Dutzende Bluescreen bei neuem PC

HappyMajor

Cadet 2nd Year
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Guten Tag an alle!
Ich habe aus meiner Familie einen neuen selbst gebauten PC geschenkt bekommen.

Ich hatte meine alte SSD, die nun ungefähr 3 Jahre alt ist komplett platt gemacht und ein frisches System für den neuen PC installiert. Jedoch treten ohne irgendein für mich erkennbares Muster, zufällig dutzende Bluescreens auf. Manchmal während ich zocke, manchmal wenn ich Discord benutze, beim Surfen, eigentlich bei allem kann es passieren.

Bluescreens die unteranderem aufgetreten sind: irql not less or equal, kernel security check failure, (noch andere, die ich nicht im Kopf habe)

Versucht habe ich:
  1. SFC /scannow -> alles in Ordnung
  2. mdsched -> keine Fehler aufgetreten
  3. Treiber aktualisiert (händisch sowie mit dem Tool Driver Booster Free)
Nix davon hat geholfen. Deshalb ist nun meine Vermutung, da es sich um einen Eigenbau handelt, dass Teile des PCs möglicherweise gar nicht kompatibel sind?

Gibt es irgendeine Möglichkeit eine Auflistung aller relevanten Hardwarekomponenten unter Windwos 10 zu bekommen und auf Kompatibilität zu überprüfen?
 
Jo dann einmal den kompletten screen von ChrystalDiskInfo hier posten und vor allem komplette Hardware vollständig mit Modellnr auflisten z.B. Aida etc pp...

Driver Bosster Free gleich mal deinstallieren und mal schnell vergessen den Mumpitz
 
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Als allererstes mal den Speicher testen mit Memtest. Sieht mir stark nach Speicherfehlern aus. Welchen Speicher hast du, wie schnell läuft der , wie viel Strom hat er????
 
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Memtest wird gerade gemacht!
 

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Lief dieser neue PC jemals sauber oder ist das erst seit dieser SSD?
 
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Habe das Problem bei zwei AMD Ryzen PCs gehabt. Das XMP-Profil hat die RAM-Spannung nicht erhöht bzw. haben selbst die 1,35v nicht ausgereicht. Mit 1,4v läuft nun alles top (Rechner werden täglich 9h genutzt).

Teile uns doch den Crash Dump, damit wir die Ursache des Bluescreens ergründen können --> %SystemRoot%\Minidump
 
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HappyMajor schrieb:
dass Teile des PCs möglicherweise gar nicht kompatibel sind?
Sowas gibt es eigentlich nicht. Kompatibel ist im Grunde alles, sonst würde der PC gar nicht starten. Post hier mal bitte auch mal den Reiter Memory und SPD aus dem Tool CPU-Z.

Ich hätte hier eher den RAM in Verdacht.
 
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@Drikkes Okay dann mache ich gleich noch den "richtigen" Memtest.
@Weby Suche ich sofort raus!
@cvzone Wurde nur mit dieser SSD getestet und lief somit noch nie richtig :D

Systeminformationen:

Betriebsystemname Microsoft Windows 10 Home
Version 10.0.19043 Build 19043
Zusätzliche Betriebsystembeschreibung Nicht verfügbar
Betriebsystemhersteller Microsoft Corporation
Systemname DESKTOP-VBTUQQS
Systemhersteller To Be Filled By O.E.M.
Systemmodell To Be Filled By O.E.M.
Systemtyp x64-basierter PC
System-SKU To Be Filled By O.E.M.
Prozessor AMD Ryzen 5 2600 Six-Core Processor, 3400 MHz, 6 Kern(e), 12 logische(r) Prozessor(en)
BIOS-Version/-Datum American Megatrends Inc. P2.90, 27.11.2019
SMBIOS-Version 3.2
Version des eingebetteten Controllers 255.255
BIOS-Modus Vorgängerversion
BaseBoard-Hersteller ASRock
BaseBoard-Produkt B450M Steel Legend
BaseBoard-Version
Plattformrolle Desktop
Sicherer Startzustand Nicht unterstützt
PCR7-Konfiguration Bindung nicht möglich
Windows-Verzeichnis C:\Windows
Systemverzeichnis C:\Windows\system32
Startgerät \Device\HarddiskVolume1
Gebietsschema Deutschland
Hardwareabstraktionsebene Version = "10.0.19041.1151"
Benutzername DESKTOP-VBTUQQS\alec0
Zeitzone Mitteleuropäische Zeit
Installierter physischer Speicher (RAM) 16,0 GB
Gesamter physischer Speicher 15,9 GB
Verfügbarer physischer Speicher 415 MB
Gesamter virtueller Speicher 20,3 GB
Verfügbarer virtueller Speicher 2,35 GB
Größe der Auslagerungsdatei 4,39 GB
Auslagerungsdatei C:\pagefile.sys
Kernel-DMA-Schutz Aus
Virtualisierungsbasierte Sicherheit Nicht aktiviert
Unterstützung der Geräteverschlüsselung Ursachen dafür, dass die automatische Geräteverschlüsselung nicht erfolgreich war: Das TPM ist nicht verwendbar., Die PCR7-Bindung wird nicht unterstützt., Fehler bei der Schnittstelle für Hardwaresicherheitstests. Das Gerät unterstützt kein Modern-Standby., Unzulässige DMA-fähige Busse/Geräte erkannt, Das TPM ist nicht verwendbar.
Hyper-V - VM-Monitormoduserweiterungen Ja
Hyper-V - SLAT-Erweiterungen (Second Level Address Translation) Ja
Hyper-V - Virtualisierung in Firmware aktiviert Ja
Hyper-V - Datenausführungsverhinderung Ja
 
