Ebay - Frage nach Verkauf

snickii

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Moin,

Ich habe nun 140€ +8€ Versand für meine Grafikkarte erzielt.
Die Auktion lief gestern aus und ich schrieb heute dem Käufer wie er zahlen möchte.
Als er dann in gebrochenem englisch antwortete wurde ich stutzig..
Er kommt aus Georgien. Toll.

Nun hab ich in meinem Verkauf stehen:
Versand nach: Deutschland

Wie ist jetzt die Rechtslage? Er hat übrigens geantwortet: "payment 22.11"
Das war alles. Nun schrieb ich ihm das ich für diesen Preis nur nach Deutschland versende. So wie es eben da stand.
Was kann ich nun im bestenfall tun?
 
Ihm die Versandkosten für sein Land mitteilen
Auf den kompletten Betrag vorab bestehen per Überweisung etc.
Weigert er sich den Verkauf abbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, warum nicht??

Versand besteht ja nicht nur aus den Kosten beim Transportdienstleister... Ich muss ja auch einen Karton besorgen, muss den zur Post bringen usw.

Wo ist jetzt das Problem? Wer das nicht akzeptiert, muss beim TE ja nicht bieten ;)
 
Das lässt sich alles einpreisen, dann bleiben die Preise transparent und vergleichbar. In Wahrheit las ich schon von Manchem ausdrücklich sogar, dass er wenigstens an den Versandkosten etwas verdienen möchte. So macht man nur bei etwas mit, bei dem sich alle gegenseitig veralbern.
 
Schonmal die Größe des Originalen Kartons einer Grafikkarte gesehen? Wie hier schon gesagt wurde, ich bewege mich dafür auch.
Und als Kaufmann kalkuliert man eigentlich jeden Scheiss mit ein. ;)
 
Es gibt doch die Möglichkeit des internationalen Versands.
Kosten lassen sich doch ermitteln. Wenn er vorab zahlt, am besten per Überweisung, ist doch alles in Ordnung.

Ob man jetzt nen Euro mehr hat, die man durch höhere Versandkosten reinholt, oder nicht ist ja hier nicht gefragt.
 
Macht auch keinen Sinn mehr hohe Versandkosten bei Ebay anzusetzen, da die Gebühren jetzt auch darauf prozentual zählen.
 
snickii schrieb:
Schonmal die Größe des Originalen Kartons einer Grafikkarte gesehen? Wie hier schon gesagt wurde, ich bewege mich dafür auch.
Und als Kaufmann kalkuliert man eigentlich jeden Scheiss mit ein. ;)

Tja, ich sag ja nicht, dass du das kostenlos machen sollst, sondern in den normalen Preis einbeziehen. Bzw. dass das alle so machen sollten. Versandkosten können ja variieren, die sind legitim einzeln zu berechnen, aber alles andere nicht. Ist ja außerdem nicht so, dass der Käufer nicht selber Scherereien entgegenhalten könnte.

Nicht zuletzt verdient der Kaufmann sein Geld mit dem Herumlaufen usw, darüber muss er sich nicht beschweren. Seinen Lohn kann er im Kaufpreis berücksichtigen. Wie gesagt ist es die Frage, ob man das anders gut findet oder man allgemein doch eher Transparenz gutheißen sollte. Das ist dann wieder die Stelle, wo "überflüssige" und "gängelnde" Gesetze sich Bahn brechen müssen, weil ansonsten jeder Einzelne auf seinen Vorteil bedacht der Gemeinschaft zum Nachteil gereicht.

PS: ja, stolzer Empfänger großer Grafikkarten mit Paket war ich schon :)) das hat schon was, wenn dann so ein Kilogramm Masse (mehr oder weniger?) am Mainboard hängt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Premium_Bob schrieb:
Sorry..ist ein wenig OT aber: 8€ Versand innerhalb Deutschlands für eine GPU?

Ich denke wie der TE seine Kosten für den Versand kalkuliert ist allein ihm überlassen oder?
Kannst auch in den AppleStore gehen und sagen "sorry 700euro für ein Smartphone, euer Ernst?"
 
Nein, ist es nicht. Was an Versandkosten anfällt, kann verlangt werden. Alles andere sind keine Versandkosten sondern Phantasiebeträge. Wenn ich auf dem Weg zum Einkaufen ein Paket irgendwo abgebe, kostet mich das auch keinen nennenswerten Betrag.
 
Versandkosten beinhaltet aber auch Verpackung ohne das kann ich es nicht versenden. Man sollte es nicht so eng sehen und zur Debatte steht eigentlich was ganz anderes.

Wenn es dem TE um den schön erzielten Preis geht muss er das Risiko eingehen, sofern die VK bezahlt werden. Ansonsten um Abbruch bitten, wenn man ausl. Versand ausgeschlossen hat.

Aber auch hier abwarten wohin der Käufer nun versendet haben will. Nur weil er aus Georgien ist, heißt das noch nicht, dass er es auch dahin haben möchte.... Wilde Spekulationen.
 
Dann war dein Paket wohl vorher schon Versandfertig.
Zumal er sich die Versandkosten als Vorschlag gezogen hat, auf Basis ähnlicher Verkäufe, aber gut.
Das brauch dich nicht so beschäftigen, der Käufer wusste vor Kauf die Höhe der Versandkosten.

Er hat letzendlich abbrechen können, weil der Herr mit dem zweithöchsten Gebot den selben Preis zahlt.
Wenn ich was auf ebay.com und Co. kaufe, würde ich mich ja vorher informieren..

Trotzdem danke an die, die helfen wollten und nicht nur posten um zu kritisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, eng sehen will ich es auch nicht. Aber wenn der TE schon selbst geltend macht, sich dafür "bewegen" zu müssen, erlaube ich mir doch auch etwas dazu zu sagen^^

In der Sache ist es klar so, wie du sagst: entweder er will den Preis, dann muss er sich durchsetzen mit allen Risiken. Oder er sucht lieber einen Weg zum Rückzug; wenn er diese Entscheidung hier kommuniziert, kann man sicher auch dazu etwas schreiben.

Und keine Sorge, snickii: Ich beschäftige mich beruflich mit dem Thema, was rechtens und gerecht ist und was nicht; es überfordert mich nicht, hier schnell meine Meinung dazu zu sagen^^

PS: Danke für deine Rückmeldung, auch wenn du offenbar nur Wert auf Leute legst, die dir nützlich sind ;D
 
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Droitteur schrieb:
Was an Versandkosten anfällt, kann verlangt werden. Alles andere sind keine Versandkosten sondern Phantasiebeträge.

Unter den Begriff "Versandkosten" fällt sicher nicht nur der Betrag an Geld, den ich dem Transportleister für seine Dienste schuldig bin... ;)
 
genau - Dass der Begriff nicht erst mit Leben gefüllt werden müsste, will ich auch nicht gesagt haben ;)
 
Nun hab ich in meinem Verkauf stehen:
Versand nach: Deutschland

Für die Zukunft:

Man kann im Verkäufercockpit einstellen, das nur Kunden aus Deutschland bieten können, da erspart einem dann sowas.
(Man wird höchstens per Nachricht angebettelt)
 
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