Test Mobile Powerstations im Test: EcoFlow, Ugreen und Alpha ESS im Vergleich

Klar heißt das hier Computerbase - und trotzdem finde ich diese Tests interessant.
ich würde es aber echt cool finden, wenn es wirklich Spin Offs gäbe. so wären die Themen genauer getrennt, und es könnte dann auch noch mehr in die tiefe gehen ( zu dem Thema zb Benzin Diesel Generatoren, smarthome, solarpanele , Balkon Kraftwerke, pv in richtiger Größe usw.)
und mit autos das gleiche ... ja, wäre vielleicht ähnlich wie bei Heise, nur eben nicht hinter einer Paywall - aber man könnte bestimmte Tests dann ja für pro User früher verfügbar machen, so als Mehrwert oder so.

aber wegen mir auch gerne einfach so weiter :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bugmum
Erkekjetter schrieb:
Kann CB ja erweitern, wobei ich Powerstations in Zusammenhang mit SMart Home sehe und das fällt dann unter IT....
Dann kann CB auch über Ackerbau berichten, ohne Nahrung keine Admins für die IT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: icetom und SilenceIsGolden
Habe mir letzten Monat eine Bluetti EB3A gekauft und eine 120W tragbare Solareinheit ELECAENTA 120W Faltbar ETFE. Die Liefert auch die Versprochenden 120W wenn die Sonne knallt. Das Panel bietet gleich QC v3.0, einen MPPT Konverter ist in der Box schon verbaut. Die Box kann außerdem Qi Charge.

600W dauerlast kann die und Spitzen/anlauf 1200W. Habe es getestet mein Kühlschrank läuft mit dem kleinen Teil ca. 6 Stunden, ein moderner Kühlschrank hält bis zu 24 Stundnen ohne Strom. So würde ich im Notfall über die Runden kommen, ohne das mir alles vergammelt. Das Gerät wird auch als USV beworben und ich habe es getestet es Funktionier. Außerdem sind Litium-Eisen Akkus verbaut die sehr viel Robuster sind und länger halten.

So unwahrscheinlich ist ein längerer Stromausfall nicht, z.B. in einem Berliner Bezirk Köpenick war mal Tagelang der Strom weg nach einem Baustellen unfall.

Zusammen habe ich weniger als 400€ bezahlt!

Was viele nicht Wissen, noch ein Pluspunkt wegen dem Erneuerbarenergiengesetz darf man als Privatmann beides ohne Mehrwertsteuer kaufen.

@CB die Bluetti ist echt Top Testet diese mal bitte

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey
Neue, spannende Produkttests.
Ich frage mich hier aber, für was benötigt jemand so eine riesen Powerstation.
Kann mir nur vorstellen, dass so ein Teil beim Campen ganz praktisch ist, um eventuell eine elektrische Zahnbürste aufzuladen.
 
Robert. schrieb:
Ich frage mich hier aber, für was benötigt jemand so eine riesen Powerstation.
Kann mir nur vorstellen, dass so ein Teil beim Campen ganz praktisch ist, um eventuell eine elektrische Zahnbürste aufzuladen.
Wie gesagt du hast damit eine gewissen Sicherheit zuhause und was für Unterwegs.

Was man damit alles machen kann? USV am PC, Notstrom bei Kühlschrank bei Stromausfall, kostenlos Handy Laden X mal pro Füllung (Bei mir über 20 mal) z.b. Microwelle geht. WLAN Router bei Stromausfall betreiben, weil das Netz (Telefon+DSL) hat sein eigenen Notstrom, geht also idR noch. Alles was nicht extrem viel Strom zieht kannst du weiterhin nutzen ohne Netzstrom und wenn die Box leer ist stellst du draußen dein Solarmodul auf oder Hängst es an den Balkon und hat nach ein paar Stunden wieder Strom.

