an € kosten wird.
Evtl. kannst Du nach einer gebrauchten DJI Inspire ausschauen, die die DJI Zenmuse XT trägt? Anmerkung: Auch diese ist Kostspielig.
 
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Ich denke Steffen und Horst reden aneinander vorbei.
Ich glaube zu verstehen was Steffen im Grundkonsens meint. Es geht nicht darum mir Ansage "Scheiß" zu bauen!
Es geht um Eigenverantwortung und tragen der Konsequenzen - was sich wiederum mit Horst deckt.

Früher war Modellflug eine heikle Angelegenheit mit langer Lernkurve, Übung und viel Geldeinsatz.
Drohnen werden dagegen heute nicht geflogen sondern "gefahren". (die Racer mal ausgenommen)
Jeder Vollhonk ist heute in der Lage, eine Drohne zu fahren und Bruchfrei zu landen.
Das führt aber dazu, dass viel mehr Honks am Himmel sind - mit all den negativen Begleiterscheinungen.
Leider müssen diese Vollidioten reglementiert werden was wieder alle betrifft.
Und schon wird der Normalo und Verantwortungsbewusste weiter in seiner Freiheit mit Vorschriften eingeschränkt.
Diese "betreute Denken und Handeln" geht mir mittlerweile auch mächtig auf den Sack!
 
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horror schrieb:
Ich denke Steffen und Horst reden aneinander vorbei.
Ich glaube zu verstehen was Steffen im Grundkonsens meint. Es geht nicht darum mir Ansage "Scheiß" zu bauen!
Es geht um Eigenverantwortung und tragen der Konsequenzen - was sich wiederum mit Horst deckt.

Früher war Modellflug eine heikle Angelegenheit mit langer Lernkurve, Übung und viel Geldeinsatz.
Drohnen werden dagegen heute nicht geflogen sondern "gefahren". (die Racer mal ausgenommen)
Jeder Vollhonk ist heute in der Lage, eine Drohne zu fahren und Bruchfrei zu landen.
Das führt aber dazu, dass viel mehr Honks am Himmel sind - mit all den negativen Begleiterscheinungen.
Leider müssen diese Vollidioten reglementiert werden was wieder alle betrifft.
Und schon wird der Normalo und Verantwortungsbewusste weiter in seiner Freiheit mit Vorschriften eingeschränkt.
Diese "betreute Denken und Handeln" geht mir mittlerweile auch mächtig auf den Sack!

Seine Aussage bezüglich der Eigenverantwortung habe ich zur Kenntnis genommen. Wenn Du seine (alle) Beiträge liest, so wirst Du feststellen, dass er sich mit einer ablehnender Haltung gegen die aktuelle Gesetzgebung zeigt (Plakette, Versicherung und die max. Distanz) - und zudem alle die sich dran halten als dumme Schafe abstempelt. Daraus lässt sich ableiten, dass er sich an die Gesetzte nicht hält. Punkt. Als Konsequenz (wenn mehr Leute sich nicht an die Spielregeln halten) werden die Gesetzte verschärft, wenn immer mehr Leute sich nicht dran halten. Zudem wer kann Dir garantieren, dass im extremen Fall, wenn sein Kopter irgendwo runterkracht, dass er nicht weg läuft und brav die Verantwortung übernimmt (keine Plakette). Kann er zudem Dir garantieren, ohne einer Versicherung, dass im Falle eines Schadens er Dir den Ersatz leisten kann? Der Kopter fällt auf Dein Eigenheim. Geht im Flammen auf. Dein Hab und Gut ist weg.... Schaden über mehrere 100000 €... Wird er Dir dies aus der Kaffeekasse zahlen?
Es tut mir Leid, horror, aber meiner Ansicht nach - Wer sich so verhält und dieses Verhalten propagiert, baut "Scheiße" mit Ansage.
 
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Btw:
Die Mavic Pro ist in der EU auf 4-5km Reichweite gedrosselt.
Grund: In der EU ist nur der CE konforme Funkmodus erlaubt. Die 7 km sind nur im FCC Modus möglich.
Umgehen kann man das ganze so gut wie garnicht. Denn die Entscheidung ob CE oder FCC hängt vom GPS ab.
 
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