@IIIIIIIIIIIIIII
Ja, wäre es. Aus einfachem Grund: Reader bleiben in Sachen Helligkeit fast immer deutlich unter 100 cd/m² - und es ist dennoch ein Unterschied, ob das Licht von der Quelle direkt ins Auge geht oder reflektiert wird - Stichwort Akkommodationsfähigkeit des Auges. Bei letzterem nimmt die Helligkeit durch das reflektieren zusätzlich noch ab.
Nur warum vergleichst Du einem Extremstzzustand mit einem anderen Extremzustand? Nur um dadurch Deine Aussage zu stützen? Diese wird dadurch aber nicht wahrer. Zudem wird kein Leser - zumindest wenn er gesunde Augen besitzt - in dunkeln so hell lesen können. In den meisten Fällen liegt die Helligkeit dabei bei 30-40 cd/m², wenn der Blaufilter eingeschaltet ist, werden es sicherlich nicht mehr als 20-30 cd/m² sein - ich bezweifle, dass Du auf Deinem Smartphone da noch etwas sehen wirst.
Ach ja, die Bildwiederholung kommt noch dazu, auch wenn Smartphone-Display flimmerfrei scheinen - dennoch muss das Auge und das Gehirn hier korrigieren - also anstrengender. Diese gibt es bei E-Ink-Displays nicht. Ein weiterer Pluspunkt...
@seyfhor
Und warum nicht? Gehörtst Du auch zu dem Leuten die glauben, das für Bücher die meisten Kosten für Material und Lagerung anfallen? Das selbst bei aufwendigen Büchern weniger als 20% der Kosten, normalerweise rund 10% - und die werden schon durch die unterschiedliche Besteuerung "aufgefressen". Zudem ist es mittlerweile wie im Musikbereich eine Mischkalkulation - hier beschwert sich seltsamerweise keiner über die Preise...
Und die "Bundles" sind nicht wegen der Händler ode Verlage nicht möglich, sondern wegen der unterschiedlichen Besteuerung und der EU. Die wollte das ganze übrigens abschaffen, ist aber am "Veto" von Tschechien gescheitert.
@O-Saft-Killer
Glaub mir, es lohnt sich. Deine Augen werden es Dir im Alter danken. Ansonsten frag ruhig mal einen Optiker oder Augenarzt von wegen Lesen am Monitor.