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Ensign
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Da hast du gar nicht mal so unrecht! Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Ernsthaft jetzt! Leider kenne ich keinen Kollegen der Verkehrsrecht macht :/ Ich denke mal, es würde hier und da in Zeitschriften stehen. Aber die Pflicht sich selbst zu informieren besteht, denke ich.Zero_Point schrieb:Nach deinen Theorien dürfte es keine Autofahrer mehr geben, denn die bekommen auch keine Post, dass sich Verkehrsregel XY geändert hat. Die müssen sich selbst informieren und reagieren, auch wenn sie davon keine Ahnung haben.
Das war eine Hyperbel. Ich dachte man könne das herauslesen. Nochmal: die DSGVO ist wichtig und gut! Nur die Umsetzung scheitert an der B-NoteZero_Point schrieb:Nochmal die Frage: Wo ist nun das Problem? Warum ist die DSGVO "das Schlimmste was uns passieren konnte"? Aufklärung an diesem Beispiel bitte!
Das liegt im Auge des Betrachters und deine Meinung kann ich nachvollziehen. Schau mal, ich habe irgendwo mal vor Jahren meine Adresse irgendwo angegeben und bekomme seitdem jedes Quartal einen Werbekugelschreiber mit meiner Anschrift und Namen zugeschickt Ich freue mich jedes MalZero_Point schrieb:Kindisch ist dein "Problem" das in Wirklichkeit gar keins ist. Man hat also einen guten Kunden, muss ihm unbedingt ein Werbegeschenk übergeben (sonst geht er zur Konkurrenz ), schafft es aber nicht, ihn zum Datenschutz aufzuklären und eine Einwilligung zu holen. Was soll man von solch einer Firma mit solch immensen "Problemen" nur denken...
Übrigens: wer etwas Verstand im Kopf hat, lässt sich von so kleinen Werbegeschenken nicht beeinflussen. Bei mir lösen sie daher eher etwas Negatives aus.
Eine solch einfache ist Frage ist sehr sehr komplex. Wie hart mich das triggert wenn mich jemand fragt was ich für Strafen vorschlagen würde. Nein im Ernst: das ist ein sehr komplexes Thema und im Strafrecht kenne ich mich nicht gut aus. Das Lustige: nicht mal die DSGVO weiß so recht was sie will. Das steht nur max. 20 Mio oder 4% vom Jahresumsatz. Es wird am Ende eine Einzelfallentscheidung des Verwaltungerichtes werden. Apropos: wenn du schlechte Juristenwitze kennst, müsste dir doch bewusst sein weshalb ich nicht Klartext, sondern um den heißen Brei redeZero_Point schrieb:Dann rede doch mal Klartext und nicht immer um den heißen Brei! Was möchtest du konkret für Strafen?
Das weiß ich selbst nicht, da war ich wohl kurz verwirrt. Entschuldige bitte Diese verschachtelten QUOTE-Boxen sind ekelhaft, da verliert man schnell den Überblick.Zero_Point schrieb:Und für genau diese Aussage kritisierst du mich im Absatz zuvor. Was ist los?
Also hier sind es genau 1°C und es ist bewölkt mit Nieselregen.Zero_Point schrieb:Wir reden hier aber von der DSGVO. Wenn du Nebenschauplätze eröffnest, dann erwarte ich da auch einen Zusammenhang zu dieser. Sonst reden wir bald über das Wetter.
Hut ab, perfekt auf den Punkt gebracht. Am Ende ist man wirklich selber Schuld. Ausgenommen natürlich plötzliche Krankheit oder krasse Sachen, bzw. "höhe Gewalt". Leider landen viele dieser gescheiterten Existenzen dann irgendwann auf meinem Schreibtisch wenn gar nichts mehr geht. Ich schwanke bei manche zwischen blankem Entsetzen und frage mich, wie der so lange über die runden kam und wie das überhaupt funktionieren konnte; und manchmal hat man richtig ekelhafte Schicksale (wirklich bitter!) und man fragt sich, ob man den richtigen Beruf macht. Letzteres ist eher selten, zu 90% überblicken die Leute aber ihre Finanzen nicht mehr und dann beginnt die Spirale. Retten kann man die wenigsten und die die man durchbringt, zahlen fast ein Leben lang auf das P-Konto ein. Verloren hast du in beiden Fällen.Zero_Point schrieb:Ich kann es mir gut vorstellen. Genau deshalb sage ich ja, dass viele spätere finanzielle Probleme praktisch das Ergebnis der eigenen Unfähigkeit sind. Und in solch einem Fall hat man Pech gehabt. Genauso wenn gegenüber die günstigere Konkurrenz aufmacht. Dann ist man zwar nicht unbedingt selbst daran Schuld, hat aber trotzdem Pech gehabt. Ist dann eben blöd gelaufen. Dagegen kann man dann als Dritter aber auch nichts machen. Was meinst du wie viele Privatleute unverschuldet Probleme bekommen (beispielsweise durch Unfälle, die von anderen verursacht werden oder durch Kündigungen)? Das ist bitter, aber das hat weder mit dem Thema hier zu tun, noch kann ich etwas dagegen tun.
Machen wir auch nicht Du hast das übrigens gar nicht schlecht erklärt. Mord ist immer mit "Heimtücke und Grausamkeit" verbunden. Wenn es im Affekt passiert ist es aber kein Mord mehr, sondern Totschlag (hier fehlen die "niederen" Beweggründe die bei einem Mord mit hineinspielen) mit den hier in D üblichen 5-15 Jahren.Zero_Point schrieb:Ich würde sagen das kommt auf den Einzelfall an. Sicher gibt es welche, wo es machbar und auch verhältnismäßig ist, nicht jedoch generell. Und einen einfachen Hausmeisterservice würde ich vom Gefühl her nicht dazu zählen.
Bei deinem Beispiel mit den Morden ist es schon deshalb eigentlich egal, weil du so oder so nicht mehr aus dem Knast oder der anschließenden Sicherungverwahrung mehr kommst oder in den USA dann eben 400 anstatt 300 Jahre Haft erhältst. Aber wenn wir von einem einzigen Mord reden, dann dürfte es sehr wohl einen Unterschied machen, ob es im Affekt passierte oder ob es genau geplant war. Und auch die Umstände dahinter (beispielsweise eine Frau die Jahrzehnte von ihrem Mann unterdrückt wurde) dürften beim Strafmaß eine Rolle spielen.
Danke für den letzten Satz. Ich denke wir weiten dieses Thema auch besser nicht weiter aus.
Und jetzt genießen wir die Vorweihnachtszeit! War sehr spaßig Vielleicht läuft man sich hier im Forum nochmal über den Weg
Achso: hast du mein edit oben gesehen? Da ist der Link zu dem Visitenkartenproblem!