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News EA: Free-to-Play-Geschäftsmodell gehört die Zukunft

Ahso.
COO Peter Moore hat eine Kristallkugel und weiss schon alles.
Weiss er auch schon, wann er aufgrund seiner Fehleinschätzung seinen Posten räumen muss ?
 
Ja die sehen alle wargaming.net, und wollen auch so viel Geld machen.
Das dazu aber ein gut durchdachtes, nicht Pay2Win, System von Nöten ist, sehen viele nicht.

Ein Spiel welches so gut ist, das einzelne Spieler gerne bereit ist, auch mal mehr als den regulären Kaufpreis von 50€ zu zahlen. Für Inhalte dieIHnen gefallen.
 
Mika911 schrieb:
Ich seh das sehr skeptisch.
Pay2Win ist immer eine Gefahr.
Hingegen hat das System auch viele Vorteile.
Ich erhoffe mir davon weniger Kopierschutzmechanismen,
und dadurch auch wieder, für den ehrlichen Käufer, spielbare Titel.
So lange EA sein zeug in Origin einbindet, werd ich einen großen Bogen um die Truppe machen.

wieso?

jede microsoft software greift um einiges weiter in dein system ein als origin. du bist wahrscheinlich, wie auch die meisten lemminge, bei facebook angemeldet.. damit hast du nicht nur deine hardwaredaten offenbart sondern dein gesammten priavaten daten an die US-industrie verschenkt.

und erzähl mir nicht steam ist da anders. seid neustem versuchen die jungs sogar sammelklagen in den agbs zu verhindern nur damit sie alles machen können.
 
Mal von den Vorzügen und Nachteilen aus der Sicht der Spieler abgesehen, die F2P mitbringt (das hängt ja stark davon ab, wie es im Einzelfall umgesetzt wird), ist die Aussage von EA vollkommen nachvollziehbar.

Neben F2P wird es sicher weiterhin noch den normalen kostenpflichtigen Download in Portalen ala Steam und Origin geben, aber das Zeitalter der in Pappkartons verpackten Datenträger geht unweigerlich zu Ende.

Zum Einen ist so ein "Stückguthandel" mit digitalen Daten im Zeitalter des verbreiteten Breitbandinternets so, als würde man elektrischen Strom kistenweise in Batterien in die Wohnung tragen. Das ist ineffizient und umständlich.

Zum Anderen spricht auch der Umstand, dass Digitale Daten an sich, sich nunmal im Internet recht problemlos kopieren lassen, dagegen, einfach weiterhin Kopien davon wie Stückgut zu verkaufen. Da helfen auch keine Kopierschutzvorrichtungen, die letztlich sowieso immer geknackt werden und nur die ehrlichen Käufer verärgern.
Die naheliegende Lösung dafür ist, dass Spiele und andere digitale Inhalte zukünftig an Accounts in Onlineplattformen gebunden werden. Auch das hat Vor- und Nachteile für den Kunden, aber vor allem ist es eine konstruktive Antwort auf das "Raubkopierproblem".
(Ob und wie viel Schaden wirklich durch illegale Kopien entsteht, ist ein anderes Thema.)
 
Wenn das auch nur annähernd klappen sollte, dann müssten die Entwickler in zukunft aber auch dafür sogren, dass vom ersten Tag an auch keine großen Bugs mehr im Spiel enthalten sind und das es keine großen Serverausfälle beim Release gibt.
Ansonsten haben die ersten Spieler nämlich schon gleich zu Beginn die Nase voll von dem Spiel und deinstallieren es wieder bevor sie überhaupt einen Cent für den verbugten Mist auszugeben.
Heut zu Tage haben die Publisher ja weigstens das Glück, dass wir oftmals die Katze im Sack kaufen und die es sich dann leisten können verbugte Spiele auf den Markt zu werfen.
 
wenn free2play die Zukunft gehört, hör ich auf zu zocken...
ist doch witzlos...

f2p games sind als Geldloch konzipiert in dem immer neue Mini-Bezahlinhalte erscheinen. Da mach ich bestimmt nicht mit.

