Realsmasher
Captain
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edit: @ Cotom: vielleicht habe ich das nicht deutlich genug erwähnt, dachte es versteht sich von selbst.
Die Gruppe der Niedriglöhner ist es gerade, die betroffen ist. Wer gut verdient kann sich derzeit immer noch problemlos ein Auto leisten. Aber wenn das Geld eh knapp ist wird ggf eben keins gekauft obwohl es sehr nützlich oder tw sogar notwendig wäre.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn
seit 94 ist die Gruppe stetig gewachsen.
Zudem ist die Schwelle reel gesunken. Von 1.546€ 1998 auf 1.802€ 2010 macht gerade mal 16% mehr. Zum Vergleich:
Der günstigste VW Golf 1998 kostete 12.373€. 2010 waren es 16.825€. Das macht mal eben 36% mehr.
Super Benzin 1998: 81cent, 2010 schon 141cent (quelle:aral.de), macht 74% mehr.
Fazit: es gibt mehr Bürger im Niedriglohn Bereich als früher und zudem haben diejenigen auch noch inflationsbereinigt aufs Auto wesentlich weniger als früher.
Klar das da seltener ein Auto gekauft wird.
Milchmädchenrechnung in 5 Jahren: 20.000Km Jahr bei 2,5€ für den Diesel und 6l Verbrauch macht 3000€. Macht bei 30k E-Autos, die es dann vielleicht gibt, alle 10 Jahre ein neues Auto für den Preis wo man beim Verbrenner gerade mal den Diesel bekommt. Mit Benzin wirds noch übler.
Single? Kauf mal für 4 Leute ein mit nem Rucksack, das wird ein Spaß.
Und ein Supermarkt ist hier zu Fuß etwa 60 Minuten entfernt, davon mal abgesehen.
Ich denke schon über nen Zweitwagen nach nur um im Fall der Fälle schnell Ersatz zu haben. Ohne Auto komm ich zu fast garnix.
Nö, nix mit ÖPVN, außer man läuft die letzten 2-3 Kilometer. Ein Fahrrad hab ich gar nicht und wenn dann würde ich gerne drauf verzichten. Allenfalls als Pedelec wäre das interessant, aber dann kann ich gleich ein Motorad nehmen. Hilft aber alles nix bei Kindern unter 6, die machen solche Strecken bei keinem der Gefährte mit.
Warum sollte es?
Wenn ich nen Hektar Acker für 10.000 kaufen kann, dann ist das Land nicht knapp. Da darf ich aber nicht drauf bauen.
Wenn dann der m² Bauland 300€ aufwärts kostet(ländlich in manchen Gegenden) dann ist die Bevölkerung selbst schuld wenn sie sich verarschen lässt.
Frankreich hat auch eine deutlich niedrigere Bevölkerungsdichte. Dort sind die Häuser aufgrund von Preistreiberei aber tw noch teurer als hier und dementsprechend gehören auch nur 55% dem, der darin wohnt, obwohl die Zerstörung im Krieg deutlich geringer war.
Belgien mit 74% ist ein Beispiel für die Gegenseite.
Jedes Volk bekommt das was es verdient und das wofür es sich einsetzt.
Die reine Quote für einen Neubau(!) liegt bei 1:100 bis 1:200 (bsp: m² Miete 10€, m² Eigenheim 1500€). Faktisch könnte man also in 8-15 Jahren sein Eigenheim bezahlt haben mit den selben Kosten einer Mietwohnung.
Der doofe Deutsche nimmts aber halt hin das ihn das Grundstück ländlich schon 50-100k kostet und trotzdem kein Platz für einen Garten bietet. Dann muss man sich nicht wundern wenn man ewig abbezahlen muss.
Die Kommunen hier lachen sich dabei übrigens schön ins Fäustchen. Zusammen mit einem lokalem Bauern wird jährlich eine kleine Fläche Ackerland per Staatsakt zu Bauland erklärt und der Preis steigt auf das 200 Fache. Natürlich immer nur für 10-20 Häuser, man will ja nicht die Preise ruinieren. Bauer und Staatsklüngel freuts und der Depp vom Dorf kaufts brav.
Gerne wird sogar noch mehr korrumpiert und der Käufer muss sich gleich mal verpflichten mit einem bestimmten Bauträger sein Haus bauen zu lassen, sonst gibts das Grundstück erst gar nicht. So kann man gleich 2 mal Schmiergeld empfangen und den Bürger auspressen, perfekt!
Mit dem E-Auto und PV gibts jetzt ENDLICH eine Möglichkeit sich von diesen Monopolisten zu befreien. Die schrumpfende Bevölkerung in D und damit freiwerdende Grundstücke sind der nächste Schritt. Mit diesen Dingen hat man kaum noch monatliche Kosten.
In 10 Jahren mal mit Passivhaus und PV auf dem Dach sowie E-Car davor wirst du mir vielleicht zustimmen. So sieht zumindest mein Traum aus.
Die Gruppe der Niedriglöhner ist es gerade, die betroffen ist. Wer gut verdient kann sich derzeit immer noch problemlos ein Auto leisten. Aber wenn das Geld eh knapp ist wird ggf eben keins gekauft obwohl es sehr nützlich oder tw sogar notwendig wäre.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn
seit 94 ist die Gruppe stetig gewachsen.
Zudem ist die Schwelle reel gesunken. Von 1.546€ 1998 auf 1.802€ 2010 macht gerade mal 16% mehr. Zum Vergleich:
Der günstigste VW Golf 1998 kostete 12.373€. 2010 waren es 16.825€. Das macht mal eben 36% mehr.
