DSL-Probleme. FritzBox schuld?

Tezcatlipoca

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Ich habe schon länger Probleme mit meiner Internetverbindung. Ein Techniker sagte, daß es wahrscheinlich an dem alten Modem liege. Das habe ich bezweifelt und kein neues beschafft.

Die Probleme mit dem Anschluss sind seither weniger geworden aber noch immer störend. Zudem bin ich nicht zufrieden mit der Geschwindigkeit.


Frage 1:
Ich erwäge jetzt, ein neues Modem/neuen Router zu kaufen, falls es doch daran liegen könnte.
Deshalb wollte ich jetzt mal hier fragen, ob das Sinn machen kann, dh. ob der Techniker evtl. richtig liegen könnte.

Frage 2:
Der Vertragszeitraum neigt sich dem Ende. Ich könnte daher bald den Anbieter wechseln (1&1 favorisiert). Negativ wäre natürlich, wenn 1&1 die Technik der Telekom nutzt und dann nicht direkt Probleme beheben kann, bzw. ist denen das evtl. egal, solange ich nur bezahle.

Frage 3:
An meinem Standort kann ich SuperVectoring buchen mit 175Mbit Downstream.
Die Frage ist, ob man damit rechnen müsste, daß eine solche Umstellung der Technik die Stabilität verbessern oder verschlechtern würde. Ich würde intuitiv annehmen, daß bei einer nicht stabilen Verbindung eine Erhöhung der Geschwindigkeit eine schlechte Idee ist. Evtl. ist das aber anders.


Derzeitiger Anschluss ist VDSL mit 100mbit bei der Deutschen Telekom.

Modem/Router: Fritzbox 7430.

Leitungslänge zum DSLAM etwas über 400 Meter.

Fehlerrate auf Seite der FritzBox (Bildschirmfotos unten):
Typischerweise im Durchschnitt ca. 500 nicht behebbare Fehler pro Stunde (max 925).
CRC Fehler nicht behebbar: 13 pro Minute, 174 letzte 15 Min.
korrigierte DTU: 5208 pro Minute, 73791 letzte 15 Min.
unkorrigierte DTU: 102 pro Minute, 948 letzte 15 Min.
Störabstandsmarge Empfangsrichtung 13 dB

Fehlerrate auf Seite der Vermittlungsstelle:
1 nicht behebbarer CRC Fehler in 15 Min.
22 korrigierte DTU in 15 Min.
0 unkorrigierte DTU in 15 Min.

Datenrate max.
Empfangsrichtung: ca. 63700 kbit/s
Senderichtung: ca. 23000 kbit/s


Leitungskapazität:
Empfangsrichtung: ca. 70000 kbit/s
Senderichtung: ca. 38000 kbit/s


Der Verlauf bisher:
Das Problem fing an, als ich den Vertrag bei der Telekom verlängert habe.
Ich hatte zuerst einen Wechsel zu einem anderen Anbieter beauftragt. Es gab einen Anruf der Kundenrückgewinnung der Telekom. Man bot mir Konditionen an, die nur geringfügig mehr kosteten, so daß ich den Wechsel rückgängig machte.
Etwa gleichzeitig zogen neue Nachbarn ein. Die Vormieterin war betagt und war mit Sicherheit nicht im Internet.
Ich hatte dann sehr viele Verbindungsabbrüche. Manchmal fiel die Verbindung alle 1-2 Minuten wieder aus und war einige Stunden praktisch nicht nutzbar. Teilweise gab es Datenraten von unter 2Mbit im Downstream mit starken Schwankungen.
Dann gab es Phasen von Tagen bis Wochen, wo es problemlos lief.

Mir fiel auf, daß meistens nach einem Anruf bei der Telekom der Anschluss eine Weile lange wieder besser funktionierte.
Es gab einige Messungen per Fernwartung durch Telekom-Mitarbeiter. Die haben sich dann wohl die Daten vom DSLAM geholt. Zugriff auf meine Fritzbox haben die nicht.
Der Anschluss wurde mehrmals in der Geschwindigkeit halbiert, wider auf 100% gesetzt, wieder halbiert und es wurde wohl logging eingeschaltet, um einen eventuellen Fehler zu finden.

Meine Beobachtung: Es gab auch mit halber Geschwindigkeit teilweise viele Abbrüche und bei voller Geschwindigkeit lief es teilweise wochenlang problemlos.
Deshalb schien mir die Drosselung keinen Einfluss auf die Störung zu haben, so daß ich die Minderung der Leistung nicht für sinnvoll halte, zumal ich das Problem gelöst haben wollte und in der Drosselung eine Sackgasse sehe.