Unterwegs beim Zelten, Campen oder Wohnmobil hast Du Strom brauchst nicht teuer vom Platz kaufen. usw usw..

mfg
 
Beim Ess Testkandidaten wurde langsame Aufladung moniert. Eine Langsame Aufladung schont doch den akku dass man keine Schnellladefunktion dazubuchen/schalten kann, das würde ich negativ sehen. Jedoch halte ich ein langsames laden eher für ein Qualitätsmerkmal.
 
Robert. schrieb:
Ich frage mich hier aber, für was benötigt jemand so eine riesen Powerstation.
Kann mir nur vorstellen, dass so ein Teil beim Campen ganz praktisch ist, um eventuell eine elektrische Zahnbürste aufzuladen.
Braucht man auch zum Zelten nicht, da schließt man einen Sinuswechselrichter für 70€ an die Autobatterie/Zigarettenanzünder an und kann da auch alle seine Geräte laden. Mit einem PV-Modul und MPPT kann man auch die Autobatterie laden. Camper und Boote haben ja meist sowieso eine zweite Batterie extra fürs Bordnetz, getrennt von der Starterbatterie. Ich sehe da jetzt auch nicht so den Sinn darin, mal eben schnell auf eine Rad- oder Wandertour schleppt man die großen Kästen sicherlich auch nicht mit sich herum.
Ergänzung ()

C4rp3di3m schrieb:
... kostenlos Handy Laden X mal pro Füllung ...
Naja, dazu reicht auch nur ein 100W Solarpanel + ein 12-24V USB-Ladegerät für den Zigarettenanzünder, da ist man mit 100€ dabei, man spart sich den MPPT, Wechselrichter und Batterie inkl. all deren Verluste. Funktioniert selbstverständlich nur tagsüber.

Was Notstrom angeht, da dies eher selten vorkommt nimmt man dazu sinnigerweise einen Sinus-Wechselrichter für 100€ und eine/mehrere alte Autobatterie(n). Ich habe es so verschaltet, dass die direkt über den Verteilerkasten alle Steckdosen versorgen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 30% Verluste sind echt viel. Kann mir vorstellen, dass das bereithalten der vielen Ausgangsspannungen die hohen Verluste verursacht. Ebenso die Echtsinus-Wandlung.
Ansonsten vielen Dank für den Test!
 
@Frank Hervorragender Artikel und sehr informativ. Anhand der Kommentare merke ich wie ahnungslos ich bei der ganzen elektrotechnischen Seite bin, aber gleichzeitig auch irgendwie angefixt mich da mal einzulesen.

Was mich noch interessieren würde: die River 2 lässt ja das Einstellen verschiedener Auflade-Leistungen zu. Verringert sich der Aufladeverlust wenn man nicht die Schnellade-Automatik nutzt, sondern z.B. nur 400W, 500W, 600W, etc.? Oder bin ich da mangels Sachkenntnis auf dem Holzweg und eine geringere Ladeleistung würde den Verlust gar nicht ändern oder gar verschlimmern?
 
Vielen Dank für die Tests. Schön, dass es sogar 2 Empfehlungen gibt. Aktuell habe ich nur keinen Bedarf. Gerne weiter solche Themen, auch wenn die "nichts" mit Computern zu tun haben (gut, im Notfall kann man damit ja das Schlepptop im Garten laden), denn ich finde die interessant.
 
Genau genommen weiterer Sondermüll, der nur an wenigen Tagen im Jahr genutzt wird. Diese Ressourcenverschwendung für irgendwelche Akkus an allen Ecken und Enden wird langsam wirklich absurd.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: juwa
Schöner Test. Für gewisse Anwendungszwecke sind die Teile ja echt praktisch.
Ich weiß nicht, warum aber irgendwie lösen die auch bei mir so ein "haben will" Gefühl aus, obwohl ich dafür absolut keinen sinnvollen Einsatzzweck habe. Bisher hat aber immer die Vernunft gesiegt.

