Das tut sehr wohl was zur Sache!
Ich zitiere hier einmal mehr (ungeprüft) die Angaben zu den Kosten für Übertragungen über Satellit.
Diese Kosten dürften bei DVB-T2 erheblich teurer sein, wovon ich bei dieser Technik und den begrenzten Frequenzen ausgehe. Selbst wenn die jeweiligen Gruppen aber auch nur jeweils 5 Millionen jährlich für die Transponder ausgeben müssen, sind das Kosten die wieder hereingeholt werden müssen. Dabei war schon DVB-T mit knapp 4 Millionen Nutzern kaum der Rede wert und mit jedem Tag dürfte die Zahl dank IP-TV noch weiter fallen.
http://www.dehnmedia.de/?page=dvbt&subpage=statistik
Für wen also unnötig Millionen ausgeben? Bei den ÖR mag das anders aussehen, die schreien einfach nach mehr Geld wenn sie zu viel ausgeben. Die Privaten müssen dagegen die Werbezeiten verlängern, was niemand möchte. Somit ist die Entscheidung doch völlig legitim. Freenet kümmert sich um die Verbreitung der privaten Programme über DVB-T. Wenn sich das ganze nicht rentiert, wird man den Mist nächstes Jahr wieder einstellen. Die ÖR haben hingegen unser Geld zum Fenster rausgeworfen um in der Zukunft vielleicht 2-3 Millionen Zuschauer - Tendenz fallend - darüber zu erreichen....
Mit dem Geld hätte man so vielen Leuten auch gleich eine Glasfaser ins Haus ziehen können und die Frequenzen für Mobile Web freigeben können. In 10-15 Jahren sowieso das ganze wieder einstampfen, aber Hauptsache erst einmal Geld zum Fenster rausgeworfen.