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News E3 2023: ESA sieht für Präsenz-Spielemessen eine Zukunft

Vitche

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Ich war auch kurz verwirrt und hab im Artikel dann etwas vergeblich nach einer Erklärung für ESA gesucht.
Es handelt sich um die Entertainment Software Association.
 
Nanu, steht aber doch im zweiten Satz der Einleitung? Ich habs nochmal in Klammern dazu gepackt. ^^ @jusaca
 
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mojitomay schrieb:
ESA steht hier aber nicht für die European Space Agency?
Und ich habe mir, als ich es im Newticker gesehen habe, gedacht, was hat die European Speedrunner Assembly mit der E3 zu schaffen?
Vielleicht in der Überschrift einfach "Veranstalter bekräftigt .." schreiben und den Namen kann man im Artikel dann ja immer noch nennen.

Ich frage mich ja auch, wie viel Interesse die Publisher überhaupt noch an einer Präsenzmesse haben. Die konnten ja die letzten beiden Jahre ihre Vorstellungen und Events auch recht gut digital machen. Zudem ist digital auch günstiger (keine Kosten für Reisen und Messestände) und auch von den Terminen deutlich flexibler ist. Eine Messe hat einen festen Termin im Jahr, zu dem dann auch das Material zu Spielen die man vorstellen will, vorliegen muss.
 
Bis dahin haben wir Corona 3 die Wiedergeburt. Jetzt sind wir ja bald bei Corona 2 die Rückkehr.
 
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Es waere schon schade wenn solche Messen komplett aussterben wuerden. Aber evtl wird sich der Massstab etwas aendern. Nicht jeder Publisher kann seine eigene Messe (digital) halten und ausreichend Medienfeedback erreichen.
 
„Früher“, als das Internet zwar schon vorhanden, aber eben noch nicht allgegenwärtig war, gab es für mich als Kind bzw. Teenager nichts Schöneres als die drei großen Gaming-Events E3, Gamescom und Tokyo Gamesshow beziehungsweise vielmehr die Berichterstattung durch damalige „Leitmedien“ wie Gamepro, N-Zone & Co. Da wusste man, es gibt diese drei, vier Messen im Jahr wo einfach Alles gezeigt wurde und so konnte man sich schon gedanklich sein Taschengeld aufteilen, wann wie welches Games kommt. Heute wird ja permanent immer mal irgendwo Etwas Neues online vorgestellt - langweilig, aber billig für die Industrie.

Gamestar / Gamepro hatten sogar eine Zeit lang mal extra DVDs rausgebracht, damit man auch wirklich alle Infos und Videos von der E3 mitbekommen hat. Ich persönlich habe die Messen damals trotz der Distanz so viel intensiver „aufgesaugt“ als heutzutage, wo (gefühlt) alle Infohappen zerstückelt durchs Netz fliegen.

Auch für die Journalisten waren diese riesigen Präsenzmessen sicher eine stressige, aber absolut sehenswerte Zeit.
 
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Spiele Messen... klingt für mich eher wie ein Relikt von gestern...
Zumal Spiele meist anders veröffentlicht werden wie sie beworben wurden.

Man sieht das aber merkwürdigerweise genau anders herum bei Autos.
So tolle Designstudien, aber es kommen oft final immer noch überalterte Designs heraus, welche sich zum Vorgänger kaum geändert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Postman schrieb:
Man sieht das aber merkwürdigerweise genau anders herum seit Jahren bei Autos.
So tolle Designstudien, aber es kommen oft final immer noch überalterte Designs heraus, welche sich zum Vorgänger kaum geändert haben.
Naja, zumindest die Nieren werden größer 🤣.

In Zeiten des Internets erscheinen Softwaremessen generell merkwürdig. Aber perönliche Kontakte sind nach wie vor in jeder Branche wichtig. Da gehts primär nicht um Publikumswirksame Werbung.
 
Postman schrieb:
Ich gehe sogar noch weiter und zweifele generell den Sinn von Messen an.
Messen dienen auch nicht dem Publikum sondern primär dem Netzwerken innerhalb der Aussteller.

Der Eine kennt den Anderen über den Nächsten, tauscht sich aus, macht gute Geschäfte etc.
Das ist der eigentliche Wert solcher Messen.

Und solche sozialen Dinge lassen sich nur schwer virtuell umsetzen.
Deshalb bin ich froh, dass Messen im Allgemeinen wieder möglich sind.

Concept Cars und andere Eyecatcher an den Ständen hin oder her. :)
 
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Auch wenn die E3 an sich zuletzt vielleicht nicht mehr der ausschlaggebende Punkt war, so haben die Publisher ihre Shows ja meist "rein zufällig" genau zur Zeit der E3 bzw. kurz davor oder danach abgehalten.

Die E3-Woche war da immer was besonderes, weil alle zusammen ihre Neuheiten gezeigt haben. Ich selbst konnte es zwar immer nur in Streams verfolgen, aber das reichte mir. Die letzten Jahre gab es zwar auch vereinzelte Veranstaltungen, aber damit nicht vergleichbar. Daher würde ich natürlich begrüßen, wenn es zurückkommt.

Morgen Abend ist übrigens das Summer Game Fest, nicht viel aber immerhin.
 
mojitomay schrieb:
ESA steht hier aber nicht für die European Space Agency?
https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany
Das kommt davon, wenn es mehrere Bedeutung für ein und die gleiche DBA (Dreibuchstabenabkürzung) gibt. :-(
Ergänzung ()

just_fre@kin schrieb:
„Früher“, als das Internet zwar schon vorhanden, aber eben noch nicht allgegenwärtig war, gab es für mich als Kind bzw. Teenager nichts Schöneres als die drei großen Gaming-Events E3, Gamescom und Tokyo Gamesshow beziehungsweise vielmehr die Berichterstattung durch damalige „Leitmedien“ wie Gamepro, N-Zone & Co. Da wusste man, es gibt diese drei, vier Messen im Jahr wo einfach Alles gezeigt wurde und so konnte man sich schon gedanklich sein Taschengeld aufteilen, wann wie welches Games kommt. Heute wird ja permanent immer mal irgendwo Etwas Neues online vorgestellt - langweilig, aber billig für die Industrie.
Als die Games Convention noch bis 2008 in Leipzig war, konnte man hingehen, als sie nach Köln abwanderte und in "gamescom" umbenannt wurde, gab es von mir nur noch den Mittelfinger und die Messe war für mich gestorben.
just_fre@kin schrieb:
Auch für die Journalisten waren diese riesigen Präsenzmessen sicher eine stressige, aber absolut sehenswerte Zeit.
Damals hatte ich in der Tat noch die Gamestar abonniert und schaute auch regelmäßig Giga Games, deren Redaktuere immer vor Ort bei den Messen waren. Die "Games-Zwillinge" waren damals Kult. ;-)
 
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