brainDotExe
Captain
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Die Störsicherheit beeinflusst nicht direkt die Datenrate.ZeroBANG schrieb:Was ich nicht so erwartet hätte: als ich die Störsicherheit hoch gedreht habe ist nicht die "Aktuelle Datenrate" runter gegangen sondern die Leitungskapazität!
Zu Deutsch ich hatte das maximum eingestellt und die Leitung war immernoch auf 100Mbit, nur die Leitungskapazität ging von 120 auf 107 runter.
Die Einstellung der Störsicherheit bewirkt das eine höhere Störabstandsmarge angestrebt wird.
Standard sind 6dB. Alles kleiner 6dB führt in der Regel zum Abbruch.
Die Leitungskapazität berechnet die FritzBox anhand der angestrebten Störabstandsmarge.
Wenn du die Störsicherheit noch höher stellst, sinkt wahrscheinlich auch die aktuelle Datenrate.
Der Disconnect, welchen die FritzBox zeitgesteuert macht, und der eventuelle 24h Disconnect vom Provider trennen aber nicht die DSL-Synchronisation sondern nur die PPPoE Session.ZeroBANG schrieb:Für die 2 disconnects um 3 uhr nachts: entweder hat sich irgend ein 1und1 system gemerkt auf wann ich den 24h disconnect verschoben hatte, das war nämlich auf 2 - 3 uhr eingestellt und die disconnects waren um 3:10 und 3:20 ...obwohl ich in der Fritzbox den haken jetzt da raus gemacht habe.
Die Störabstandsmarge ist in der Regel aber unabhängig von der Nutzung des eigenen DSL-Anschlusses und derer der Nachbarn.ZeroBANG schrieb:Um 17:00 hab ich zugeschaut wie die Störabstandsmarge und damit die Leitungskapazität einbricht weil dass die Stoßzeit ist wo die Leute nach hause kommen und sich vor den PC setzen.
Nur wenn die Modems deiner Nachbarn erst abends eingeschaltet werden, könnte ich mir so ein Verhalten vorstellen.
Wenn die Störabstandsmarge abends in den Keller geht, würde ich eher von einem Störer ausgehen, welcher nur Abends aktiv ist z.B. LED-Leuchtmittel (ggf. auch die Straßenbeleuchtung).