Realsmasher
Captain
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- Juli 2005
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Jetzt werden die Antworten hier mittlerweile immer utopischer....
Klar, der Komfort und die Flexibilität eines eigenen KFZ sind also doch wieder eine Kostenfrage...genau darauf läuft es doch raus: in Zukunft wird die persönliche Freiheit, wozu auch schnelle Fortbewegung und Reisen gehört, wieder mehr vom Geld abhängig sein.
Warum man das auch noch unterstützen will bleibt fraglich.
Die Annahme ist falsch. Es ist vielmehr ein Reallohnverlust zu verzeichnen, sodass besonders die unteren Einkommensgruppen, welche am ehesten zögern bei der Anschaffung eines KFZ, nun immer weniger Geld haben, Auto fahren aber immer teurer wird.
Das paart sich zudem perfekt mit den extremen Mietpreissteigerungen in Großstädten. Ein Auto ist häufig gewünscht aber nicht finanzierbar.
Die derzeit realistischste Möglichkeit diese Freiheit für die Bevölkerung wieder herzustellen ist Unabhängigkeit.
Bsp: selbst der übermotorisierte Tesla braucht weniger als 20m² Fläche an Solarzellen bei 15.000Km/Jahr(siehe wiki) was für viele ausreicht. Klar, im Winter scheint die Sonne sehr knapp, aber eine bessere Lösung gibt es derzeit nicht.
Im Moment kann man allerhöchstens noch mit extremen Spritspar-Autos und sehr sparsamer Fahrweise (4l Diesel Realverbrauch) eine Weile durchhalten, aber bei der aktuellen Preissteigerung ist das auf absehbare Zeit auch viel zu teuer.
Und wenn ich sowas lese, dann ist mir immer wieder klar warum in einem Land wie D sowas wie Investitionsrechnung blos nicht zur Schulbildung gehören soll: damit die Leute möglichst unfrei bleiben.
"Höhö kling ja super, 500€ im Jahr bei 10k Investition, lohnt erst nach 20 Jahren dann sind die ja Schrott."
"Höhö warum ne Wohnung oder nen Haus kaufen, das lohnt sich erst nach 20 Jahren, Miete ist viel billiger"
"Höhö ich zahl nur 60€ im Monat für mein Geiles EiFon statt 800€ sofort...wie? 60€ im Monat reichen auch für die Anschaffung eines Kleinwagen? Ach halts Maul du blöder Mathefreak, mein Händi kostet niemals soviel wie ein Auto!"
Aber wieso steigen dann die ganzen Ökospinner nicht endlich mal auf den öffentlichen personen Nahverkehr um? Ernsthaft, wieso ein Heiden Geld für ein Auto ausgeben, dass man maximal zum Einkaufen verwenden kann, wenn man mit Bus und Bahn umweltschonender, stressfreier und nicht selten schneller ans Ziel kommt?
Klar, der Komfort und die Flexibilität eines eigenen KFZ sind also doch wieder eine Kostenfrage...genau darauf läuft es doch raus: in Zukunft wird die persönliche Freiheit, wozu auch schnelle Fortbewegung und Reisen gehört, wieder mehr vom Geld abhängig sein.
Warum man das auch noch unterstützen will bleibt fraglich.
Soweit ich mich erinnere (habe dafür leider keine Quelle), sinkt auch die Zahl der Haushalte mit eigenem Auto in Großstädten. Insofern ist also ein Trend zum öffentlichen Nahverkehr, Fahrrad oder Car-Sharing-Modellen zu erkennen.
Die Annahme ist falsch. Es ist vielmehr ein Reallohnverlust zu verzeichnen, sodass besonders die unteren Einkommensgruppen, welche am ehesten zögern bei der Anschaffung eines KFZ, nun immer weniger Geld haben, Auto fahren aber immer teurer wird.
Das paart sich zudem perfekt mit den extremen Mietpreissteigerungen in Großstädten. Ein Auto ist häufig gewünscht aber nicht finanzierbar.
Die derzeit realistischste Möglichkeit diese Freiheit für die Bevölkerung wieder herzustellen ist Unabhängigkeit.
Bsp: selbst der übermotorisierte Tesla braucht weniger als 20m² Fläche an Solarzellen bei 15.000Km/Jahr(siehe wiki) was für viele ausreicht. Klar, im Winter scheint die Sonne sehr knapp, aber eine bessere Lösung gibt es derzeit nicht.
Im Moment kann man allerhöchstens noch mit extremen Spritspar-Autos und sehr sparsamer Fahrweise (4l Diesel Realverbrauch) eine Weile durchhalten, aber bei der aktuellen Preissteigerung ist das auf absehbare Zeit auch viel zu teuer.
ist ähnlich unsinnig, wie sich nachträglich solarzellen für 10.000€ aufs dach zu pappen um damit 500€ im jahr zu sparen oder warmwasserbereitung per solar nachträglich einzubauen (warmwasser macht ca. 10% der gesamtenergiekosten im haushalt aus... und davon spart man dann 70%.. wow!)
Und wenn ich sowas lese, dann ist mir immer wieder klar warum in einem Land wie D sowas wie Investitionsrechnung blos nicht zur Schulbildung gehören soll: damit die Leute möglichst unfrei bleiben.
"Höhö kling ja super, 500€ im Jahr bei 10k Investition, lohnt erst nach 20 Jahren dann sind die ja Schrott."
"Höhö warum ne Wohnung oder nen Haus kaufen, das lohnt sich erst nach 20 Jahren, Miete ist viel billiger"
"Höhö ich zahl nur 60€ im Monat für mein Geiles EiFon statt 800€ sofort...wie? 60€ im Monat reichen auch für die Anschaffung eines Kleinwagen? Ach halts Maul du blöder Mathefreak, mein Händi kostet niemals soviel wie ein Auto!"