Rollensatz
Admiral
- Registriert
- Jan. 2006
- Beiträge
- 8.580
Ein Einspielen der KH funktioniert entgegen vieler Meinungen aber schon. Und nein das Eingewöhnen spielt nicht ausschließlich eine Rolle.
Die letzten Hörer habe ich einfach vor sich hinspielen lassen. Kann jeder bei neuen Hörern (entsprechender Qualität) selbst testen:
Neuer KH kurz aufsetzen, ein Musikstück hören, welches man in und auswendig kennt. Hörer 50-100 Std. einspielen lassen, ohne wieder zu hören. Nach der Einspielzeit wieder den KH beim ersten Musikstück, welches man auswendig kennt aufsetzen, genießen .
Physikalisch ist das auch leicht zu begründen: Die Gummisicke oder jede andere Art von Aufhängungen der Treiber und die Treiber selbst, sind beim Neuzustand einfach noch etwas "unflexibel" - das ändert sich aber - übertrieben gesagt "leiert" das Material aus.
Wenn z.B. bei einem Bass im Neuzustand der Hub 0,1mm beträgt, wird es mit der Zeit vielleicht ein wenig mehr. Mehr Hub - mehr "Luftverwirbelungen" - anderer Sound - muss ja nicht automatisch als "besser" empfunden werden.
Durch das Einspielen, verändern sich in erster Linie die Frequenzen in den oberen Regionen, einfach deshalb weil eine hohe Frequenz den Treiber viel weniger ins Schwingen bringt als ein Bass. Wenn also durch die Einspielzeit der Hub etwas "vergrößert" und die Membran leichter schwingen kann, dann profitieren in erster Linie die hohen Frequenzen.
Der KH "öffnet" sich, vergrößert den Raum, lässt die Musikstücke leichter besser differenzieren etc.
ABER: man hört keinen Unterschied, wenn man Musik einfach nur "laufen" lässt - zur Berieselung, das Musikstück nicht kennt, die Quelle bescheiden ist, der KH oder der KHV/DAC.
Das muss alles passen.
Kurzum - man muss Musik als Hobby haben, audiophil sein und eine, schon hoch- oder höherwertige Kette haben, sonst wirds schwierig. Dann kommen eben die Geschichten von "ich höre keinen Unterschied"
Und ja, das Gehör, der Wille das sich etwas verändert, der Preis, das Design/Marketing/Status eines KH spielen natürlich auch eine Rolle .
Die letzten Hörer habe ich einfach vor sich hinspielen lassen. Kann jeder bei neuen Hörern (entsprechender Qualität) selbst testen:
Neuer KH kurz aufsetzen, ein Musikstück hören, welches man in und auswendig kennt. Hörer 50-100 Std. einspielen lassen, ohne wieder zu hören. Nach der Einspielzeit wieder den KH beim ersten Musikstück, welches man auswendig kennt aufsetzen, genießen .
Physikalisch ist das auch leicht zu begründen: Die Gummisicke oder jede andere Art von Aufhängungen der Treiber und die Treiber selbst, sind beim Neuzustand einfach noch etwas "unflexibel" - das ändert sich aber - übertrieben gesagt "leiert" das Material aus.
Wenn z.B. bei einem Bass im Neuzustand der Hub 0,1mm beträgt, wird es mit der Zeit vielleicht ein wenig mehr. Mehr Hub - mehr "Luftverwirbelungen" - anderer Sound - muss ja nicht automatisch als "besser" empfunden werden.
Durch das Einspielen, verändern sich in erster Linie die Frequenzen in den oberen Regionen, einfach deshalb weil eine hohe Frequenz den Treiber viel weniger ins Schwingen bringt als ein Bass. Wenn also durch die Einspielzeit der Hub etwas "vergrößert" und die Membran leichter schwingen kann, dann profitieren in erster Linie die hohen Frequenzen.
Der KH "öffnet" sich, vergrößert den Raum, lässt die Musikstücke leichter besser differenzieren etc.
ABER: man hört keinen Unterschied, wenn man Musik einfach nur "laufen" lässt - zur Berieselung, das Musikstück nicht kennt, die Quelle bescheiden ist, der KH oder der KHV/DAC.
Das muss alles passen.
Kurzum - man muss Musik als Hobby haben, audiophil sein und eine, schon hoch- oder höherwertige Kette haben, sonst wirds schwierig. Dann kommen eben die Geschichten von "ich höre keinen Unterschied"
Und ja, das Gehör, der Wille das sich etwas verändert, der Preis, das Design/Marketing/Status eines KH spielen natürlich auch eine Rolle .
Zuletzt bearbeitet: