Dropbox Alternative

capo316

Lt. Junior Grade
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Leider stellt "Cubby" seinen Dienst ein. Habe die Software lange benutzt um Daten zwischen PC und Notebook synchron zu halten und auch um vom Smartphone drauf zugreifen zu können.

Cubby hatte das tolle Feature, dass man einfach beliebige Ordner syncen konnte, egal wo diese auf der Festplatte lagen.

Bei Dropbox, Google Drive, etc. gibt es diese Funktion nicht. Ich will aber nicht x Ordner in den einen Google Drive oder den einen Dropbox Ordner verschieben.

Kennt jemand eine kostenlose Alternative zu Cubby, die eben dieses Feature hat?
 
Falls keine Alternative dieses Feature selbst implementiert, könntest Du auch symbolische Links benutzen.
 
cruse schrieb:

Sehr hilfreiche Antwort. Gegooglet habe ich selbst. Geht ja darum eine Software zu finden die das gleiche Feature bietet und das kostenlos.

Shagrath schrieb:
Falls keine Alternative dieses Feature selbst implementiert, könntest Du auch symbolische Links benutzen.

Evtl. muss ich es sonst so lösen, dass ich einfach die Ordner in Google Drive schiebe und dann Verknüpfungen erstelle. Habe gelesen, dass die Lösung mit symbolischen Links teilweise Probleme macht.
 
Was auch eine alternative sein kann, wäre eine NAS. Natürlich ist erst mal eine Anschaffung die was kostet. Aber da kannst du dann auch wesentlich mehr Daten Speichern. Und du hast sie auch auf allen Geräten verfügbar. Entsprechende Programme die eine Cloud bereitstellen haben fast alle Geräte. Ich finde es sehr praktisch, vor allen weil man unabhängig ist.
 
(@fleXyle)
Ich habe mit HardLinks spätestens bei der MagentaCloud Schiffbruch erlitten, aber auch DropBox läuft leider nicht rund.

Die tumbe Idee, den Spieß umzudrehen und den (ist ja effektiv nicht mehr) physischen DropBox-Ordner als echten Speicherordner zu benutzen und dann da(he)aus die HardLinks zu erzeugen klingt nicht mal schlecht. Mir passt daran nur nicht, das ich (was mir klar lieber wäre) einen physisch sicher platzierten Datenbestand zu haben und die ReinwerfSchachtel nur mit wenigem Nötigem zu bestücken (das wäre dann manuell abzugleichen). Von Außen wertvolle Daten ansägen zu können - nee!

Ein NAS ist aber mal 1-2 Nummern zu groß. Es muss als Server selbst im WEB verfügbar sein. Wer nicht wirklich 24/7 online sein will hat da schon sorgen, auch dieses DynDNS-Gedöns ist nicht gar so schön. Zudem futtert so ein Ding 24/7 Strom. Muss das sein? → Wenn ich von außen wertvolle Daten auf dem NAS zerlege wäre das, wie oben gesagt, nicht mein Fall…

CN8
 
1. BitTorrent Sync bietet diese Möglichkeit. Allerdings gibt es keine zentralen Server, die die Daten speichern, so dass die Daten nur getauscht werden können, wenn mindestens ein Partner auch tatsächlich Online ist.
2. OwnCloud nehmen und für jeden Ordner einen Benutzer. Das ist allerdings ziemlich umständlich.

@cumulonimbus8:
Einen eigenen NAS-/WebServer zu betreiben ist inzwischen keine so große Herausforderung mehr und dank vorkonfigurierter Pakete auch kein Hexenwerk. Der Stromverbrauch ist tatsächlich zu vernachlässigen. Bei mir läuft ein System mit i3-4130T, 8 GB RAM, 128 GB SSD, 2 x 6 TB HDD und Linux Mint. Der Idleverbrauch liegt bei weniger als 10 Watt (Weniger kann das Messgerät nicht). Wenn die Kiste jetzt 24/7 läuft, entstehen folgende Kosten pro Jahr: ((10 * 0,25) / 1000) * 24 * 365 = 21,90 €
Da Kiste aber so oder so ca. 6 Std pro Tag laufen würde, kann ich 25% abziehen: 21,90 * 0,75 = 16,425 €
Für die Stromkosten habe ich einen Server, den ich nicht nur für mich nutzen kann, sondern auch als Datenbackup für Freunde und Familie.
Die 10 Watt werden beim einfachen Syncen von Daten tatsächlich kaum überschritten (max. 12 W), weswegen ich beim Wert von 10 Watt geblieben bin.

Mfg Kae

PS: Ansonsten vielleicht tatsächlich hier einfach mal durchwühlen: http://alternativeto.net/software/cubby/
 
Mir persönlich alles zu umständlich, für einige sicher aber genau das Richtige. Nutze es auch weniger als Backup Funktion, mehr als Sync zwischen PC, Notebook und Smartphone. Regelmäßige Backups liegen auf meiner zweiten Externen HDD.

Habe es wie oben beschrieben über Google Drive gelöst und dann einfach Verknüpfungen erstellt.
 
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