DSL-Model vor Ubiquiti Cloud Gateway Ultra und Switch gesucht

Wassergekühlt

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Schönen Sonntach allerseits!

Meine Fritzbox von vor 10 Jahren hat nun die Grätsche gemacht. Aktuell surf ich also über Hotspot und 5G was allerdings kein Dauerzustand sein sollte.

Ich suche deshalb ein DSL Modem. Aktuell kann der Anschluss (VDSL) auf dem Papier 50 MBit/s DOWN und 40 MBit/s UP.
Eventuell kommt demnächst ein Tarifwechsel auf 100 MBit/s DOWN und 40 MBit/s UP ins Haus

Da ich aufgrund von Renovierungen aktuell auch Netzwerkkabel in unterschiedlichste Räume gelegt habe, und mich künftig ein wenig mit "Netzwerk" beschäftigen will (VLANs, WireGuard, etc.) wäre mein Plan aktuell ins Ubiquiti Ökosystem einzusteigen. Mit einem Cloud Gateway Ultra und einem LITE 16 PoE Switch. Beschäftigen heisst in dem Fall aber nicht im Rabbit Hole zu versinken, weshalb mir ein relativ einfach zu konfigurierendes System aktuell am sinnvollsten erscheint.

Aktuell hing an der alten Fritzbox bereits ein Ubiquiti AP der also bereits vorhanden wäre.

Nun stellt sich aber die Frage nach dem reinen DSL Modem.
Hier liest man immer wieder von Draytek Vigor 167 oder Zyxel.

Welchen Hersteller und welches Modell würdet ihr mir nahelegen?

VG und genießt den restlichen Sonntag
 
Als reines DSL Modem? - Die Fitzbox 7590 AX

sowas hier: https://www.ebay.de/itm/156811297506?_skw=7590+ax&itmmeta=01JQKT6SAQA18PWMVT2XK9Z69Y&hash=item2482ae82e2:g:zxQAAOSwzhJn2s-s&itmprp=enc:AQAKAAAA4FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1d8CLvzTVdIxKAXH5GjfNnz0Lqd/GTqoNXwTB+t+Ll9HYbNA8IS/ROZ6uMbrM77ZhlnPEHyRISA/BQzuRXTKFfJyJYiWmgZkXfXTxEABsDS6IiVQpiegurpXGAFsgWqZuhLh2BNd5DlcjZ2KZ4cG4nVKIM4af83VoLOGbFVn2eyeKcBFJtUkdWVHU6XGnyJsai8Vt5S7O1rOHSrSG944pFajbZAGKESPI0BZjl5eNNRVK57EGtiUVVVAjXlzfEvdN+6ZzdewEA+MdqCK9w509Fz|tkp:BFBM3pWb-rxl 

Ich sehe da grundsätzlich auch gebraucht ewrstmal kein Problem. - Nur vielleicht schauen, dass auf jeden Fall Nichtraucherhaushalt.

Dir muss halt klar sein, dass bei einem Wechsel auf Glasfaser, so er denn irgendwann mal kommt, evtl der nächste Router fällig wird, wenn Du nicht über den ONT des Anbieters arbeiten willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nem Vigor als DSL Modem machst du für Vectoring/Supervectoring jedenfall nichts verkehrt. Gegen die Geräte ist nichts zu sagen.

alex_k schrieb:
Als reines DSL Modem? - Die Fitzbox 7590 AX


Dir muss haltz klar sein, dass bei einem Wechsel auf Glasfaser, so er denn irgendwann mal kommt, evtl der nächste Router fällig wird, wenn Du nicht über den ONT des Anbieters arbeiten willst.

Ne Fritzbox als reines DSL Modem ist eher unbrauchbar, sofern man den Unifi Router direkt PPPoE machen lassen will. Und auch für die Zukunft spricht aus heutiger sicht erstmal nichts gegen die Provider ONTs.
 
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Wer ist dein Anbieter und handelt es sich um einen Dual Stack Anschluss?
Ubiquiti und PPPoE Einwahl kann problematisch sein in DE, vorallem in Verbindung mit deinem DS-Lite oder vorhandener Zwangstrennung.
 
