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DT 770 PRO 32 Ohm oder 80 Ohm?
- Ersteller Marcus Meier
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rumpel01
Fleet Admiral
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Wie weiland Karl Valentin: Können Sie mir sagen, wo ich hin will?Marcus Meier schrieb:Jetzt weiß ich immer noch nicht, was das Beste für mich ist.
Die Fakten liegen mehr oder weniger auf dem Tisch. Jetzt musst Du selber Fakten schaffen, die Kopfhörer bestellen und selber schauen, was Dir besser gefällt. In der Frage kann Dir hier niemand letztlich finale Erkenntnis verschaffen. Ich würde mir noch dieses Video ansehen, da spielt insbesondere die Praxis eine wesentlich Rolle:
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Könnte ich auch einen 880/990 Pro mit jeweils 250 Ohm am PC benutzen ohne dass deren Ton darunter leidet?ghecko schrieb:Wird es nur am PC genutzt: 80 Ohm.
Wird es auch irgendwo anders genutzt (Handy, Tablet, sonst was) 32 Ohm.
calippo
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HyperSnap schrieb:Und selbst wenn dürften die 80Ohm am mobilen Gerät keine großen Schwierigkeiten machen.
Machen sie auch nicht, bei mir läuft ein DT 770 Pro 80 Ohm am Handy, an einem Wireless Modul eines Creative Rage 3D und an einem BT Modul ausreichend laut.
Die Frage ist halt, ob die 32 Ohm Version besser klingt, müsste man halt mal im Blindtest vergleichen.
Cardhu
Fleet Admiral
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Mir wäre es in manchen Situationen zu leise, gerade beim Musik hören.Marcus Meier schrieb:Könnte ich auch einen 880/990 Pro mit jeweils 250 Ohm am PC benutzen ohne dass deren Ton darunter leidet?
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Was wäre denn ein möglichst günstiger Soundchip der für die Kopfhörer geeignet ist?
Ich habe die DT770 mit 80Ohm. Am Onboard Sound meines X570 Aorus Elite musste ich schon ziemlich aufdrehen, unter 70% war mir das zu leise. Ich habe allerdings irgendwann mal den relativ viel gelobten Budget-DAC von Sharkoon (der mittlerweile nochmal deutlich günstiger zu haben ist) probiert und bin mit selbigem überaus zufrieden. Ich mag die Einfachheit, bin froh kein Treiber-Kuddelmuddel mehr zu haben und habe bei dem Ding die Lautstärke auf 30% stehen, was in etwa den 70% des Onboard Sounds entspricht. Diese Kombi kann ich für meinen Teil empfehlen.
edit: dazu, sollte man ein Mikrofon verwenden wollen, die 4€ Aufpreis zu dem hochwertigeren TRRS Adapter investieren.
edit: dazu, sollte man ein Mikrofon verwenden wollen, die 4€ Aufpreis zu dem hochwertigeren TRRS Adapter investieren.
Zuletzt bearbeitet:
Cardhu
Fleet Admiral
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Den Soundchip tauschst du nicht ausMarcus Meier schrieb:Was wäre denn ein möglichst günstiger Soundchip der für die Kopfhörer geeignet ist?
Kauf dir die KH. Dein Soundchip wird dir sehr sicher ausreichen, höchstens die maximale Lautstärke könnte dich stören
Ja. habe ich auch so gemacht.Marcus Meier schrieb:Könnte ich auch einen 880/990 Pro mit jeweils 250 Ohm am PC benutzen ohne dass deren Ton darunter leidet?
Also ich hab den DT880 250 Ohm und noch keine gerät entdeckt an dem der nicht laut genug gehen würde! selbst am Handy kein Problem!
Die 80 ohm Version ist sicher auch ok aber las die Finger von der 32ohm Version!
@Knighty
Und was spricht dagegen wen du 70% aufdrehen musst?
