E-Mail Adresse fürs Privates und Beruf (Die richtige Namenswahl)

jonnyz

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E-Mail Adresse für Privates und Beruf (Die richtige Namenswahl)

Hallo,

ich möchte mir endlich eine seriöse E-Mail Adresse gönnen, die ich sowohl privat als für Berufliches (z.B. für Bewerbungen) verwenden möchte.

Beispiel:
Name: Max
Nachname: Mustermann

Nun habe ich mir bereits eine Domain "mmustermann.de" gesichert. ("mustermann.de" war natürlich vergeben :rolleyes:)

Welche E-Mail Adresse würde sich hier eher für den Schriftverkehr eignen?

"mail@mmustermann.de" oder "max@mmustermann.de"

Ersteres ist schön anzuschauen, könnte aber als Role-Account interpretiert werden (also nicht personengebunden). Zweites wäre eindeutig personengebunden, ist meiner Ansicht nach aber unschön, weil das Initial des Vornamens bereits in der Domain steckt.

Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet: (Schreibfehler im Titel)
Die Argumentation verstehe ich nicht, Scythe1988. Machst du dir Sorgen dass sich die Leute verschreiben wenn du ihnen die Adresse diktierst? Dann lass dir Visitenkarten drucken. Abgesehen davon ist das doch viel leichter zu merken: ich habe vorname@nachname.com - wenn ich jetzt bei einem dieser freemailer wäre, würde man sich doch alle Nase lang die Frage stellen "war das nun @gmx, @gmail oder @googlemail?"

@Topic: ich würde max@mmustermann.de nehmen - mail wirkt so unpersönlich.
 
Hm, das ist ein Argument. Der Nachname wird vll. nicht als solcher erkannt...

Auf der anderen Seite findet sich der vollständige Name ja in der Schlussformel der E-Mail.

Oft sind Adressen wie "max.mustermann@bekannteranbieter.de" auch bereits vergeben. Bei der "E-Mail Adresse fürs Leben" ist mir natürlich auch wichtig, dass der Anbieter nicht plötzlich das zeitliche segnet (ist mir damals mit Lycos passiert :p). Damit wird die Anbieterwahl natürlich nochmal stark eingeschränkt... und wirklich sicher kann man da nie sein.

Ich hatte auch geplant auf "mmustermann.de" vielleicht eine Art öffentliches Profil mit Arbeitsproben usw. zu veröffentlichen
 
Und das Ausweichen auf MM war in meinen Augen auch nicht wirklich gut gewählt. Generell halte ich eigene TLDs mit Nachnamen nicht so schlecht. Nur wenn der eben belegt ist, dann sollte man sinnvollere Ausweichsmöglichkeiten wählen.
 
1) Mail@VornameNachname ist einfach ein langer Schlauch, unschön
2) Vorname@Nachname ist vollkommen ok
3) Vorname.Nachname@Mailprovider sieht aber auch nicht unprofessioneller aus

2&3, ok; 1 meiden
 
Ganz klar: m4x@must3rm4nn.de :daumen:

Ne mal im Ernst:
Ich glaube kaum, dass es da eine Regel oder sonstwas gibt.
Persönlich finde ich das mmustermann aber auch nicht soo gut.
Vllt hättest du das Geburtsjahr hinten mit ranhängen können.

Das mit gmx, google etc kennt zwar jeder, finde ich persönlich aber irgendwie "unprofessionell".
Würde auf mich zu privat und einfach wirken.

Eine Domain a la mustermann.de macht evt. den Eindruck, dass sich jemand mehr Zeit und mehr Mühe gegeben hat.
(Stecke in der Materie allerdings jetzt auch nicht wirklich so tief drin.)
Sich jedoch mal fix bei freenet und co anmelden bekommt jeder in paar Minuten hin.

Aber ist wie gesagt alles Ansichtssache und in meinen Augen nicht kriegsentscheidend.