Super Benzin 1998: 81cent, 2010 schon 141cent (quelle:aral.de), macht 74% mehr.
Fazit: es gibt mehr Bürger im Niedriglohn Bereich als früher und zudem haben diejenigen auch noch inflationsbereinigt aufs Auto wesentlich weniger als früher.
Klar das da seltener ein Auto gekauft wird.
Also so n kleiner Barmann oder n einfacher Sack-Träger im Zementwerk wird keine 30-40k€ fürn Elektro haben. Der hat seine 10-15k fürn hübschen 2-3 Jahre alten Mittelklasse-Wagen mit Verbrauchwerten von um die 6l oder weniger.
Milchmädchenrechnung in 5 Jahren: 20.000Km Jahr bei 2,5€ für den Diesel und 6l Verbrauch macht 3000€. Macht bei 30k E-Autos, die es dann vielleicht gibt, alle 10 Jahre ein neues Auto für den Preis wo man beim Verbrenner gerade mal den Diesel bekommt. Mit Benzin wirds noch übler.
Was du mit den Einkäufen machst? Wie gesagt, ich wohn in der Pampa, trotzdem lauf ich vielleicht 10Min bis zum nächsten Netto. Da kann man WIRKLICH auch 2-3x pro Woche was einkaufen. Man könnte z.B. n Rucksack mit auf Arbeit nehmen und ne Haltestelle eher aussteigen, um selbigen mit leckerer Nahrung zu füllen. Daran solls mal wohl nicht liegen, oder?
Single? Kauf mal für 4 Leute ein mit nem Rucksack, das wird ein Spaß.
Und ein Supermarkt ist hier zu Fuß etwa 60 Minuten entfernt, davon mal abgesehen.
Ich denke schon über nen Zweitwagen nach nur um im Fall der Fälle schnell Ersatz zu haben. Ohne Auto komm ich zu fast garnix.
Und dein Baggersee is echt mal n Luxusproblem. Wenn die Dinger zum Baden freigegeben sind, dann sind sie oftmals auch irgendwie vom ÖPNV erschlossen. Oder du ziehst die 10-12km einfach mitm Fahrrad durch. Wenn Badewetter ist, dann ist auch Fahrrad-Wetter.
Nö, nix mit ÖPVN, außer man läuft die letzten 2-3 Kilometer. Ein Fahrrad hab ich gar nicht und wenn dann würde ich gerne drauf verzichten. Allenfalls als Pedelec wäre das interessant, aber dann kann ich gleich ein Motorad nehmen. Hilft aber alles nix bei Kindern unter 6, die machen solche Strecken bei keinem der Gefährte mit.
Dir is schon klar, dass Deutschland ne mehr als doppelt so große Bevölkerungsdichte hat wie Spanien? Sowas spielt durchaus eine Rolle.
Warum sollte es?
Wenn ich nen Hektar Acker für 10.000 kaufen kann, dann ist das Land nicht knapp. Da darf ich aber nicht drauf bauen.
Wenn dann der m² Bauland 300€ aufwärts kostet(ländlich in manchen Gegenden) dann ist die Bevölkerung selbst schuld wenn sie sich verarschen lässt.
Frankreich hat auch eine deutlich niedrigere Bevölkerungsdichte. Dort sind die Häuser aufgrund von Preistreiberei aber tw noch teurer als hier und dementsprechend gehören auch nur 55% dem, der darin wohnt, obwohl die Zerstörung im Krieg deutlich geringer war.
Belgien mit 74% ist ein Beispiel für die Gegenseite.
Jedes Volk bekommt das was es verdient und das wofür es sich einsetzt.
Die reine Quote für einen Neubau(!) liegt bei 1:100 bis 1:200 (bsp: m² Miete 10€, m² Eigenheim 1500€). Faktisch könnte man also in 8-15 Jahren sein Eigenheim bezahlt haben mit den selben Kosten einer Mietwohnung.
Der doofe Deutsche nimmts aber halt hin das ihn das Grundstück ländlich schon 50-100k kostet und trotzdem kein Platz für einen Garten bietet. Dann muss man sich nicht wundern wenn man ewig abbezahlen muss.
Die Kommunen hier lachen sich dabei übrigens schön ins Fäustchen. Zusammen mit einem lokalem Bauern wird jährlich eine kleine Fläche Ackerland per Staatsakt zu Bauland erklärt und der Preis steigt auf das 200 Fache. Natürlich immer nur für 10-20 Häuser, man will ja nicht die Preise ruinieren. Bauer und Staatsklüngel freuts und der Depp vom Dorf kaufts brav.
Gerne wird sogar noch mehr korrumpiert und der Käufer muss sich gleich mal verpflichten mit einem bestimmten Bauträger sein Haus bauen zu lassen, sonst gibts das Grundstück erst gar nicht. So kann man gleich 2 mal Schmiergeld empfangen und den Bürger auspressen, perfekt!
Mit dem E-Auto und PV gibts jetzt ENDLICH eine Möglichkeit sich von diesen Monopolisten zu befreien. Die schrumpfende Bevölkerung in D und damit freiwerdende Grundstücke sind der nächste Schritt. Mit diesen Dingen hat man kaum noch monatliche Kosten.
In 10 Jahren mal mit Passivhaus und PV auf dem Dach sowie E-Car davor wirst du mir vielleicht zustimmen. So sieht zumindest mein Traum aus.
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