HappyMajor schrieb:
Weg damit, verursacht eher mehr Probleme als Lösungen. Auch eine Antiviren Software von Dritten braucht es nicht falls du da was hast. Chip oder Computerblöd Installer meiden wie der Teufel das Weihwasser, immer zum Hersteller/Entwickler selber gehen.

Memtest bitte länger laufen lassen, es sei denn es hagelt massenhaft Fehler. Dazu auch im BIOS die Einstellungen mal prüfen.
 
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Mach zur Sicherheit mal einen Bios Reset. Da reicht auch die Standardeinstellungen laden, es muss jetzt nicht zwingend über Jumper oder Batterie sein.

Sollte danach alles sauber laufen, dann das XMP Profil im UEFI laden, damit der Speicher auch wieder schnell läuft und dann weiter beobachten.

Nicht das hier momentan ein instabiles RAM OC vom Vorbesitzer eingestellt ist...
 
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Ich würde ja erstmal zurück zum Anfang gehen.
Sprich als erstes die komplette Hardware detailliert auflisten.

Dann Windows neu installieren um den ganzen Mumpitz den der Driver Booster verursacht hat raus zu kriegen.
Bios resetten, und auch nur mit einem Ram Riegel starten.
Und Memtest lässt man nicht unter Windows laufen. das taugt genau so viel wie der Driver Booster Müll.
 
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kein Ramtest in Windows ... bitte per USB Stick und dann Memtest86

und CPU-Z Bild vom SPD dazu
 
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Bitte mal die komplette Hardware auflisten.

Was ich bisher sehen konnte ist, du hast nen Ryzen 5 2600 auf nem ASRock B450M Steel Legend betreibst.
Die UEFI Version ist die P 2.90, bei dieser steht auf der ASRock Seite dabei:
*ASRock do NOT recommend updating this BIOS if Pinnacle, Raven or Summit Ridge CPU is being used on your system.
*Before updating this BIOS, please also read the description in previous BIOS version.


Der 2600 ist ein Pinnacle Ridge und somit wäre laut Liste das UEFI P 2.50 das letzte das für Pinnacle Ridge verwendet werden sollte:
* Please install "AMD all in 1 with VGA driver ver:18.50.16.01_WHQL" or a later version before updating to this BIOS.
**User will not able to flash previous BIOS once upgrading to this BIOS version.


Evtl. hilft ein UEFI Downgrade auf P 2.50, sofern das noch möglich ist.

https://asrock.com/MB/AMD/B450M Steel Legend/index.asp#BIOS1


Gruß
 
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@BurnMaster2000 Wow das hört sich doch schonmal sehr interessant an! Krass, dass du das mit der Empfehlung rausbekommen hast. Ich werd es mal versuchen.

@xxMuahdibxx mach ich

Also,.. ich werde gleich
  1. einen richtigen Memtest über den USB-Stick ausführen
  2. BIOS resetten (es ist tatsächlich ein altes profil vom vorbesitzer drauf)
  3. AMD all in 1 with VGA driver ver:18.50.16.01_WHQL installieren
  4. Vielleicht (Wenns geht und das Problem weiterhin besteht) UEFI downgraden

Da das vermutlich etwas dauern wird, habe ich nochmal ein paar Informationen zusammengetragen und hier hochgeladen.
 

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1. Neuestes Bios installieren, läuft auch mit einem 2xxx einwandfrei
2. Bitte genau posten, welcher Ram verbaut ist, einfach mal auf den Aufkleber schauen!
 
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