Ich würde sagen wen du den DAC nur zu 30% aufdrehst dan verschwendest du 70% Potential
@lamda An sich spricht natürlich nichts dagegen. Mir ging es in erster Linie um den Lautstärkenvergleich und darum, ihm seine Frage nach ner alternativen Soundquelle zu beantworten. Mich hat damals wie gesagt die Diskussion und der Preis zum Test des DACs bewegt und ich mag das kleine Ding. Ich habe mich lange genug mit Creative-Treibern und Xonar-Gebastel rumgeärgert, zuletzt dann mit Realtek, und da ich außer dem Kopfhörer nichts angeschlossen habe und mich der DAC überzeugt hat, sowohl klanglich als auch von der Leistung und der Pflegeleichtigkeit, habe ich vorerst keinen Bedarf an deutlich teureren Lösungen, die man hier ja auch immer wieder liest.
Wenn alles passt, nimmt man das was man hat, in dem Fall Onboard. Zumindest sollte man es versuchen, aufrüsten geht ja immer.
Wenn alles passt, nimmt man das was man hat, in dem Fall Onboard. Zumindest sollte man es versuchen, aufrüsten geht ja immer.
A
andy555
Gast
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Vielen Dank! Hat mir wirklich sehr geholfen. So wie selbstverständlich alle Antworten die ich bekommen habe.andy555 schrieb:Ich hab extra für dich mal die Lightning-Ohrstöpsel ausgepackt und am iPhone 8 verglichen. Ich hab mal Screenshots von meiner persönlichen Lautstärke zum Grooven (Depeche Mode) angehängt. Beide Bilder entsprechen gefühlt der gleichen Lautstärke. Das lauter eingestellte ist der DT990 pro 250 Ohm. Für längere Hörsessions mache ich es eher etwas leiser. Noch lauter ist mir zu laut. Das iPhone 8 ist mein leisestes Gerät. Bei iPad Air 1, MacBook Air und PC muss ich deutlich weniger aufdrehen. Also aus meiner Erfahrung schaden mehr Ohm nicht.
Anhang anzeigen 900356Anhang anzeigen 900357
Zur Thematik Kopfhörerverstärker oder extra Soundkarte sage ich auch wie viele andere: Probiers erstmal ohne. Kannst du später immer noch kaufen (wirst du aber wahrscheinlich nicht) Die BeyerDynamic Kopfhörer sind auch ohne Hightechverstärker davor ein Unterschied wie Tag und Nacht gegenüber mittelteuren Mediamarkt-Kopfhörern.
Und ich kann auch bestätigen, dass gute Kopfhörerverstärker ebenfalls nochmal einen hörbaren Unterschied machen können. Ich hatte dieses Erlebnis beim Probehören in einem Audiophilen Studio (bin selbst nicht audiophil) Dort habe ich mit demselben Kopfhörer einmal an einem sauteuren Röhrenkopfhörer-Verstärker und einmal am Kopfhörerausgang eines HiFi-Verstärkers gehört. Der Kopfhörerverstärker hat Details hervorgebracht, die man sonst einfach nicht hört. Ich weiß nicht, ob das auch für einen 150€-Verstärker in dem Maße gilt.
Außerdem will ich noch darauf hinweisen, dass du mit sehr gutem Audioequipment bei schlechtem Audiomaterial auch die Fehler mehr hörst z.B. MP3-Kompression.
3125b
Captain
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Das waren keine Details, sondern Artefakte.andy555 schrieb:Röhrenkopfhörer-Verstärker und einmal am Kopfhörerausgang eines HiFi-Verstärkers gehört. Der Kopfhörerverstärker hat Details hervorgebracht, die man sonst einfach nicht hört.
Röhrenverstärker sind objektiv betrachtet Unsinn, außer hoher Verzerrung und Unterhaltskosten bringen die nichts.
Halbleiter sind weit überlegen.
Am Beispiel von zwei Kopfhörerverstärkern um die 300€:
https://www.audiosciencereview.com/...ents-of-schiit-valhalla-2-headphone-amp.8357/
https://www.audiosciencereview.com/...d-measurements-of-smsl-sp200-thx-hp-amp.9242/
A
andy555
Gast
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
3125b
Captain
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Das war jetzt auch nicht persönlich gemeint.
