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News EA-Kreativchef: Unsere Spiele sind zu schwer zu erlernen

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Wer will denn leichte Spiele? Ich zocke so gut wie nicht mehr, weil mich dieses "muss jeder schnell kapieren/erlernen" ankotzt. In den 90ern gab's Spiele, bei denen man, ohne 500 Seiten Anleitung zu studieren, quasi nichts konnte; Das war extrem, vielleicht auch übertrieben, trotzdem sind es immer Spiele die schwer zu erlernen sind, die langfristigen Spaß garantieren. Da trennt sich nämlich rasch die Spreu vom Weizen, wenn Erfahrung "erarbeitet" werden muss, und nicht per Punktesystem das Spielleben auch noch künstlich leichter macht.
Dabei muss man konsequent unterscheiden: Ob ein Karabiner gut simuliert wird, oder man mit eine Knarre mit 100 Uprades verbessern kann (was oft in Richtung Cheaterecke geht), sind zwei paar Schuhe. Das eine ist essentiell, das andere "neumodischer" Kinderkram, der einem die Nerven, viel Zeit und den Verstand raubt.
Schwere Spiele gerne, aber nicht mit so einem Kram..
 
Schrammler schrieb:
... trotzdem sind es immer Spiele die schwer zu erlernen sind, die langfristigen Spaß garantieren. ...
Nö, ich kenn viele Leute, die von Total Annihilation ich weiß nicht mehr welchem Strategiespiel dermaßen angenervt waren, weil sie nicht über den dritten Level hinaus kamen, dass sie heilfroh waren, das Spiel nicht bezahlt zu haben. Diese Menschen mögen Morrowind (und sogar Ultima IX - ja, sowas gibts), das jeder spielen kann und das irre komplex ist - im Gegensatz zu TA Strategiespiel XY, bei dem das umgesetzt worden ist, was LarsSHG so schön beschrieben hat - wenn mans irre schwer macht, braucht man nicht viel Inhalt liefern.
 
Zuletzt bearbeitet: (Total Annihilation gestrichen - es war ein anderes Spiel)
Statt die Spiele insgesamt noch leichter zu machen, sollten die Hersteller besser das gute alte Quicksave wieder einführen. Zumal diese Speicherpunktepest aus einer Zeit stammt, in der die Konsolen keine HDDs hatten, und inzwischen eigentlich ausgerottet sein sollte, statt den PC auch noch zu verseuchen.

Die Praxis sieht nämlich so aus, dass man an 99 Speicherpunkten gelangweilt vorbeirennt, um dann am 100sten wegen einer unfairen Stelle zigmal dieselbe langweilige Fleißarbeit wiederholen zu müssen.
 
Tjo, dass zeigt mir eigentlich nur, wie unheimlich dämlich die Manager von EA sind. Da wundert es mich nicht, dass EA nix mehr hin bekommt. Leider lässt sich DICE und Bioware davon anstecken.

Entwickler müssen ihre Eigenständigkeit bewahren, so bringen diese noch wahre Games raus. Diese Action-orientierte Games, voll gestoppt mit Microtransaktionen werden irgendwann dazu führen, dass die Kunden die Games nicht mal mit den Arsch ansehen. Obwohl mich immer viele vom Gegenteil überzeugen... naja. Eine bestimmte Studio überzeugt mich leider eh immer mehr, was stolz.

Muss ich mir halt immer weniger Games kaufen. Ist ja auch nicht unbedingt schlecht. ;)

90% der Games auf "Leicht", würde ich mit im besoffenen Zustand und 1 Arm locker packen. Was möchte man da am Anfang erlernen? Action... Action... Action... sry, klick Gegner XYZ an um diesen anzugreifen. Auf leicht braucht man nichtmal irgendeine Fähigkeit um zu gewinnen. Was ist den daran nicht zu verstehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
uincom schrieb:
Kommt doch mal von eurem hohen Ross runter. Nur weil ihr 50h pro Woche zockt.
Er hat durch aus Recht, dass der Einstieg vergleichsweise zäh ist. Selbst bei BF. Es gibt zig Klassen, Waffen, Fahrzeuge und Maps. Man wird reingeworfen und kann schön alles auf einmal lernen.