Die Auswahl von reinen Modems ist gering; es können beide genannten sogar SuperVectoring (DSL250). Ich würde den Zyxel aufgrund der geringen Größe nehmen. Alternativ kannst Du auch für 10€ bei Kleinanzeigen einen geeigneten Router kaufen und den in den Nur-Modem Modus versetzen, z.B. ein Speedport Smart Serie oder eine Telekom Speedlink 5501 (geht bis VDSL100) - die unterstützen das und arbeiten nach dem einmaligen Umschalten als reines Modem.
 
Alternative zu den Zyxel Modem kram, wie wäre es mit einem Telekom Router im Modem Betrieb. Oftmals werden die Speedport Smart 3 für unter 50 Euro bei Ebay Kleinanzeigen angeboten.
 
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Genau, gebrauchter Speedport Smart 3 aufwärts, falls der Ubiquiti in Verbindung mit dem nicht genannten ISP tatsächlich einwandfrei als Router arbeitet.

Die 40 Mbit/s Upload beim 50er Tarif sind hoffentlich ein Vertipper? Sollten landläufig eher 10-20 sein, nicht dass wir es hier mit was ganz Abstrusem zu tun haben.
 
Eigentlich würde da auch eine gebrauchte 7520 reichen. Doppeltes NAT kannst du im Cloud Gateway ausschalten.
Falls noch übers Festnetz telefoniert wird, beachten dass ein reines DSL-Modem keine Telefonie zur Verfügung stellt.
 
Nein, eine Fritz!Box 7520 hat unzählige Verwendungszwecke, als alleiniges Modem zu arbeiten ist einer der Wenigen, den sie nicht richtig erfüllt. PPPoE Passthrough, IPv6, Mehrfacheinwahl, alles unnötig kompliziert in dem Fall.
 
alex_k schrieb:
Dir muss halt klar sein, dass bei einem Wechsel auf Glasfaser, so er denn irgendwann mal kommt, evtl der nächste Router fällig wird, wenn Du nicht über den ONT des Anbieters arbeiten willst.
Danke, ist mir soweit bewusst. Denke aber erstmal nicht wirklich ein Thema. Der Ausbau hier schreitet zwar voran aber ich glaube bis ich dann den Hausanschluss wirklich getätigt habe vergeht noch einige Zeit

Mojo1987 schrieb:
Ubiquiti und PPPoE Einwahl kann problematisch sein in DE, vorallem in Verbindung mit deinem DS-Lite oder vorhandener Zwangstrennung.
Hier muss ich zugeben,dass mein aktuelles Wissen bereits an seine Grenzen stößt.
Ich dachte bislang Modem kaufen in den Bridge Modus, Ubiquiti Kram anschließen, entsprechend konfigureren...fertig :freaky:

Bin ich hier Gedanklich zu einfach unterwegs?
Mojo1987 schrieb:
Wer ist dein Anbieter und handelt es sich um einen Dual Stack Anschluss?
Ich habe keine Ahnung ehrlichgesagt. Ich glaube es handelt sich nur um IPv4 ?!
Der Anbieter ist Easybell.

Kristatos schrieb:
Ich würde den Zyxel aufgrund der geringen Größe nehmen.
Du meinst bestimmt das Zyxel VMG4005-B50A.
Das war aktuell tatsächlich auch bei mir ein Pluspunkt

DLMttH schrieb:
Die 40 Mbit/s Upload beim 50er Tarif sind hoffentlich ein Vertipper? Sollten landläufig eher 10-20 sein, nicht dass wir es hier mit was ganz Abstrusem zu tun haben.
Ich hab aktuell sogar nen 100er Tarif hab ich gerade gesehen.
100 Down und 40 Up
 
Für 100/40 langt auch ein Vigor 130.
Hatte das vor dem Vigor 166 und habe das nach dem Upgrade auf 250 Mbit gekauft, sind beides sehr zuverlässige Geräte.
 
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...oder halt ein Speedport Smart, etwas zukunftsfähiger finde ich zum Beispiel den Smart 3 ab ~24 Euro bei einem Online-Auktionshaus. Ergibt in meinen Augen mehr Sinn, als ein Vigor 130 ab ~35 Euro.

