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News EA-Kreativchef: Unsere Spiele sind zu schwer zu erlernen

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MountWalker schrieb:
Das ist imho einfach die schlechteste und gleichzeitig auch die "schwerste" Stelle des Spiels - 20 Minuten Spielzeit nach dem letzten Speicherpunkt und wenn man dann nicht punktgenau trifft, und die richtige Geschwindigkeit hat, darf man alles nochmal machen.

So etwas ist für mich der Anlass, das Spiel sofort in die Ecke zu schmeißen. Strafen nach dem Motto "100mal abschreiben" lasse ich mir von einem bezahlten Unterhaltungsprodukt nicht bieten.
 
bf3 und bf4 war lächerlich einfach. bf2 war da noch schwerer.

bin da wohl als quake / ut Spieler nicht die Mehrheit.
 
DeusoftheWired schrieb:
In der Diskussion um Nintendos Let’s-Play-Beteiligung kam etwas Ähnliches heraus. Es gibt eine zunehmende Zahl an Menschen, die sich ein LP ansehen, anstatt ein Spiel selbst zu spielen. Für die sind die Eingriffe durch Knöpfchendrücken eher hinderlich als sie Spaß an der Sache haben. Was sie wollen, ist im Kern ein Film.

falsch, gronkh spielt momentan stranded deep. das lp gucke ich mir lieber an als dieses spiel selbst spielen zu wollen, geht mir bei vielen spielen so
der grund ist nicht dass die spiele zu kompliziert sind, im gegenteil eher.. was hat stranded deep denn schon anspruchsvolles? nicht viel

der grund warum ich mir das lieber angucke als selber zu spielen ist der, ja ja gronkh hat gewissen unterhaltungswert, aber der hauptgrund ist der, dass die neuartigen spiele wie die ganzen survivalsspiele die momentan ziemlich IN sind.. kein ziel haben. das grundgerüst wurde einfach hingezimmert, das wesentliche fehlt komplett. wo ist die story? ich hab da kein ziel vor augen, ich wüsste nicht warum ich mir so ein spiel antun sollte wenn es nichts gibt auf das ich hinarbeiten muss, praktisch ein sinnloses spiel. the forest ist auch so aufgebaut, es fehlt das wofür ich eigentlich zocke: packende geschichte und das ende

nachdem ich max payne 3 durchgespielt habe war mir klar, das hättest du auch im LP ansehen können, vom gameplay her hätte ich nichts verpasst weil das spiel praktisch wie cod aufgebaut ist: https://www.computerbase.de/forum/attachments/leveldesign-png.473404/ rechtes bild

die spiele von heute sind motivationslose und seelenlose medientabletten zur suchtbefriedgung für einige, richtig tiefgang fehlt doch überall in jedem spiel. zuletzt war ich wieder enttäuscht als ich forza 5 gespielt habe. im kern ein gutes spiel, aber warum sind von anfang an gleich alle rennserien freigeschaltet, und warum verdiene ich in den ersten 10 stunden so viel geld dass ich mir schon die highend karren leisten kann obwohl ich noch am anfang bin? dann gucke ich mir lieber ein lp an

also der grund warum einige nur LPs gucken ist nicht der, dass sie kino wollen, sondern weil die spiele scheiße sind und zu einfach. es ist schon traurig wenn ein LPer die eigentliche unterhaltung bei einem spiel ist. sicherlich hat es viel mit dem alter der person zu tun, habe auch schon alle blockbuster von 1999 bis jetzt gespielt, das sind immerhin 16 jahre spielerfahrung, klar, mich haut nichts mehr vom hocker. aber es ist doch immer wieder komisch dass mich zb halo motiviert bis zum ende durchzuspielen ohne dass es langweilt. max payne 3 habe ich mir immer wieder vorgenommen ein zweites mal durchzuspielen, aber immer wieder abgebrochen eil zu langweilig
 