Es ist so, dass ein idealer KHV keine Ausgangsimpedanz, unendlich viel Leistung, kein Rauschen und keine Verzerrung (damit unendlicher SINAD), einen komplett flachen Frequenzverlauf, perfekt gleich auf beiden Kanälen usw. hätte.
Das gilt genauso bei DACs, die das digitale Signal möglichst perfekt in ein analoges Signal wandeln sollten.
Natürlich gibt es gewisse technische Limitierungen, die das in der Praxis unmöglich machen.
Man will sich aber so weit diesem Ideal annähern wie es geht - eigentlich.
Denn manche "Audiophile" wollen offenbar lieber warme Worte, soviel Voodoo wie bei teurem Audioequipment gibt es sonst nur bei Heilpraktikern.
Hier ist mal ein KHV der einen Halbleiter- und einen Röhrenverstärker für viel Geld kombiniert: https://www.audiosciencereview.com/...fi-pro-ican-headphone-amplifier-review.12247/
Der Röhrenverstärker gehört zu den besten dort getesteten, ist aber trotzdem dem Halbleiterverstärker im selben Gerät unterlegen.
Hier ist ein besseres Beispiel für ... Schlangenöl: https://www.audiosciencereview.com/...-wa7-wa7tp-dac-and-headphone-amp-review.7028/
1600$ und heraus kommt nur Versagen.
Dagegen ein 100$ Produkt, welches tatsächlich für gute Performance entwickelt wurde: https://www.audiosciencereview.com/...ents-of-new-jds-labs-atom-headphone-amp.5262/
Um von DACs, externen Uhren mit einem Ausgang und noch üblerem Unsinn wie 10.000$ Kabeln gar nicht erst anzufangen.
Wie ich schon mal sagte, bei Audioequipment korreliert die Leistung (bzw. grundlegende Sinnhaftigkeit) nicht unbedingt mit dem Preis, in den oberen Gefilden ist es eher umgekehrt.
Es ist so, dass ein idealer KHV keine Ausgangsimpedanz, unendlich viel Leistung, kein Rauschen und keine Verzerrung (damit unendlicher SINAD), einen komplett flachen Frequenzverlauf, perfekt gleich auf beiden Kanälen usw. hätte.
Das gilt genauso bei DACs, die das digitale Signal möglichst perfekt in ein analoges Signal wandeln sollten.
Natürlich gibt es gewisse technische Limitierungen, die das in der Praxis unmöglich machen.
Man will sich aber so weit diesem Ideal annähern wie es geht - eigentlich.
Denn manche "Audiophile" wollen offenbar lieber warme Worte, soviel Voodoo wie bei teurem Audioequipment gibt es sonst nur bei Heilpraktikern.
Hier ist mal ein KHV der einen Halbleiter- und einen Röhrenverstärker für viel Geld kombiniert: https://www.audiosciencereview.com/...fi-pro-ican-headphone-amplifier-review.12247/
Der Röhrenverstärker gehört zu den besten dort getesteten, ist aber trotzdem dem Halbleiterverstärker im selben Gerät unterlegen.
Hier ist ein besseres Beispiel für ... Schlangenöl: https://www.audiosciencereview.com/...-wa7-wa7tp-dac-and-headphone-amp-review.7028/
1600$ und heraus kommt nur Versagen.
Dagegen ein 100$ Produkt, welches tatsächlich für gute Performance entwickelt wurde: https://www.audiosciencereview.com/...ents-of-new-jds-labs-atom-headphone-amp.5262/
Um von DACs, externen Uhren mit einem Ausgang und noch üblerem Unsinn wie 10.000$ Kabeln gar nicht erst anzufangen.
Wie ich schon mal sagte, bei Audioequipment korreliert die Leistung (bzw. grundlegende Sinnhaftigkeit) nicht unbedingt mit dem Preis, in den oberen Gefilden ist es eher umgekehrt.
ghecko
Digital Caveman
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Vllt war das Problem eher der KHV im Vollverstärker?andy555 schrieb:Naja, die Artefakte hörten sich für mich so an, wie wenn ein Gitarrist Saiten anfasst und diese anschließend das Griffbrett berühren.
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