@Wassergekühlt du nutzt keine Telefonie bei easybell?
Ergänzung ()

Wassergekühlt schrieb:
Bin ich hier Gedanklich zu einfach unterwegs?
Jein, Ubiquiti unterstützt nicht alle Einwahlverfahren. Mit easybell als Provider wirst du da aber keine Probleme bekommen. Zugangsdaten und VLAN 7 eintragen, fertig.
 
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DLMttH schrieb:
@Wassergekühlt du nutzt keine Telefonie bei easybell?
Ich glaube ich habe eine Telefonnummer und die Möglichkeit per VOIP zu telefonieren. Das hab ich vor x Jahren mal genutzt. Seit mein Festnetztelefon hopps gegangen ist nutze ich das aber nichtmehr aktiv.
Festnetz stirbt ja irgendwie aus :heilig:
 
Also laut deinem Internetanbieter ist Festnetz-Telefonie voll im Trend, der lebt quasi davon ;) Aber kann dir ja egal sein. Ich würde jedenfalls nicht mehr als diese knapp 25 Euro für ein Modem ausgeben, denn ab dem Preis starten schon vollwertige gebrauchte Modemrouter, die auch VDSL 250 unterstützen und später als Router bis 900 Mbit/s mit allen anderen Anbietern weitergenutzt werden können, egal wer Glasfaser ausbaut.
 
Also bei mir läuft ne Vigor166 auf einen Tkom 250/40 Anschluss und die PPOE Einwahl macht meine UDM-SE.
Läuft Problemlos.
 
Wassergekühlt schrieb:
Hier liest man immer wieder von Draytek Vigor 167 oder Zyxel.
Eigentlich haben wir einige Threads dazu, dabei müsstest Du hier gelandet sein … falls Du unbedingt etwas von einer dritten Partei kaufen willst, dann eher DrayTek, weil Du sowohl den Vigor130 als auch alle Modelle aus der Vigor16x-Serie (inzwischen) übergangsweise auch als Router verwenden kannst.
ohmsl schrieb:
Doppeltes NAT kannst du im Cloud Gateway ausschalten.
Was @DLMttH in Post#9 sagen wollte, eine Router-Kaskade ist mehr als Double-NAT …
 
alex_k schrieb:
Als reines DSL Modem? - Die Fitzbox 7590 AX
Das ist nun wirklich die ungünstigste Empfehlung die man in einem solchen Fall geben kann! Einerseits unterstützen Fritzboxen keinen richtigen Modem-Modus und andererseits hat man mit der 7590 AX das xDSL-Modell mit fast dem höchsten Energiebedarf gewählt (aufgrund der beiden Intel/MaxLinear WiSoCs), völlig unnötig/überflüssig wenn man eigentlich nur ein xDSL-Modem benötigt.

alex_k schrieb:
Dir muss halt klar sein, dass bei einem Wechsel auf Glasfaser, so er denn irgendwann mal kommt, evtl der nächste Router fällig wird, wenn Du nicht über den ONT des Anbieters arbeiten willst.
Was spricht gegen die Verwendung eines separaten ONT? Ich sehe da keinen Grund nur wegen der Umstellung von xDSL auf FTTH zwingend auf einen Router mit integrierten ONT zu wechseln, zumal man ja vorher Router und Modem auch schon getrennt hatte, warum muss/soll das zwingend mit FTTH zusammengeführt werden?

Wenn man mal von der PPPoE+DS-Lite Problematik bei UniFi absieht, ist aber eigentlich ein anderes Thema (wenn der zukünftige FTTH-Netzbetreiber bspw. die DG ist hat man zwar DS-Lite aber kein PPPoE und im Falle der Telekom als FTTH-Erschließer kann man auch weiterhin PPPoE+DS ohne Lite erhalten, bei der Telekom direkt, o2 oder easybell).

Neverball schrieb:
… Vigor166 auf einen Tkom 250/40 Anschluss und die PPOE Einwahl macht meine UDM-SE.
Kein Wunder, die Telekom macht ja auch kein PPPoE+DS-Lite sondern eben PPPoE+DS, das können die UniFis.
 
Stimmt! Das funktioniert zum Glück aber auch mit den UniFis (von daher könnte man das "leider" auch streichen).
 
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