Ein Techniker der Telekom war hier ein Mal vor Ort und hat Messungen durchgeführt.
Was er festgestellt hat, war, daß die Hin- und Rückleitungen unterschiedlich lang waren. Es hatte jemand im Keller irgendetwas mit den Kabeln ungünstig verbunden, so daß Empfangs- und Sendungsleitungen unterschiedlich lang waren. Das hat der Telekom-Techniker geändert.
Ich vermute, die Leitungslänge sieht man an der Leitungsdämpfung (?). Die liegt aktuell auf Empfangsrichtung bei 17 dB, auf Senderichtung bei 19 dB.
Danach ging es aber weiter mit den Verbindungsabbrüchen.

Zuletzt hieß es im Telefonat mit einem Techniker, meine Fritzbox 7430 sei die vermutete Fehlerquelle, ich solle ein neueres Modell kaufen.
Ich habe sofort eine neue Fritzbox bestellt. Am nächsten Tag lief die alte dann aber wieder problemlos.
Daraufhin habe ich die neue Fritzbox storniert und die alte weiter benutzt. Einige Wochen gab es mit der alten Fritzbox keine Probleme (aus der Erinnerung 6 bis 7 Wochen). Dann fing es wieder an.

Meine Gedanken zu der Sache waren, daß vielleicht entweder die Netzaktivitäten der neuen Nachbarn meine Verbindung stören oder jemand bei der Telekom mir einen alten, defekten Anschluss zugewiesen hat, weil ich den Vertrag gekündigt hatte, als Rache sozusagen.
Keine Ahnung, ob das so ist.

Der Vertrag läuft aus und ich kann entweder zu einem anderen Anbieter wechseln (der dann aber die Technik der Telekom weiter nutzt) oder bei der Telekom bleiben.
Es kommt hier noch ein weiterer neuer Provider infrage, der hier aktuell im Ort Glasfaser ausrollt. Ob das terminlich hinhaut, weiß ich nicht. Ich brauche die Geschwindigkeit nicht unbedingt. Aber die hätten eigene Technik. Wenn's an der Verkabelung im Haus liegt, hilft das natürlich nicht.
Daher wäre für mich zu entscheiden, ob ich jetzt ein neues Modem kaufe, um es noch 1-2 Monate zu testen, bevor ich entscheiden muss, ob ich den Anbieter wechseln möchte.
Wenn es mit neuem Gerät besser liefe, wüsste ich, daß die Telekom nicht schuld ist bzw. umgekehrt, wüsste ich, daß es nicht am Modem liegt.
Das scheint mir grundsätzlich sinnvoll.
Aber das Geld möchte ich nicht sinnlos ausgeben. Kann ich mir von einem neuen Modem wirklich eine Verbesserung erhoffen?

Die Einstellungen in der Fritzbox habe ich auf maximale Stabilität gestellt. Der Anschluss läuft von Telekom aus auf etwa 50% von dem, was ich bezahle.
Das gefällt mir überhaupt nicht.
In den 2 Jahren vor Verlängerung des Vertrags lief es ohne nennenswerte Probleme.

Ich habe in den letzten Monaten zwar keine Tage mehr, wo es so oft abbricht, daß ich das Internet an praktisch nicht nutzen kann, aber die Abbrüche, die es noch gibt, stören mich. Außerdem ist der Anschluss halt langsamer als er sein sollte.

Das 14 tägige Rückgaberecht kenne ich, möchte das aber nicht nutzen, weil ich das unfair finde dem Händler gegenüber, wenn ich etwas kaufe und bereits plane, es mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit zu retournieren.
Also läuft es auf 180€ Kosten hinaus und ich kenn nicht einschätzen, wie hoch das Potenzial für eine Verbesserung der Leitungsstabilität ist.

Wie ich geschrieben habe, hatte ich den Verdacht, daß der Techniker mir Unsinn erzählt hat, daß es an der Fritzbox liege.
Aber ich bin nicht sicher. Evtl. stimmt das doch.

Ich weiß aktuell nicht so recht, was ich hier schlauerweise tun sollte.
Für alle sachdienlichen Hinweise zur Eingrenzung des Fehlers und weiteren Vorgehensweise bin ich dankbar.