Vergleicht es mal mit den Spielen von Nintendo. Bestes Beispiel sind wohl alle Super Mario Teile. Da beginnt man bei 0 und wird an die Mechaniken heran geführt.
Easy to learn hard to master ist eben das Motto. Und BF ist nicht easy to learn. Da muss man sich durchbeißen bevor es interessant wird.
Von den EAs Sportiteln muss man gar nicht erst reden... :freak:

Naja bei Mario gibt es jetzt auch nicht so viele Mechaniken die man erlenen muss, oder?
Das kannst du nicht mit games wie z.b. Deus Ex oder Elite oder auch DOTA vergleichen.
 
ach r00ter

an deinen Kommentaren kann man doch sehr gut sehen das das du nicht nur früher ein Kind warst :p
Billige Internet Klischees und Vorurteile ohne Ende. Erwachsen sieht anders aus. Du schleißt von dir auf andere und glaubst das das was du willst gleichbedeutend mit dem ist was die Masse möchte. Das ist mit Verlaub gesagt, ein ziemlich bescheidenes Weltbild.

Wenn du dich von heutigen Spielen überfordert fühlst is das ja ok, nur wo steht denn bitte das es der "Masse" genauso geht? Du stellst dich hier in dem Mittelpunkt deiner Weltanschauung, was immer eine schlechte Idee ist.

Zitat:
"nein kann man nicht. zwischen 160x192 pixeln auf 128 farben alla atari 2600 und einem
spiel wie zb. battlefield 4 liegen mehr als die 10 jahre, die in zukunft kommen werden.
"
Für mich ergibt dieser Satz nicht wirklich Sinn, vielleicht kannst du mir da weiterhelfen?..

Du weisst also wie Spiel in 35 Jahren aussehen, die Kristallkugel musst du mir mal zeigen^^
Dein Beispiel mit Atari ist ja wohl nicht ernst gemeint. Du musst erst ins Jahr 1977 zurück gehen um deiner These irgendwie Rückhalt zu verleihen?...

Zwischen den Titeln die du ausgewählt hast liegen über 35 Jahre^^ wenn du also ein Spiel von heute nimmst und es gegen ein Spiel aus dem Jahr 2050 vergleichst, glaubst du nicht das du zu dem selben Ergebnis kommst wie in deinem Beispiel? Falls das der Fall seinen sollte, na dann gute Nacht :freak:

Wenn man sich ansieht was die neue Unreal Engine schon kann, kann man mit Gewissheit sagen das man Null Ahnung hat wie die Sache in 35 Jahren ausschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiele, die in sich selbst ein Spiel brauchen, um das eigentlich Spiel zu lernen sind in meinen Augen keine "echten" Computerspiele.
Aber wen interessiert schon die Meinung eines Einzelnen? ;)
 
Hehe die sollen mal Donkey Kong Country Tropical Freeze spielen, dann wissen die was schwer bedeutet.
 
Recht hat der gute Mann, zumindest was FIFA betrifft. Man sollte meinen das ein Fußballspiel leicht ist bei dem man doch nur Passen, schießen und Flanken muss. Wenn ich dann aber über die Hälfte der Online-Spieler sehe.. oh man :)
 
DeusoftheWired schrieb:
Das, was sich vereinheitlichen läßt, wurde vereinheitlicht. Bewegung des Charakters mit WASD, dem Steuerkreuz oder Analogstick. Häufigste Aktion auf der am einfachsten zu erreichenden Taste. Auf den Konsolen hält sich der Großteil an die Vorgaben von Bestätigen, Abbrechen, Zurück.
Das scheint aber wohl nicht immer zu klappen, sonst hätte es die Kritik an der Madden serie nicht gegeben. Ich meine mich auch daran erinnern zu können, dass bei BF3 und BF4 eine Funktion auf einmal ohne triftigen Grund den Button gewechselt hatte.
Es geht aber nicht nur um solche Dinge wie Button-Layouts. Es geht grundsätzlich darum, wie man den Spieler in das Spiel einführt.
Das Video von Seite 3 über das unsichtbare Tutorial in Half Life 2 zeigt doch wunderbar, wie das gemacht werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=MMggqenxuZc
Diese Art von Einführung ist super easy und intuitiv und trotzdem kann doch kein Mensch behaupten, dass HL2 deshalb ein stupides Spiel war, oder? Portal hat übrigens das Gleiche in einer sehr genialen Form gemacht. Die Gedanken die sich die Entwickler dabei gemacht haben werden sehr gut erklärt, wenn man sich Portal mal mit aktivierten Entwicklerkommentaren durchspielt.
Da merkt man wer sich bei so etwas Mühe gibt und wer einem nur ein stupides Tutorial-Level am Anfang präsentiert. Mit der Komplexität des Spiels hat das überhaupt nichts zu tun.


D0m1n4t0r schrieb:
Oder Halflife 1 ! Da ist man sogar ab und zu mal GESTORBEN und musste einen SPIELSTAND LADEN ! Und wenn man Leben verloren hatte, dann hat man sich nicht automatisch hochgereggt, nein, man musste Healthpacks finden ! Oder an manchen Stellen einen duckjump machen was die meisten heute vermutlich überfordern würde da man da mehr als eine Taste drücken musste ...
Um den Schwierigkeitsgrad von Spielen geht es hier doch gar nicht. Hier geht es darum auf welche Art man dem Spieler beibringt das Spiel zu spielen.
 