Vorbei sind dann wohl die Zeiten in denen man sich nach einigen Jahren für nen 10er ein Spiel von der Pyramide holt, weils einem damals das Geld nicht wert war.
Vorbei sind damit auch die Zeiten, in denen es user generated content gab, über Editoren etc. . Die können bei f2p aus Prinzip schon nicht eingebunden werden...

Zeit für ein neues Hobby.
 
F2P hat nur einen Vorteil, und der is für die Publisher, denn die können sich damit ne goldene Nase verdienen! Wähernd man bisher 50 € für ein Spiel ausgegeben hat, musst dann bei F2P ein paar hundert Euro ausgeben, um das Game komplett spielen zu können. Die Gewinnsteigerung geht dabei bis auf 2000%, je nach Game. Und wer glaubt, das sei nur für den PC, auch für die Konsole ist dies angedacht, die XBox 720 und PS4 sollen nur noch F2P Titel anbieten. Die Spieleindustrie ruiniert sich damit selbst, auf F2P komplett umzusteigen und das wird kommen. Spiele wird es dann nur noch als DLC's geben, keine Datenträger mehr, aus Kostengründen wird dann da auch dran gespart. Wer dann nur 16k Leitung hat kann dann erstmal ne Nacht ein Game ziehen, damit es installiert werden kann.
 
Auch für Entwickler bringt dieses Modell Vorteile: So können Dinge ausprobiert werden, weil die Kosten dafür sich in einem wesentlich überschaubareren Rahmen halten. So kann ein Spiel erst in einer kleinen Version an den Markt gebracht werden, um zu schauen, wie die Reaktionen der Spieler ausfallen.

Und das artet dann in etwa so aus, wie bei den Browsergames.. Unzählige verschiedene Spiele bei denen keiner mehr durchblickt - weil die Entwicklung eben so "billig" ist. Da hilft einem dann auch TV-Werbung nicht mehr weiter um Spieler zu finden. Und unterm Strich hat man weder als Spieler Spaß daran, noch kann man als Entwickler sinnvolle Daten erheben, weil keiner das Spiel ernst nimmt und nur kurz rein schaut.

Valve hat das damals mit Portal vorbildlich gemacht - Ein kurzes Gratis-Spiel der Orange Box beigelegt und einen vollwertigen Titel nachgeliefert als man gesehen hat dass es ankommt. Und es war ein voller Erfolg auf dem sowohl Spieler als auch Entwickler gerne zurück blicken.

Aber EA muss das ja natürlich genau verkehrt herum machen, sonst wären sie nicht EA.. :freak:

noxon schrieb:
Wenn das auch nur annähernd klappen sollte, dann müssten die Entwickler in zukunft aber auch dafür sogren, dass vom ersten Tag an auch keine großen Bugs mehr im Spiel enthalten sind und das es keine großen Serverausfälle beim Release gibt.

Ist die Qualität bei F2P nicht generell niedriger? Bei einer riesigen Nutzerbasis aus großteils nicht-zahlenden Kunden wird der Support wohl nicht wirklich ernst genommen werden .. Hauptsache das Zeug ist "gut genug" um auf dem Großteil der Systeme zu laufen und die wenigen zahlungswilligen Spieler einzufangen
 
Zuletzt bearbeitet:
~DeD~ schrieb:
und erzähl mir nicht steam ist da anders. seid neustem versuchen die jungs sogar sammelklagen in den agbs zu verhindern nur damit sie alles machen können.

Die AGB's wurden in erster Linie verändert um nicht mit en europäichen Gesetzen in Konflikt zu geraten.

Und wie man überhaupt Origin bzw. EA mit Valve bzw. Steam vergleichen kann.. :rolleyes:

Die haben ungefähr so viel gemeinsam wie Lady Gaga und die Toten Hosen...
 