Ich befürchte der EA-Kreativchef hat wirklich gemeint die Spiele noch mehr auf Gelegenheitsspieler auszurichten. Es ist sicherlich nichts dagegen zu sagen das z.B ein "Europa Universalis" ein vernünftiges Tutorial/Handbuch kriegt. Das ist einfach nur grausam und Infos wie das Spiel in seinen Facetten zusammen hängt, gibt es nicht wirklich ausführlich. Trotzdem möchte ich nicht das das Spiel an sich leichter wird. Ich mag damit jetzt anecken aber ich finde z.B "Total War: Rome 2" doch zu stark vereinfacht gegenüber "Total War: Rome 1/Medieval 2". Es sollte immer noch Spiele geben die die Leute herausfordern.
Leider ist EA ja nun eine Firma die man nicht einfach ignorieren kann und so habe ich die Befürchtung das viele ehemals gute Spiele weich gespült werden und auf den (angeblichen) Massenmarkt getrimmt werden. Aber zum Glück hat sich auf "steam" (bei aller berechtigten Kritik gegenüber dem Betreibermodell) eine innovative Indieszene entwickelt, so das man dort teilweise glücklich werden kann (auch Kickstarterprojekte). Ob dort dann allerdings regelmäßig Spiele in einem Umfang eines "Skyrims"/"Fallout"/"Europa Universalis" erscheinen lassen wir mal dahingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm...ich glaub das die meisten Spieler nach 2 Std. sich fragen, warum die Spiele schon zu Ende sind...;-)
 
Die nächste Well an Idiocrazy-Spielen ist also im anrollen.....

Wobei schon ein Körnchen Wahrheit enthalten ist, die UIs sind heute oft schlechter, weniger Intuitiv, als sie sein könnten, weil gute UIs natpürlich Zeit und Geld kosten.
 
Well if you all want hard games to master try Platinums games. Wonderful 101 is really hard at first but at the end really rewarding .Bayonetta the same!
 
holzbursche schrieb:
falsch, gronkh spielt momentan stranded deep. das lp gucke ich mir lieber an als dieses spiel selbst spielen zu wollen, geht mir bei vielen spielen so
der grund ist nicht dass die spiele zu kompliziert sind, im gegenteil eher.. was hat stranded deep denn schon anspruchsvolles? nicht viel
...
Es tut mir leid aber ich kann LP-Gucker doch ganz und gar nicht ernst nehmen.
Bin sowieso der Meinung dass die ganzen LP unseren Spiele-Sector zerstören. Niemand will mehr selbst spielen - wenn doch ist scheinbar alles zu schwer.

Und über Gronkh brauchen wir gar nicht reden - ein Nervbolzen der es sich richtig raushängen lässt.

PS: Es gibt auch eine SHIFT-Taste. Diese existiert nicht nur um "LP" groß zu schrieben ;).

@rentex
das ist es. Nach 2 stunden ist mittlerweile alles vorbei. Gut das ich in RE HD Remaster im Speedrun allein schon 2 h brauche...
 
Egal was EA absondert.....ob Spiele oder irgendwelche Statements = FAIL

Hoffentlich werden die endlich von irgendeiner chinesischen Firma aufgekauft und in 1000 Teile aufgesplittert und dann eingeäschert.

Was ein erbärmlicher Laden.
Aber wie sagt man so schön "Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken....."
 
noxon schrieb:
Nicht vergessen. Es gibt einen Unterschied zwischen "erlernen" und "meistern". Entwickler könnten durchaus Spiele nach dem Prinzip "easy to learn hard to master" entwickeln, wenn man sich entsprechend anstrengt.

Es ist absolut nichts verwerfliches daran spiele einfach erlernbar zu machen, solange sie die Tiefe besitzen sich durch Üben stetig verbessern zu können.

So ist es.
 
noxon schrieb:
Nicht vergessen. Es gibt einen Unterschied zwischen "erlernen" und "meistern". Entwickler könnten durchaus Spiele nach dem Prinzip "easy to learn hard to master" entwickeln, wenn man sich entsprechend anstrengt.

Es ist absolut nichts verwerfliches daran spiele einfach erlernbar zu machen, solange sie die Tiefe besitzen sich durch Üben stetig verbessern zu können.

Es beste Beitrag bisher in diesem Thread!
Ganz genau so ist es, leider realisieren dass gefühlte 80% der Kommentarschreiber hier (bislang) nicht!
 