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Wie siehts denn mit der Verkabelung von der 1. TAE-Dose bis zum Router aus? Welche Firmwareversion hat die Fritze 7430? Ein der schlechtesten Fritzen, die ich je gesehen habe. Hab dann zur 7590 gewechselt. Seit dem Ruhe.
 
Wie ist deine Fritzbox an deinem Anschluß angeschlossen per TAE Adapter und Netzwerkkabel oder ist das Kabel aus einem Stück? Ich hatte mal ähnliche Probleme Aufgrund des Adapters und hab es durch ein Kabel mit festen Stecker getauscht und es hat funktioniert.
 
Tezcatlipoca schrieb:
Meine Gedanken zu der Sache waren, daß vielleicht entweder die Netzaktivitäten der neuen Nachbarn meine Verbindung stören
Naja, falls sie Powerline nutzen, wäre das in Verbindung mit VDSL durchaus eine mögliche Erklärung. Der andere Punkt scheint ein "Murks" mit der Telefonleitung zu sein:
Tezcatlipoca schrieb:
Es hatte jemand im Keller irgendetwas mit den Kabeln ungünstig verbunden, so daß Empfangs- und Sendungsleitungen unterschiedlich lang waren.
Wenn das nicht gut gelöst wurde, alte Kabel in Verwendung sind, ggf. mit Störquellen an Verteilerdosen, bleiben die Probleme.
 
@Tezcatlipoca

Du musst keine 180€ ausgeben. Eine Fritz!Box 7520/7530 reicht vollkommen aus. Die 7520 gibts zwischen 50€ und 70€ bei Ebay Kleinanzeigen. Die 7520 ist die 1und1 Version der 7530. Notfalls kann man Sie ja einfach weiter verkaufen nach dem Test.

Ich kann sagen das die 7520 ein gutes Modem hat. Statt 72Mbit hab ich damit Konstant 80Mbit (Limit durch Telekom) im Upload ähnlich. Vorher hatte ich eine 7560.

Die Fehler kommen bei dir nur beim Empfang zu stande. Wo die Fehler genau entstehen kann man so leider nicht sagen. Hast du mehrere Telefondosen in der Wohnung? Wenn die alle angeschlossen sind kommt es gern zu Fehlern, das sollte der Techniker aber auch prüfen und die anderen Dosen abklemmen.

Das die Nachbarn DLAN einsetzen ist möglich das stört DSL ordentlich wenn es nicht sauber abgestimmt wird.

Meine Empfehlung:
  • 7520 besorgen und testen
  • zu Easybell oder Congstar wechseln (VDSL50 für 35€, monatlich kündbar)
  • Wenn es kommt Glasfaser buchen. Die 7520 kannst du weiter nutzen
 
H3llF15H schrieb:
Hast Du DLAN im Einsatz? Wenn ja: demontieren und gucken ob sich die Leitung über die Zeit stabilisiert.
Kein DLAN im Einsatz.

Mr. Senft schrieb:
Wie siehts denn mit der Verkabelung von der 1. TAE-Dose bis zum Router aus? Welche Firmwareversion hat die Fritze 7430? Ein der schlechtesten Fritzen, die ich je gesehen habe. Hab dann zur 7590 gewechselt. Seit dem Ruhe.
Das Kabel zur TAE-Dose ist ziemlich lang. Das ist ein 10 Meter Kabel von Conrad. Das habe ich als potenzielles Problem im Hinterkopf. Ich hoffe, daß es daran nicht liegt, weil ich nicht wüsste, wie ich das hier anders verkabeln kann.
Die Firmware war in den letzten Monaten schon recht aktuell. Wann genau ich ein Update gemacht hatte, weiß ich aber nicht mehr. Als ich letzte Woche ein Update gemacht habe, habe ich damit offeenbar eine Version übersprungen. Vielleicht hat ein Update vor ein paar Monaten zur Verbesserung beigetragen. Ich weiß aber nicht, ob es evtl. direkt nach einem Update eine Besserung gab.
Auch ist es so, daß es zeitweise Besserungen gab, es dann aber wieder schlechter wurde. Ich habe aber definitiv nie eine neue Firmware durch eine ältere Version ersetzt.
Deinem Beitrag zur Folge vermute ich, daß Du persönlich auch mit der 7430 ähnliche Probleme hattest?
Und mit dem Modell-Update war dann alles viel besser?
Das würde dann ja nahe legen, das der Techniker von der Telekom vermutlich richtig lag.
Enotsa schrieb:
Wie ist deine Fritzbox an deinem Anschluß angeschlossen per TAE Adapter und Netzwerkkabel oder ist das Kabel aus einem Stück? Ich hatte mal ähnliche Probleme Aufgrund des Adapters und hab es durch ein Kabel mit festen Stecker getauscht und es hat funktioniert.
Ein Kabel ohne Adapter.
 