Grüße
 
Danke schonmal für eure Rückmeldungen.

Ich will noch schnell ergänzen, dass in meinem Fall das Initial des Vornamens nicht mit dem Initial des Nachnamens identisch ist - "mmustermann.de" ist natürlich wirklich etwas unschön.

Ein anderes Bsp. "john@jdoe.de" wäre schon ansehnlicher. Ich denke von "mail@jdoe.de" bin ich weg, das wäre wirklich zu unpersönlich.
 
Also ich finde das mit der eigenen Domain irgendwie, nunja, umständlich.

Ich halte das wie folgt und kenne das auch aus Unternehmen so.
Vorteil hierbei finde ich einfach, dass der Vorname in der Geschäftswelt keine bis wenig Relevanz hat, da man eh per Sie ist (außer natürlich man bekommt das Du angeboten oder intern im Unternehmen ist das nicht so, schon klar).


Anfangsbuchstabe des Vornamens, dann ein Punkt, dann der Nachname und dann eben deine Domain. In deinem Fall:

m.mustermann@bekannteranbieter.de
 
Eine eigene Domain ist nicht wirklich nötig.
Auf keinen Fall würde ich aber gmx oder web.de verwenden. Das wirkt sonst schon sehr dümmlich und unprofessionell.
 
An Berufliches würde ich am Ende gar nicht so viel denken, denn nach Deiner (erfolgreichen) Bewerbung nutzt Du dafür dann sowieso Deine Firmenadresse.
Es sei denn natürlich, Du willst freiberuflich unterwegs sein.
 
Ich habe mir vorname@vnachname.de gegönnt und bin völlig zufrieden damit. Ist leicht zu merken und klingt auch ganz gut (beruflich und privat).

Wenn du eine eigene Domain hast (also nur Domain bei seriösen Anbietern für 2 Euro im Jahr) dann musst du auch irgendwo die Mails abrufen. Ich hab mich für google entschieden. Sollen die nur lesen was ich so schreibe.
 
Meiner Meinung nach sind die Zeiten, wo explizit auf die E-Mail geachtet wird, vorbei. Klar sollte man sich bei einem potenziellen Arbeitgeber nicht mit " Gangster69@yolo.com " bewerben, aber eine normale E-Mail bestehend aus Vorname & Nachname mit einer bekannten Domain wie web, hotmail, googlemail ist vollkommen ok.
 
sayhi schrieb:
Auf keinen Fall würde ich aber gmx oder web.de verwenden. Das wirkt sonst schon sehr dümmlich und unprofessionell.

Na das erklär mir jetzt doch mal warum das dümmlich und unprofessionell wirkt?
 
Gmx und Hotmail finde ich ok aber Hotmail geht meiner Meinung gar nicht. Da roll ich immer mit den Augen wenn mir ein Drâg0nL0rd@hotmail.de schreibt.
 
Wen interessiert denn heute noch die E-Mail-Adresse. Natürlich sollte es nicht gerade "Superstecher@sexgangster.de" für die Bewerbung sein, aber alles andere ist völlig egal. Zum einen wird die eigentliche Adresse in Outlook & Co. heute sowieso hinter dem Namen versteckt. Zum anderen hat die E-Mail-Adresse so ziemlich überhaupt keinen Einfluss auf die Entscheidung eines Personalers bzw. den eigentlichen Entscheider (der die Adresse letztlich sowieso während des ganzen Bewerbungsprozesses nicht einmal zu Gesicht bekommen wird).
 
ich selbst verwende mail@vornamenachname.de. Freemailanbieter gehen mir auf den Zeiger, da zahle ich lieber die paar € im Jahr für eine eigene Domain.
 
Was ist denn "zu persönlich" bei einer persönlichen E-Mail-Adresse? Schreibst du deine Kontakte unter "Bewohner der Parkstraße 23, 2. OG" ins Telefonbuch?
 
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