Apropos schwer zu erlernede Spiele: Ich erstelle gerade eine Excel Tabelle um die 298 Zauber von Baldur's Gate 2 EE zusammenzufassen ...
 
EA Spiele sind teilweise sehr flach im Inhalt und erlauben keine Individualität.
EA muss Geld verdienen. Und jedes Spiel ist nur genauso gut, die das Marktziel was zu erreichen ist.
 
Der Punkt an Baldur's Gate ist doch aber, dass man das Spiel auch durchspielen kann, ohne alle 298 Zauber zu kennen. Die Steuerung ist darüberhinaus ziemlich einfaches Point&Click. "Wie man spielt" ist in Baldur's Gate imho einfacher zu erlernen, als in Madden NFL.
 
Oh Man, was für eine Ansage. Jedes bekloppte Spiel von EA ist eine dumme Fortsetzung von einer blöden Fortsetzung eines sinnfreien Spieles, was ist da bitte zu schwer zu lernen.
 
Die meisten verstehen den Sinn der Aussage wirklich nicht. Ich ziehe da am besten nochmal FIFA heran: Zwischen "ich kenne die Steuerung, ich kann spielen" und "ich habe es wirklich gemeistert" liegt doch ein großer Unterschied! Es gibt da genug Leute die sagen sie sind Profi weil die Leute auf Weltklasse 0:3 gegen den Computer gewinnen. Trotzdem schieße ich die mit nem 0:4 aus meinem Stadion. Dann gibt es Leute die nach der ersten Halbzeit 3:0 gegen mich führen und ich mir nur denke: WTF? Kranker Typ, der spielt wirklich mal gut und kennt jeden Mechanismus!

Wenn EA mit der Aussage nicht Recht haben sollte, müssten bei FIFA, Battlefield etc. NUR Progamer zumlaufen.. das ist nichtmal Ansatzweise so! Deswegen hat der Herr von EA auch Recht mit dem Inhalt seiner Aussage.
 
Also mir geht es genau umgekehrt - wenn mich ein Spiel nicht ansatzweise fordert, ist es nach 15min max. wieder von der Platte verschwunden... Generell kaufe ich solche Spiele garnicht mehr die für den "Gelegenheitsspieler" entworfen sind. Ich habe das Gefühl, dass laut EA die durchschnittlichen Spieler einen sehr unterdurchschnittlichen IQ und begrenzte motorische Fähigkeiten haben... Wenn bei Street Fighter usw. die Kombos einfach zu meistern sind, ist es nach 10min total uninteressant usw.

Der Casual Quatsch macht RTS / komplexe Aufbaustrategie leider eh den Garaus. Alle Fans dieser Genre sind wohl verdammt ewig die gleichen Spiele zu spielen...
 
fireblade_xx schrieb:
Also mir geht es genau umgekehrt - wenn mich ein Spiel nicht ansatzweise fordert, ist es nach 15min max. wieder von der Platte verschwunden... Generell kaufe ich solche Spiele garnicht mehr die für den "Gelegenheitsspieler" entworfen sind. Ich habe das Gefühl, dass laut EA die durchschnittlichen Spieler einen sehr unterdurchschnittlichen IQ und begrenzte motorische Fähigkeiten haben... Wenn bei Street Fighter usw. die Kombos einfach zu meistern sind, ist es nach 10min total uninteressant usw.

Warum liest du dir die Posts der Vorposter nicht erstmal durch?
Da wurde doch grade erst darüber diskutiert, dass zwischen "erlernen" und "meistern" ein riesiger Unterschied ist.
Ein Spiel muss keine komplizierte Steuerung haben, um intellektuell anspruchsvoll oder fordernd zu sein.
Es kann doch ein einfach nur darum gehen, dass die Steuerung sich z.B. intuitiv ergibt, und man eben nicht unzählige Sondervarianten erst mal auswendig lernen muss.
Der Anspruch oder die Komplexität leiden da doch kein Stück drunter, im Gegenteil: man kann sich mehr aufs wesentliche konzentrieren und es werden so noch fesselndere Spielerlebnisse möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer jetzt noch nicht verbal auf EA eingedroschen hat, ist nun zu spät.
 
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