Tezcatlipoca schrieb:
Was er festgestellt hat, war, daß die Hin- und Rückleitungen unterschiedlich lang waren. Es hatte jemand im Keller irgendetwas mit den Kabeln ungünstig verbunden, so daß Empfangs- und Sendungsleitungen unterschiedlich lang waren. Das hat der Telekom-Techniker geändert.
Das ergibt keinen Sinn. Es gibt keine unterschiedlichen Leitungen für Sende- und Empfangsrichtung. DSL wird über eine Doppelader übertragen, das Minimum was man braucht um einen geschlossenen Stromkreis herzustellen. Eventuell meinte der Techniker, das der Anschluss nicht über beide Leitungen eines Paares verbunden ist, sondern über getrennte Paare. Das wäre in der Tat absoluter Murks und muss korrigiert werden.
Tezcatlipoca schrieb:
Zuletzt hieß es im Telefonat mit einem Techniker, meine Fritzbox 7430 sei die vermutete Fehlerquelle, ich solle ein neueres Modell kaufen.
Das ist Quatsch. Die 7430 hat vor ein paar Tagen Fritz OS 7.27 bekommen, sie sollte mit jedem DSL bis 100Mbit funktionieren, Supervectoring unterstützt sie nicht, nur dafür bräuchtest Du einen neuen Router.
Natürlich kann deine Box theoretisch kaputt sein, das halte ich jetzt aber nicht für die wahrscheinlichste Ursache.

Tezcatlipoca schrieb:
Das Kabel zur TAE-Dose ist ziemlich lang. Das ist ein 10 Meter Kabel von Conrad. Das habe ich als potenzielles Problem im Hinterkopf. Ich hoffe, daß es daran nicht liegt, weil ich nicht wüsste, wie ich das hier anders verkabeln kann.
Sollte im Prinzip auch kein Problem sein.
Trotzdem würde ich zur Problemeingrenzung mal testhalber das Original Fritzbox Kabel anschließen. Kurzfristig sollte das ja gehen, Du musst Deine Box dann halt mal näher zur TAE Dose bringen.

Ob die Qualität dann besser wird, siehst Du ja direkt an der „nicht behebbaren Fehlern“ in der Statistik.
Dein Spektrum sieht auch deutlich gestört aus, da kannst Du auch schnell sehen ob es sich verändert, wenn Du das Kabel tauschst. Ändert sich nichts, der Telekom weiter auf die Pelle rücken, und nicht von Schwachsinn abspeisen lassen. Hier bei Computerbase gibt es auch ein „Telekom Hilft“ Team mit Telekom Mitarbeitern die mitlesen. An die kannst Du Dich auch wenden.
 
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Kabel gibt's nicht? Da hat man dank geschirmtem Kabel auf den letzten Metern solche Probleme im allgemeinen nicht.
 
Der Thread ist ein klassisches Beispiel, wo ein Mietrouter vom Provider volle Daseinsberechtigung hätte, ob das Ding nun 60€ im Jahr kostet oder nicht. Dann wäre nämlich die Telekom für alles zuständig.
Ein Mietrouter ist nicht nur Hardware gegen monatliche Zahlung, sondern bringt auch Rechte für dich und Pflichten für den ISP mit ich.

Das Problem liegt mit Sicherheit nicht am ALTER deiner Firtzbox. Wenn, dann an einem (Teil-)Defekt.

Ich würde an deiner Stelle von Routermiete.de für kurze Zeit eine FB7590 mieten. Kostet nur ein paar Euro und und du kannst deine alte FB als Fehlerquelle ausschließen oder eben nicht.

Ansonsten zeige bitte die Einträge aus dem Log der Fritzbox, damit wir sehen was genau abbricht, Sync oder PPPoE Session.
Zudem bitte das Spektrum nochmal mit eingeblendeten Min. und Max. Werten posten, je kürzer vor einem Ausfall das passiert, desto besser.

Generell finde ich, dass Störabstand, Geschwindigkeit und Dämpfung nicht zusammenpassen.
Oder ist der 69959kbit/s Sync von DLM und es gibt hier keine glatten Zahlen mehr?

