Demon_666
Commodore
- Registriert
- Dez. 2017
- Beiträge
- 4.591
Und? Es zeigt doch nur, dass die Branche mit solchen events meint, eine gewisse Stimmung bei den Berichterstattung erzeugen zu können. Bei denjenigen, bei denen es funktioniert, gilt meiner Meinung und Erfahrung nach das, was ich geschrieben habe.Serphiel schrieb:Luxushotel mag eine Hyperbel sein aber in einem dreckigen Motel mit Mordgeschichte musste auch noch keiner Absteigen.
WarGaming hat Journalisten (und deine Influencer) nach ich glaube England (kann auch Polen gewesen sein) geflogen um da einen Tag lang mit ihnen Panzer zu fahren.
Aufgrund der Teilnehmerzahl ist natürlich jeder nur ein ein paar Minuten gefahren und der Panzer war glaube ich auch nur ein APC von kurz nach dem WW2 aber dennoch war es sicher ein nettes Event.
Währenddessen haben die anderen die neusten Feature von World of Tanks erklärt bekommen und haben probegespielt oder sich am Büffet gelabt.
Mir war auch so als hätte UbiSoft mal Journalisten nach Griechenland geladen um auf einer Insel Assassins Creed zu spielen aber ich konnte beim besten Willen nichts mehr finden. Aber im Internet ist es bisweilen schwer Dinge von vor 10 Jahren zu finden.
Der Unterschied zwischen einem (nicht meinen ) Influencer und einem in einer Redaktion angestellten Journalisten ist, dass letzterer nicht in dem Maße abhängig ist wie der Influencer. Zudem gibt es normalerweise sowas wie einen Textchef, einen leitenden Redakteur und einen Chefreakteur, die da auch nochmal draufschauen, ob da nicht Murks verzapft wurde. Bei manchen Medien sind die Wege heutzurage kürzer, aber es gibt Kontrollinstanzen.
Das habe ich auch nie in Abrede oder infrage gestellt und ist logischerweise das Recht eines jeden einzelnen.Serphiel schrieb:Wem ich da eher vertraue habe ich für mich entschieden.
...
Ich brauch die einfach nicht.
Brauche ich nicht, im Gegensatz zu anderen hier, die alle Journalisten pauschal über einen Kamm scheren, habe ich vom "Gros der Influencer" gesprochenSerphiel schrieb:Wegen mir darfst da auch gerne einen Artikel draus machen, der dürfte Aufsehen erregen würde ich annehmen.
Objektivität ist falsch? Dann haben wir wohl ein grundsätzlich anderes Verständnis über Tests und Berichterstattung.Serphiel schrieb:Und was die Journalisten angeht ist die Essenz meiner Kritik doch der, dass sie eben viel zu nah am Marketing sind. Unter Umständen geleitet werden von, in meinen Augen falschen, Ziel der Objektivität.
Die Anstatt die Interessen der Spieler zu vertreten meinen alles abwägen zu müssen. Die eine harmlose diplomatische Sprache wählen und daher absolut nichts rüber bringen.
Die sich einspannen lassen von Aktivisten für jeden ***********.
Und eine krassere Sprache macht Aussagen besser/richtiger? Da bleibt mir nur ein 🤷♀️
Klar gibt es die und die meinte ich ebenfalls nicht...Serphiel schrieb:Aber ich rede immer noch nicht von Influencern. Zumindest nicht im herkömmlichen sinn von gekauften Marketing.
Ich rede immer noch von Gamern und Fans mit etwas Reichweite die sich eben nicht verkaufen. Die wesentlich härtere Kritik üben als alles was es in der Presse zu lesen gibt. Die knallharte Standpunkte vertreten.