mi.ca.h.lu.tz87 schrieb:
Wer ne Drohne fliegt sollte doch einen IQ größer 45 haben oder?
Autobatterie, 0815 Netzteil dran und man hat 900€ gespart.
Eine Drohne fliegen zu können setzt kein elektrotechnisches Verständnis voraus.
Ja, ich würd mir sowas auch selbst basteln aber die Zielgruppe wird's schon geben.
Vermutlich werden das aber insbesondere gewerbliche Kunden sein, wo das Zeug einfach nur funktionieren muss.
Dass es andere Mitbewerberprodukte gibt, die mehr Kapazität und Leistung für's Geld bieten, ist klar.
Aber steht halt DJI drauf.
MalWiederIch schrieb:
Wenn man überlegt, dass eine Eve LF304 LiFoPO4 Zelle bereits >972Wh hat und dabei als Privatmann schon für unter 100€ zu haben ist, dann gibt das hier bei 999€ für 1000Wh eine ordentliche Marge
Naja. Das Ding besteht ja auch nem bisschen mehr als nur ner LiFePo4 Zelle. Da ist noch n BMS mit drin, ein, wenn nicht mehrere Laderegler, mehrere verschiedene DC-DC-Konverter (aka Ladegeräte), ein Wechselrichter und n bisschen Shishi wie z.B. ein Gehäuse.
Ob das 1€ pro Wattstunde rechtfertigt muss jeder für sich selbst entscheiden.
MalWiederIch schrieb:
Woher kommt denn das Gewicht, wenn solch eine Zelle keine 6kg auf die Waage bringt?
Siehe oben.
Mich würde an der Stelle interessieren, wie der elektrische Aufbau des Akkupakets ist und die Zellparameter. Zumindest von den großen prismatischen Zellen bin Belastbarkeiten von 1C beim Entladen und 0,5C beim laden gewöhnt. Das
wird muss hier anders sein.
Wenn hier Beispielsweise eine 8S Konfiguration drin ist, wären das pro Zelle 40Amperestunden. Bei 2200W Ausgangsleistung gehen aber etwas mehr als 85A durch das Akkupaket, also gute 2C beim Entladen.
(1C(apacity) entspricht der Momentanbelastung in Ampere eines Energiespeichers mit dessen Nennkapazität. Sprich, wenn eine 280Ah Zelle auch 280A liefern muss, wird sie mit 1C entladen/belastet, muss sie "nur" 140A liefern, wird sie mit 0,5C belastet.)