Wir brauchen mehr Spiele wie Vanquish oder Bayonetta - easy to learn and hard to master muss die Devise sein :)
Ich wüsste nicht, bei welchem Spiel ich die letzten Jahre den GameOver Screen gesehen habe bis auf Evil Within, was da aber eher an der mäßigen Maus/Tastatursteuerung liegt. Empfand es noch nie so schwer einen Gegner zu treffen >_>
 
Ich kann mich noch daran erinnern dass sich bei Tomb Raider keiner aufgeregt hat weil es zu einfach war. Es hat sich keiner aufgeregt weil es keine Rätsel gibt, kam mir so vor als wäre ich der einzige gewesen der an dem Spiel nichts herrausfordendes fand. Das ging aber schon bei Legend los, keiner hat sich beschwert weil es zu leicht war.

Gleiches bei Far Cry 4, Call of Duty.
Hier wie überall ist es immer das gleiche, es wird sich aufgeregt, aber immer wieder hingenommen. Ihr seid Teil des Problems. Und aus diesem Grund werde ich mir kein Tomb Raider mehr kaufen.
 
Es ist einfach unfassbar wie viel Stuss hierein geschrieben wird.

Es spricht niemand davon komplett die Steuerung in Müll zu verwandeln. Er hat lediglich gesagt, dass einige Spiele zu schwer zu erlernen sind und damit viele Leute abschrecken und wenn man nicht bereits sehr lange gespielt hat, dann ist das auch so.

Ich weiß noch mein allererstes Rollenspiel. Ich war total überfordert, weil es komplett ohne Tutorial oder sonst was kam und dann hatte ich keine Lust mehr drauf und ein paar Jahre später mit mehr Erfahrung hat dann alles ohne Probleme geklappt.

Und wenn man sich mal EA's Spiele-Sortiment anguckt. Wird man feststellen, dass es eben nicht alles so einfach ist ohne Erfahrung.

Hier nun einige Beispiele:


Mirrors Edge:

Sah cool in der Werbung aus und ist das erste Spiel was man spielt. Man kann in Mirrors Edge ziemlich viel machen was man erstmal erlenen muss und nicht WASD + Jump und das Game ist durch. Hier finde ich aber ist der Einstieg dank des Tutorials auch für nicht Gamer einfach gestaltet.


Die Sims:

Ich kann die Sims immernoch nicht spielen und eigentlich hab ich auch keine Lust darauf mich nochmal daran zu setzen. Trotzdem finde ich den Einstieg nicht easypeasy (zumindest bei den älteren) und man sich ziemlich viel selbst überlegen muss und hier kann sowas abschrecken.

Battlefield:

Wenn ich meine Mutter daran setzen würde wäre sie maßlos überfordert. Sie hätte keine Ahnung was sie wählen müsste um irgendwie in den Multiplayer zu kommen. Der SP ist ja selbst erklärend. Dennoch ist Titanfall zum Beispiel Multiplayer-only und es wäre einfach unmachbar für jemanden ohne Erfahrung.

Sim City:

Wenn ihr das eurem Opa innerhalb von 10 Minuten beibrigt sodass er anfangen kann von alleine zu lernen. Glückwunsch.



Es ging dem Kreativchef nur darum, dass der Einstieg leichter wird und nicht das es keine Lernkurve mehr gibt und den Einstieg in einige Games stelle ich mir als nicht-Gamer auch ziemlich schwer vor und wenn sie das leichter und übersichtlicher machen wollen, dann sollte das keinem Schaden.

Es ist jetzt zwar kein Beispiel von EA, aber mir ist kein MOBA bekannt in das mein einfach einsteigen könnte. Ich selber habe nur DOTA und League of Legends gespielt, aber dort ist der Einstieg auch extrem langwierig bevor man auch nur ansatzweise vernünftig spielt.



Im Endeffekt redet ihr nur Bullshit über Sachen, die er nicht gesagt hat.
 
unicom schrieb:
Kommt doch mal von eurem hohen Ross runter. Nur weil ihr 50h pro Woche zockt.
Er hat durch aus Recht, dass der Einstieg vergleichsweise zäh ist. Selbst bei BF. Es gibt zig Klassen, Waffen, Fahrzeuge und Maps. Man wird reingeworfen und kann schön alles auf einmal lernen.