Vermutlich ist das nicht nur bei mir so, sondern auch bei anderen. Daher die große Beliebtheit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: C4rp3di3m
Obwohl man ja wohl hoffen darf, daß bei solchen Power Banken die QC gerade auch bei den Zellen sehr genau genommen wird, würde ich auch LiPO Zellen bevorzugen. Ja, die habe nicht ganz so hohe Energiedichte wie NMCs, und sind pro Wh auch etwas schwerer, aber die Brandgefahr ist deutlich niedriger. Jetzt passiert ein Li Batteriebrand immer noch eher selten, aber die Größe eines NMC Akkus macht einen großen Unterschied wie übel das Feuer werden kann wenn's Mal passiert. Wenn ein Akku im Laptop oder Smartphone durchgeht, kann man damit noch uU umgehen (ABC Feuerlöscher, in einen Stahleimer und Deckel drauf..) aber wenn so eine Powerbank Feuer fängt, ist es schon deutlich größer. Gerade bei Geräten die dich meistens zu Hause aufbewahrt werden nicht unwichtig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: juwa
Ich hab mir so ein Teil in einer kleineren Version zusammen mit einem aufklappbaren Solarpanel angeschafft. Für Festivals ideal, um in der Hitze Ventilator, Kühlbox, Musikanlage & co. zu betreiben bzw. zu laden :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: C4rp3di3m
Gibt wie gesagt viele Nutzungsmöglichkeiten, habe den kauf nicht Bereut und unter 400€ bin ich für Notfälle ein Atückweit autark.
juwa schrieb:
spart sich .. all deren Verluste. Funktioniert selbstverständlich nur tagsüber.
Was für Verluste? Wenn Du gratis via Sonne auflädst hat du nur Gewinn, aber keine Verluste.
Die minimale Laufzeit der Eisen-Litium Akkus ist um die 3000 Ladungen, danach werden sie halt schwächer ist aber nicht gesagt dass sie Ausfallen. Einziges Problem bei den Kisten ist dass man die Akkus nicht einfach Tauschen kann, dazu muss man zum Elektriker. Teardown Videos gibt es zu meinem Modell die Qualität ist top.

Nehmen wir mal an nach 3000x wäre schluss dann wären es ca. 1800kwh was das Gerät in seinem Leben gespeichert hat via Sonne und das Gratis. Bei dem Kaufpreis von 177€ stehen eingesparte Stromkosten von über 850€. Nimmt man die 180€ für das Solarmodul dazu bleibt immer noch ein Gewinn.
Ich Nutze es am Balkon, die Powerbox ist also immer geladen. Meine Handys lade ich nur noch über Solar.
Dazu ist meine Box als USV am PC.
juwa schrieb:
Was Notstrom angeht, da dies eher selten vorkommt nimmt man dazu sinnigerweise einen Sinus-Wechselrichter für 100€ und eine/mehrere alte Autobatterie(n). Ich habe es so verschaltet, dass die direkt über den Verteilerkasten alle Steckdosen versorgen könnten.
Wenn ich sie brauche nehme ich sie mit Stecker ab fertig. Zeigt mir das mal mit einer Blei Batterie, was Du beschreibst ist Gefährlich und eine riesen Schlepperei. Da lob ich mir meine mobile Lösung.
Stromausfall habe ich so ca. 3 mal im Jahr manchmal Kurz 1 mal im Jahr für 40 bis 60 Minuten.
Tendenziell ist es öfter geworden die letzten Jahre, liegt an den Erneuerbaren die sind halt nicht so zuverlässig und dazu habe ich einige Baustellen im Ort wo immer mal wieder was ausversehen beschädigt wird.

Am Ende ist es so, lieber haben und nicht brauchen als im extrem Fall (z.B. Berlin Köpenick 31 Stunden Blackout) ohne etwas dazustehen.

Leute die ein wenig Vorsorgen sind nur so lange Spinner oder "Gefühl von Sicherheit und Unabhängigkeit"
bis zu dem Moment wo ich Strom habe und du den gesammten Inhalt deines Kühlschranks wegwerfen kannst.

