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... ich weiß schon gar nicht mehr, was man noch alles auf die persönliche Blacklist packen soll. Bitte spart euch Sprüche, wie "Ach, die haben doch alle Dreck am Stecken". Hier muss man schon ganz deutliche Überschreitungen gewisser Ethikgrenzen hervordeuten und ich bin weiterhin froh, dass GamersNexus niemals müde wird, dieser eigens angenommenen Aufgabe nachzukommen.
Tut, was ihr für richtig haltet, aber für mich ist das ein (weiterer) sehr deutlicher Grund, wie bisher auch nicht einen einzigen Cent in dieses Unternehmen zu stecken.
Um dem ganzen an dieser Stelle eine kleine Zusammenfassung zu verpassen:
NZXT bietet PCs zum Mieten an, die dieselben Namen, jedoch eine teils deutlich schlechtere Ausstattung besitzen, als dasselbe System, das es bei NZXT zu kaufen gibt.
Die Hardware wechselt teils täglich bei ausschlaggebenden Komponenten: eine RTX 4090 wird zum unveränderten Preis in eine RTX 4080 Super degradiert, eine 7600X-CPU von AMD wird zu einer 5600X oder gar einem Intel 12400F.
Unveränderte Hardware wird teilweise als Deal ausgeschildert und teurer als noch am Vortag verkauft.
Mietpreise ändern sich teilweise innerhalb der aktiven Mietlaufzeit.
Kündigung der Mietphase wird als kostenfrei beworben, schlägt bei Inkrafttreten dann aber dennoch mit $119 zu Buche.
Dass Mieten teurer als Kaufen ist, sollte bekannt sein. Die Mietraten bei NZXT sind jedoch so hoch, dass sie das Kreditrahmengesetz der USA um ein Vielfaches sprengen. Würde es sich hierbei also nicht um geliehene Hardware, sondern um geliehenes Geld handeln, so würde NZXT direkt illegal vorgehen.
Zur Verdeutlichung:
Der PC, den NZXT hier beispielhaft zum Kauf von $3.000 anbietet, kann bei Mitbewerbern auf einer Einjahres-Finanzierung für ca. $3.370 Dollar erworben werden.
Die höchstmögliche Zinsrate auf Kredite, die in den USA per Gesetz zulässig ist, beläuft sich auf 36%. Die nötige Kreditsumme von $3.000 würde sich demnach auf bereits beachtliche ca. $6.500 belaufen. Bei NZXT hingegen würde das Mieten des Systems, bei dem man letztlich nie Besitzer sein kann, auf wahnwitzige $15.540 belaufen.
In anderen Worten: NZXT verlangt ca. $250 für eines ihrer Systeme pro Monat, das man niemals besitzen darf, wohingegen ein gleich ausgestattetes System zu weniger als den halben monatlichen Kreditkosten nach fünf Jahren abbezahlt werden kann - zu den bereits erwähnten, höchstens zulässigen Kreditzinsen in den USA.
Hinzu gesellen sich noch viele, kleinere sowie größere skandalträchtige Machenschaften bezüglich der Bewerbung dieser eigenen Angebote (in Schriftform auf der Homepage sowie mittels Influencern) sowie auch die mehr als fragwürdige Aneignung aller auf dem PC befindlicher Daten bei Rückgabe nach der Mietzeit.
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