News E-Book-Markt: Verkäufe steigen, Umsätze sinken

OdinHades schrieb:
Ich pumpe jeden verdammten Monat 600 Euro in die dämliche Krankenversicherung und war seit 10 Jahren bei keinem Arzt mehr, da hab ich auch verdammt nochmal das Recht, im Alter krank zu sein!

Ich stecke mit Ende 40 gerade in diesem "Wandel" - und es ist absolut mittlerweile nervig mit Autobrille, normaler Brille, Arbeitsplatzbrille und Lesebrille herumzuhantieren. Das hätte ich gerne 10 Jahre später haben können. Von den Kosten mal ganz zu schweigen.

Wegen dem anderen: Schon mal daran gedacht, dass die Beiträge mit deswegen so hoch sind?

Andre Prime schrieb:
Da nur Idioten zweimal kaufen habe ich mein Kindle verschenkt und lese wieder auf althergebrachte Art, das ist für ich der bessere Weg und ein Buch hat überall Platz.

Ah, also alle, die heir mit E-Book-Reader lesen und die Bücher auch noch im Schrank stehen haben, sind also Idioten? Ich wäre vorsichtiger mit solchen Aussagen.
 
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entscheidend ist auch das man für Ausgleich sorgt ... wer stundenlang ohne Ausgleich vor dem Monitor sitzt braucht sich nicht wundern ...ich bin User der Stunde 0 (Z80/VC20) ... Goldene Schützenschnur in der Jugend, schaff ich heute immer noch und brauche keine Brille, 4k auf 27" bei 100% Skalierung perfekte Schärfe!

Entscheidend ist eine abwechslungsreiche Ernährung ( Nein vegan ist nen Irrglaube, der Mensch ist nen Raubtier und braucht tierische Eiweise und Fette ebenso) und eben nen Ausgleich wenn man Stundenlang vor der Kiste hockt ( bzw. kurze Pausen mit "Augenlockerungsübungen) und allgemein auf die Ergonomie am Arbeitsplatz achten ... dann hat man auch im Alter keine Probleme! Probleme kommen immer von ner einseitigen Betätigung/Ernährung ... klar Muskeln die nicht richtig benutzt werden verkümmern! Deswegen anderweitig für Ausgleich sorgen. Alles machbar wenn man bereit ist den "Inneren Schweinehund" zu besiegen! Unser Körper kann weitaus mehr leisten als wir ihm im allgemeinen zutrauen! Muskel kann man trainieren, das Auge ist auch nen Muskel!
"Couchpotatoes" werden eben gebrechlich :evillol: mit allen 6 Sinnen. Muss es aber nicht!

b2t: ich würde ebooks im allgemeinen vorziehen, zahle dafür aber sicher nicht den Preis einer gebundenen Ausgabe!
 
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@owned_you

eBooks sind in der Regel ein paar EUR günstiger, als die gebundene Ausgabe. Es hängt aber vom Buch ab. Es kann durchaus vorkommen, dass die eBook und gebundenen Ausgaben dasselbe kosten.

Dann greife ich auch eher zur gebundenen Ausgabe oder warte auf Angebote, die bei Büchern, die nicht mehr der Preisbindung unterliegen durchaus häufiger vorkommen.
 
@peru3232
Der Wert der Bücher steckt wohl eher zu 90% in dem Inhalt und nicht in irgendwelchen Papierkosten. Lustig auch, dass es etliche eBooks gibt, die günstiger sind als gebundene Ausgaben, da bei den eBooks endlich die Buchpreisbindung entfällt. Somit entwickeln sich die Preise hier viel normaler, also zu Beginn teuer und im weiteren Verlauf dann je nach Nachfrage günstiger. Außerdem können freie Autoren ihre oftmals guten Bücher auch schon für 2..3€ anbieten, während man ein Taschenbuch für mindestens ~9€ anbieten muss, außer sie werden absichtlich beschädigt, um als Mängelexemplar verkauft werden zu können. Das ist Irrsinn.

Wer behauptet, dass ein E-Book zu teuer sei, weil ja das Papier fehle, der sollte vielleicht direkt aufhören zu lesen und wieder Bauer sucht Frau gucken. Ich schließe aus solchen Aussagen jedenfalls direkt auf wenig kulturelles Interesse.
 
Ich finde richtig genial die Hardcover, welche zusätzlich per Code das eBook zur Verfügung stellen :3
 
Bl4cke4gle schrieb:
@peru3232
Der Wert der Bücher steckt wohl eher zu 90% in dem Inhalt und nicht in irgendwelchen Papierkosten. Lustig auch, dass es etliche eBooks gibt, die günstiger sind als gebundene Ausgaben, da bei den eBooks endlich die Buchpreisbindung entfällt.

Das stimmt so nicht, es wurde vor einiger Zeit höchst richerlich festgelegt, dass auch E-Books unter die Preisbindung fallen, weil sie Bücher substituieren.

Bl4cke4gle schrieb:
Wer behauptet, dass ein E-Book zu teuer sei, weil ja das Papier fehle, der sollte vielleicht direkt aufhören zu lesen und wieder Bauer sucht Frau gucken. Ich schließe aus solchen Aussagen jedenfalls direkt auf wenig kulturelles Interesse.

Da bin ich im Grunde bei Dir, auch wenn ich das mit "Bauer sucht Frau" rausgelassen hätte...^^. Aber die Materialkosten machen bei normalen Büchern machen die vielleicht 10% aus - der Rest ist eine Mischkalkulation. Auch E-Books müssen "gesetzt" werden, was auch nicht unaufwendig ist. Lektorat, Korrektorat, Werbung, Marketing, Covergestaltung und noch vieles mehr muss eben auch bezahlt werden.
 
mischaef schrieb:
Das stimmt so nicht, es wurde vor einiger Zeit höchst richerlich festgelegt, dass auch E-Books unter die Preisbindung fallen, weil sie Bücher substituieren.
Oh, ok, wusste ich nicht. Wie ist das denn dann mit den Ebooks, die man eben doch für 3€ bekommt? Fallen da unabhängige Autoren raus?
 
@Bl4cke4gle

Indie Autoren bzw. Self Publisher unterliegen auch der Buchpreisbindung. Jedoch kann man den Preis selber bestimmen und man muss nur dafür Sorge tragen, dass die Bücher auf allen Plattformen (auf der man veröffentlichen möchte) dasselbe kosten.
 
@Electron
Auch das stimmt so nicht. Selfpublisher unterliegen lediglich der Buchpreisbindung, wenn sie auf meheren Plattformen veröffentlichen (sonst würde die Vorgabe ja keinen Sinn ergeben) und wenn die Bücher einen Verkaufspreis von 4 Euro erreichen oder überschreiten. Darunter hat der Börsenverein des deutschen Buchhandel eine Bagatellgrenze gezogen, sprich: Darunter kann der Autor die Bücher anbieten wie er will.
 
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