Vergleicht es mal mit den Spielen von Nintendo. Bestes Beispiel sind wohl alle Super Mario Teile. Da beginnt man bei 0 und wird an die Mechaniken heran geführt.
Easy to learn hard to master ist eben das Motto. Und BF ist nicht easy to learn. Da muss man sich durchbeißen bevor es interessant wird.
Von den EAs Sportiteln muss man gar nicht erst reden...

Ach komm bitte, ich Zocke auch keine 50h die Woche, ich spiele vergleichsweise relativ wenig. Die Grundmechaniken bestimmter Genres sind seit Jahren die gleichen. Jeder Shooter, jedes Strategiespiel, jedes RPG (wobei man hier zwischen klassichen Iso perspektive und 3rd Person unterscheiden muss) haben prinzipiell die selben Steuerungen und sogar die selben oder sehr ähnliche Spielmechaniken. Dann gibt es zwischen den Spielen einige die mehr zusätzliche Aktionen/Befehle bieten oder eben nicht. Aber das kann nicht das Problem sein, denn normalerweise wird man im Verlauf des Spiels dahingehend eingeleitet/eingeführt.

Und was zum Geier soll an Battlefield 4 schwer sein ? Es ist das gleiche wie BF1942, das Spiel spielt sich im Grundgerüst nicht anders und auch nicht anders als jeder andere Shooter. Man muss sich auch nicht innerhab von 20 Minuten mit allen Waffen und Klassen vertraut machen. Das geschieht mit der Zeit, durch freischalten und ausprobieren neuer Soldatenklassen (wobei sich diese Klassen auch nicht wirklich anders spielen). Ein Multiplayerspiel wie Battlefield ist zudem auch ein schlechter Vergleich, denn so ein Spiel spiele ich zwischendurch mal für 1-2 Std., aber dann auch ein ganzes Jahr lang, oder länger. Wer hier erwartet das man binnen 20 Minuten unter den Top 3 Spielern auf dem Server ist, hat Realitätsverlust.
 
Maxx2332 schrieb:
Battlefield:

Wenn ich meine Mutter daran setzen würde wäre sie maßlos überfordert. Sie hätte keine Ahnung was sie wählen müsste um irgendwie in den Multiplayer zu kommen. Der SP ist ja selbst erklärend. Dennoch ist Titanfall zum Beispiel Multiplayer-only und es wäre einfach unmachbar für jemanden ohne Erfahrung.

Du meinst BF 3? Weil das Spiel unübersichtlich programmiert ist, da sieht doch kein Hund durch. Diesen Dreck habe ich nach 5 Stunden auf den Müll geworfen. Hat mit Erfahrung nicht viel zu tun. Das Spiel ist unübersichtlich und überladen, ich als deine Mutter hätte darauf auch keine Lust.

Mit Schwierigkeit hat das 0,000 zu tun, sondern mit der Programmierunfähigkeit und Designfehlentscheidungen.
 
Die Aussage ist nachvollziehbar für einige Spiele. Liegt halt oft an der Usability, Feature-Vermüllung, Aufgedönse das Leute abgeschreckt sind. Man muss deswegen ein Spiel nicht zu einem 1-Knopf-Haudraufundschluss kastrieren, aber die Möglichkeit es zugänglicher zu machen besteht oft.
 
Was ein Bullshit.... So viel lieblose Kacke wie die hinknallen,das ja regelrecht angepasst an die RTL-Gesellschaft.... Die meisten Spiele bereche ich wegen Langeweile/Unterforderung ab. Nichts denken, nur Filmchen gucken, und blos nicht mal kreativ nen eigenen Weg durch Schlauchlevel suchen....
So ein "Creativ"-Chef ist offenbar mit Buntstiften bereits überfordert.... Naja passt zu meiner aktuellen Meinung von EA, BF3 hab ich mir noch gefallen lassen, 4 war nen Schlag ins Gesicht, ebenso Dead Space 1 noch okay, Rest verkac**, Sims 2+3 okay bei Release aber inzwischen der 3er vermurkst....


Kein Wunder dass Chris Roberts so viel Geld für die Entwicklung eines vernünftigen, durchdachten Spieles bekommt. So was gabs die letzten Jahre so wenig, dass das Geld für Quallität bei den Zockern entsprechend locker sitzt...
 
Was ist nicht verstehe warum man bzgl. des Schwierigkeitsgrads sich nicht an den Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung orientiert. Am besten im Flow ist man immer noch wenn das Speilerlebnis einen nicht über bzw. unterfordert. Warum moderne KIs nicht darauf stärker Rücksicht nehmen und ggf. nicht automatisch die Schwierigkeit anpassen. Stattdessen muss man oft den Schwierigkeitsgrad zu Beginn des Spieles anpassen und kann diesen sogar oft nicht im Nachhinein ändern.
 
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