Tezcatlipoca schrieb:
Mir fiel auf, daß meistens nach einem Anruf bei der Telekom der Anschluss eine Weile lange wieder besser funktionierte.
Es könnte sein, dass die Telekom beim Anruf deinen Port resettet und dass das eine Weile hilft.
Das ging (soweit ich weiß) auch mal über die Selbsthilfe im Kundencenter.
 
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Ich hatte vor längerer Zeit (als ich noch weniger Ahnung hatte als heute:freak:) einen ähnlichen Fall mit DSL via Vodafone und deren Easybox.

Wochenlanger Sync-Verlust und auch mal 3 Wochen Komplettausfall, alles auf VF geschoben. Irgendwann hatte ich VF weichgekocht und sie schickten einen Techniker von der netzbetreibenden Ding-Ding-Ding-DING-Ding.

Der kam, sah, checkte.

Und sagte, dass diese Art Router nach 2 Jahren "durch" sind und ich solle mir eine FB zulegen.

Ein anschließender Gang in den Blöd-Markt und der Gang wieder hinaus mit einem blauen Karton mit der Zahl 7490 drauf war dann die beste Abhilfe gegen endlosen Internetverbindungsärger.
 
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h00bi schrieb:
Generell finde ich, dass Störabstand, Geschwindigkeit und Dämpfung nicht zusammenpassen.
Oder ist der 69959kbit/s Sync von DLM und es gibt hier keine glatten Zahlen mehr?
Das kommt wenn die Leitung am Limit läuft, wir haben auch eine 100er mit ca. 80/30, Telekom scheint nicht mehr so konservativ zu schalten, sondern bei grenzwertigen Leitung einfach das rauszuhauen was geht! :daumen:
Störabstandsmarge ist hier zum Teil nur 6, und daempfung ist bei ~20, bei über 400 m leitungslänge, wenig behobene Fehler pro Minute, aber läuft (seit diesen Jahr) trotzdem stabil!
 
Zuletzt bearbeitet:
Engaged schrieb:
Störabstandsmarge ist hier zum Teil nur 6, und daempfung ist bei ~20
genau das meine ich ja.
Beim TE ist noch massig Luft bis zur Target SNR von ~6.
Die Leitung könnte also noch deutlich schneller syncen als 69959kbit/s weils beim SNR noch Spielraum gibt.
 
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Nero FX schrieb:
Danke für die Empfehlung der 7520. Die Neugeräte auf ebay kommen mit Versand auf 85-90€. Das ist immerhin günstiger als eine neue 7530AX. Die 7530 ist derzeit nicht ohne weiteres neu zu bekommen. Das liegt wohl am allgemeinen Chip-Mangel.

Ich habe nur 1 Telefondose.

Auch danke für die Empfehlung von EasyBell, Congstar. Ich hatte nur bei einem Preisvergleich geschaut (verivox). Dort werden die nicht gezeigt. Das ist kein Wunder, da es für monatlich kündbare Verträge sicherlich keine Vermittlungsprovision gibt.

GrumpyCat schrieb:
Das hatte ich vorher. Das war noch viel schlimmer. Mir ist auch die Uploadgeschwindigkeit wichtig. Da ist Kabel inzwischen im Nachteil.

h00bi schrieb:

Danke. Die Möglichkeit war mir nicht bekannt. Kosten sind fair.

h00bi schrieb:

Typisch ist das hier (copy/paste aus Protokoll, dh. Ereignisreihenfolge von unten nach oben):

Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.

Internetverbindung IPv6 wurde getrennt, Präfix nicht mehr gültig.

Internetverbindung wurde getrennt.

DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).


h00bi schrieb:
Da muss ich mal schauen, ob ich das vor einem Ausfall hinbekomme.

h00bi schrieb:
Die Frage verstehe ich leider inhaltlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Vollzitate entfernt)
Vor einigen Wochen gab es ein Firmwire-Update für die FritzBox 7430.
Nachdem ich das installiert hatte, kam kaum noch eine Verbindung zustand. Ich habe dann auf die Verwendung der früheren DSL-Version zurück geschaltet. Dann ging es wieder.

Anschließend habe ich eine neue FritzBox gekauft: 7530 AX.
Diese läuft jetzt seit 2-3 Wochen.
Völlig ohne Verbindungsabbrüche läuft es zwar immernoch nicht. Aber es sind weniger als vorher, würde ich sagen. Subjektiv ist es deutlich besser.
 
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