Wun Wun schrieb:
Ich hab mir so ein Teil in einer kleineren Version zusammen mit einem aufklappbaren Solarpanel angeschafft. Für Festivals ideal, um in der Hitze Ventilator, Kühlbox, Musikanlage & co. zu betreiben bzw. zu laden :D
Eben das kommt noch dazu, meine Box und Solarmodul begleiten mich auch bei diversen Freizeitaktivitäten.

mfg
 
C4rp3di3m schrieb:
Nutze es am Balkon, die Powerbox ist also immer geladen. Meine Handys lade ich nur noch über Solar.
Dazu ist meine Box als USV am PC.
Wie jetzt, hängt die nun am PC als USV oder lädt die auf dem Balkon oder tut sie beides gleichzeitig?

400€ für Panel und Speicher waren schon sehr günstig, wobei 284Wh gespeicherte Energie recht wenig sind, eine übliche 100Ah Autobatterie hat ~500Wh gespeichert. Natürlich hat man Verluste bei der Abnahme der Energie durch den Wechselrichter, darum ist ja auch ein Lüfter verbaut, netto zieht man so ~15% weniger aus dem Akku.

Wenn es nur darum geht unterwegs ein Handy bzw. eine Powerbank über USB aufzuladen sollte man eher zu sowas greifen:

https://geizhals.de/bigblue-solarpanel-28w-a2082290.html

Ist gerade im Angebot für 65€ und habe mal zugeschlagen. Mal sehen was das Teil in der Praxis leistet. Ist halt faltbar, hoch transportabel und passt in jeden Rucksack bzw. kann ich mir auch innen ans Fenster hängen oder im Auto aufs Armaturenbrett legen.

Notstrom funktioniert bei mir wie gesagt über ausgediente Autobatterien und ist direkt ans Hausnetz angeschlossen. Muss nur einen Schalter im Verteilerkasten umlegen und alle Geräte im Haushalt haben wieder Strom. Tragbar ist das natürlich nicht, soll es aber auch gar nicht sein.
 
graysson schrieb:
Da Solarzellen mit 20-24V nur bei Sonne und gutem Winkel mehr als die benötigten 17-18V produzieren, ist der Nutzen für die Selbstversorgung mit Strom nur bedingt tauglich.
Ist es nicht genau anders herum?
Ein PV Panel hat ja verschiedene Strom-Spannungskennlinien für die verschiedenen Sonneneinstrahlungen und wenn man die so betrachtet, dann wird unabhängig von der Lichtintensität immer die selbe Spannung erreicht, aber nicht die selbe Stromstärke - etwas salop gesagt bei weniger Sonne kann der Laderegler weniger Stromstärke entnehmen ohne dass die Spannung zu sehr absackt.

Bei meiner Box (Jackery Explorer) hab ich nun zwei Panels parallel angeklemmt, weil ein einzelnes zwar in den Spannungsbereich kommt (Leerlaufspannung 26V, Nennspannung 24V, der Laderegler mag 18 bis 30V), aber mit 5.5A Peak (erreicht das Panel fast nie) die maximale Stromstärke des Reglers (ich glaub 7A) nicht erreicht - davon abgesehen, dass eine minimal schlechtere Sonnenausbeute direkt in weniger Stromstärke resultiert.

Nun mit zwei Panels parallel hab ich viel mehr Situationen in denen ich den Laderegler Peak auch treffe und bei nicht ganz idealem Licht verdoppelt sich die Ausbeute. Seriell würde das nicht gut gehen, dann lieg ich gerade bei Leerlauf deutlich über der Spannung meines Solar-Eingangs meiner Box ... Beschädigung dessen nicht ausgeschlossen wenn man es übertreibt...

Das man das mit dem Parallelschalten bei großen String-Anlagen auf dem Hausdach nicht macht dürfte daran liegen, weil die Wechselrichter eine Mindestspannung haben um zu laufen - und die packen einzelne Panele dann wirklich nicht. Außerdem wird ein "geziehlter Kurzschluss" / Niederspannung eingesetzt, damit bei verschatteten Modulen die Sperrdioden aufmachen - denn die sind sonst ja für einen Stromstärkeabfall des gesamten in Reihe geschalteten Strings verantwortlich.
 
Zurück
Oben