E-Mail Adresse fürs Privates und Beruf (Die richtige Namenswahl)

Weil durch die Wahl einer solchen Emailadresse in meinen Augen der Vorname überbetont ist. Im Telefonbuch steht ja auch Mustermann, Max und nicht Max Mustermann. "Vorname@", vorallem wenn nicht direkt und ausschließlich der Nachname kommt wirkt für mich eher als Teil einer Kommukiation, bei der geduzt wird anstatt gesiezt wird.
 
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Hmm, da bist du aber eher eigen, würde ich sagen. In der Geschäftswelt dominiert (zumindest in meiner Filterblase, hauptsächlich Behörden und große Unternehmen) auch das Schema vorname.nachname@unternehmen.de
 
Also ich habe trotz eines recht gängigen Nachnamens das Glück, vorname@nachname.de schon seit meinem 14. Lebensjahr bekommen zu haben (gehört allerdings nicht mir, da war einfach jemand nett im Internet ;-)). Für die Familie ist das ebenfalls cool, die haben auch alle solche Adressen. Hat einfach den Vorteil, dass man diese Adressen sehr gut anderen zurufen kann und diese sie sich entsprechend einfach merken können.

Sicherlich ist das nicht nötig für Bewerbungen, da muss nur irgendetwas Seriöses angegeben werden. Habe schon Bewerbungen von "sexy_hase93@bla.com" gesehen, das gilt es natürlich zu vermeiden.

Eine E-Mail-Adresse untere einer Namensdomain würde ich nur dann empfehlen, wenn es auch professionell aussieht. Sobald man da zu viel Zeug hinzu schreiben muss (mail@vornamenachname.com" zum Beispiel) oder auf exotische Endungen ausweicht, fällt es ggf. eher als ungewöhnlich oder negativ auf.

Was man aber auf gar keinen Fall tun sollte (und das habe ich leider auch schon gesehen), ist, irgendwas mit "bewerbung" in die E-Mail-Adresse zu schreiben (z.B. Max-Bewerbung@web.de). Das bedeutet dann "Okay, die Person hat sich extra eine E-Mail-Adresse für Bewerbungen angelegt, und das lohnt sich nur bei mindestens X Bewerbungen". Gar nicht gut!
 
eine mail@xyz.de Adresse würde ich nicht verwenden. Mails die von Info@ oder mail@ kommen wandern sehr gerne in den Spamordner, das sind typische Emailadressen, die hauptsächlich emails BEKOMMEN, aber nichts senden...

du schreibst deine bewerbung an eine mail@ oder info@ adresse, anwort bekommste dann aber von sachbearbeiter@...
 
Ich selbst verwende schon seit ewigen Zeiten meine eigene Domain, die aus meinem Nachnamen ins Englische "übersetzt" besteht, da der eigentliche Nachname als Domain schon weg war. Ging natürlich nur, weil der Nachname aus zwei Wörtern besteht, für die man problemlos englische Wörter findet. Beim vorher genannten @mustermann.de also @sampleman.de. Und vor dem @ steht dann mein abgekürzter Name, sprich flo@.....de. Damit hab ich mich auch schon das ein oder andere mal beworben, und nachdem den Leuten die Bedeutung der Domain bewusst wurde, hatte man immer gleich ein Thema über das man reden konnte. Was ja bei einer Bewerbung grundsätzlich nicht das schlechteste ist. Ich glaub ich hatte noch kein Bewerbungsgespräch bei dem das Thema nicht kurz zur Sprache kam, hilft also wohl, ein wenig aus der Masse heraus zu stechen. Und das waren eigentlich immer sehr große Firmen, aber da die E-Mail bei mir nochmal im Lebenslauf unter der Adresse aufgeführt ist, und ich die Gespräche selten mit den Personalern hatte (die waren höchstens dabei), sondern mit den eigentlichen Entscheidern in der Abteilung, bekamen diese die wohl doch zu Gesicht.

Privat find ich es eh praktisch, da die Nutzungsmöglichkeiten einer eigenen Domain mit einem entsprechenden Dienst dahinter einfach vielfältiger sind als bei GMX & Co.
 
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Du weist aber schon, dass man Namen eigentlich nicht übersetzt?
Oder willst du (angenommen du heißt Mustermann) in Amerika immer mit Mr. Sampleman angesprochen werden?
 
Hier ging es um die Domain, nicht darum, wie ich mich im richtigen Leben vorstelle.
 
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