Es gibt kein "FOR FREE" im Internet.
doch und zwar ganz viel,. ist aber nicht "ganz" legal

das gute an f2p ist dass die fast immer online Spiele sind
Online Spiele kann man sich nicht einfach ziehen.
Singeplayer Spiele dagegen schon.

oder kennt ihr irgendein Sigeplayer Spiel, welches man sich nicht umsonst ziehen kann??
 
F2P Games sind nicht nur oftmals schlecht gemacht sondern auch dermaßen Cheater verseucht das man schnell den Spaß verliert, wenn das die Zukunft ist na dann gute Nacht.
 
Wenn nochmal gute Spiele hergestellt würden, bräuchte man kein F2P P2W Prinzip!

Früher gabs ganz gute Demos und daraufhin wusste man obs einem gefällt oder nicht! Heut gibts direkt veröffentlichungen meistens von Konsole portiert und man merkt das es der letzte Scheiss ist!

Wieso ist BF3 dann noch kein F2P Titel und jeder käufer bekommt sein Geld zurückerstattet? Is immerhin doch Zukunft!
 
Schlagzeile 2015 - EA Pleite weil sie alle Spiele auf F2P umgestellt haben und keiner zahlt ^^
 
Wenn das wirklich die Zukunft sein sollte, und in den nächsten Jahren alle großen Titel Pay2Win sein sollten, dann werde ich zu dieser Zeit das Gaming an den Nagel hängen.

Ich habe keine Lust dann andauernd meine Kreditkarte zücken zu müssen.
Warum können die Publisher den Entwicklern nicht mal freien Raum lassen damit die richtig gute und fehlerfreie Games produzieren? Dann gäbe es das Problem doch garnicht.

Wenn das so weitergeht, machen die absolut die Gamerscene kaputt. Bei Filmen zieh ich mir doch auch nicht die erste 1/4 Stunde kostenlos rein und wenns gefällt und ich mal Zeit habe, kaufe ich mir die nächsten Viertelstunden zusammen.
Demnächst werden Autos kostenlos angeboten und man bezahlt pro gefahrenen Kilometer oder mit ner Kilometer Prepaidkarte. So ein Witz.

Ich hoffe inständig, dass dieses Modell zu Grunde geht EA mit.
Und um die Battlefield Serie zu retten sollte sich DICE von EA lösen, aber das ist sicher schon zu spät. So sehr ich BF mag, F2P tue ich mir da nicht an, ganz sicher nicht.
 
BlueAngelstar schrieb:
Schlagzeile 2015 - EA Pleite weil sie alle Spiele auf F2P umgestellt haben und keiner zahlt ^^

Da hat EA schon ein Plan B wie z.B. 1€ bzw.$ pro Magazinwechsel bei Battelfield. :D Dies hat Riccitiello in ein Interview mal angesprochen. Vorerst "nur" als Idee. Da schwnnt mir übles.
 
Herdware schrieb:
aber das Zeitalter der in Pappkartons verpackten Datenträger geht unweigerlich zu Ende.

Leider sind die Datenträger heutzutage nicht mehr in Pappkartons verpackt, sondern nur noch in DVD Hüllen. Dementsprechend fehlen Handbücher, Karten, usw.

Analysten erwarten, dass dies die Studios sogar zu höherwertigeren Produkten zwingt.

Das wage ich ganz stark zu bezweifeln. Siehe Remakes von Ultima und Baldur's Gate oder die ewigen Aufgüsse von irgendwelchen Shootern.

Den Studios fällt kaum noch mehr etwas ein und mittels Pay-2-Win wollen sie den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
 
FtP führt zu höherer Qualität? Wie kommt man auf sowas. Analysten bei "wünsch dir was".

FtP hängt vollkommen von der Illusion ab dass man etwas "gratis" bekommt und dass man nicht übervorteilt wird (was aber natürlich passiert). Nun sind die Leute aber auch nicht alle auf den Kopf gefallen, darum klappt das vielleicht bei 1/100 Spielen.

Sollen sies probieren, viel schlimmer als die heutigen Games kanns auch nicht mehr kommen.
 
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