Ebay Kleinanzeigen ändert Firmennamen in "Kleinanzeigen.de"

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Goldsmith

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Hallo zusammen,

nachdem Ebay Kleinanzeigen ja bereits im Juni 2021 an den norwegischen Online-Marktplatz Adevinta verkauft worden ist, steht jetzt der neue Namen an.

Ich würde mir wünschen, dass man nicht nur den Namen ändert, sondern dass man das System auch sicherer macht und nicht mehr so viele Betrüger zu finden sind. Denn es war ja schon verdammt heftig, was sich da an Betrug abgespielt hat.


Ebay Kleinanzeigen ändert seinen Namen.
 
Die Telefonnummer wird demnaächst abgeschafft, da hier extrem viel Pishing betrieben wurde. Auch wird das eigene Bezahlsystem ausgebaut.

Finde ich persönlich ganz gut, nur die Gebühren dabei sind mir zu hoch.
 
Ist für mich sowieso gestorben.
Schade, Ebay hat etwas besonderes dargestellt, aber man bekommt alles kaputt.
 
schon wieder eine namensänderung. Hießen die nicht Kijiji oder so? Bin zu faul zum googeln nach dem richtigen Namen...

Ich weiß nur eins: Seit dem ebay kleinanzeigen vor ein paar Monaten verkauft wurde hat der Support extrem nachgelassen.
Das Kontakt-Formular ist verschwunden und wenn man den Support an schreibt hat sich die Reaktionszeit gefühlt verdreifacht.
 
Stellt sich dann nur die Frage, wie sicher das eigene Bezahlssystem ist.
 
Goldsmith schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass man nicht nur den Namen ändert, sondern dass man das System auch sicherer macht und nicht mehr so viele Betrüger zu finden sind. Denn es war ja schon verdammt heftig, was sich da an Betrug abgespielt hat.
Wenn man es so nutzt wie es ursprünglich gedacht war dann nicht! Ich verkaufe grundsätzlich nur vor Ort!. Kaufen ebenso. Da weiß man was man bekommt. Online Shopping gibt es ja nun schon mehr als genug.
 
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Schade dass das mit der Telefonnummer weg fallen soll. Das wird für viele ein Todesstoß sein.
Weil ich habe persönlich auch keine Lust auf "Was letze Prees" Chats.
Wenn was was anrufen das geht am schnellsten.
 
Wahrscheinlich wär schon viel gegen Betrug geholfen, wenn beim ersten Benutzen oder ersten Chat dick und fett in rot und nicht-wegklickbar eine Warnung auftauchen würde, die über die gröbsten Risikoanzeichen informiert.

Die meisten Opfer fallen doch deshalb drauf rein, weil sie einfach 0 wussten, worauf man achten muss.
 
Das beschissene am Kleinanzeigen-Bezahlsystem ist das man zur Aktivierung Fotos von Vorder- und Rückseite des Personalausweises und von der Vorderseite der EC-Karte machen muss und nachdem der Artikel darüber verkauft wurde wird das Geld bis zu 14 Tage lang einbehalten, außer der Käufer bestätigt er hat das Paket erhalten (Selbst wenn eine Sendungsnummer angegeben wurde und DHL den Empfang bestätigt muss der Käufer trotzdem den Empfang bestätigen!), schnell mal was verkaufen ist also auch nicht mehr möglich, zumindest wenn du an den falschen Käufer gerätst...
 
Das neue Bezahlsystem ist in meinen Augen weder für Verkäufer noch für Käufer sicher.

Der Verkäufer verschickt Steine mit dem Gewicht der Ware aber behauptet er habe den Artikel verschickt.

Oder der Käufer behauptet er habe Steine im Paket obwohl der Verkäufer den richtigen Artikel verschickt hat.

Wem glaubt man?
 
Powl_0 schrieb:
Wahrscheinlich wär schon viel gegen Betrug geholfen, wenn beim ersten Benutzen oder ersten Chat dick und fett in rot und nicht-wegklickbar eine Warnung auftauchen würde, die über die gröbsten Risikoanzeichen informiert.

Auf eBay-Kleinanzeigen stand jahrelang (ob aktuell noch, weiß ich nicht) unübersehbar der Hinweis, dass eBay-Kleinanzeigen für Selbstabholer gedacht ist und man kein Geld an fremde Leute überweisen soll. Geholfen hat es nicht, weil das entweder nicht gelesen oder einfach ignoriert wurde.

Ich hoffe wirklich, dass eBay-Kleinanzeigen nicht den gleichen Weg geht wie das "große" eBay. Dort hat man früher etwas ersteigert, alle Details per Mail mit dem Verkäufer geklärt und dann das Geld überwiesen oder den Artikel selbst abgeholt. Oder den Verkäufer um Sammelversand gebeten. Oder gefragt, ob er noch ähnliche Artikel hat, die er verkaufen würde. Oder gebeten, den Artikel erst nach 10 Tagen zu verschicken, wenn es gerade in den Urlaub ging. Alles per direktem Kontakt, völlig unkompliziert und zu fairen Gebühren. Ein Blick in die Bewertungen hat zur Absicherung gereicht. Wer mehr Sicherheit wollte, hat nach einem Verkäufer gesucht, der sich per Postident verifizieren hat lassen.

Inzwischen ist das alles komplett verdongelt und ultra-kompliziert bis unmöglich, eBay zensiert Kontaktinformationen über das Nachrichtensystem, für Angebote außerhalb von eBay riskiert man eine Sperre, die Bezahlung läuft auch bei Privatverkäufen komplett über eBay, die eBay-Foren quellen über vor Problemberichten und man zahlt im Vergleich zu früher irrsinnige Gebühren. Irgendeine Art von Payback-System über eBay-Punkte gibts inzwischen wohl auch. Und trotzdem erkennt das eBay-Sicherheitssystem offensichtliche Betrugsversuche nicht, wie Oma Otilie, die nach 15 Jahren eBay-Abstinenz plötzlich auf einen Schlag 35 neue iPhones und 50 Highend-Grafikkarten einstellt.

Und das alles, weil erstens eBay den Hals nicht voll bekommt und zweitens jeder Dödel auf "www the-real-ebay-payment.haggorz ru" klickt und dort seine Kreditkartendaten eingibt, fröhlich Fotos vom Personalausweis verteilt oder 1500€-Handys an angebliche US-Soldaten in Swasiland verschickt und eBay daraufhin irgendwelche untauglichen Maßnahmen implementiert.
 
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P54CS schrieb:
unübersehbar der Hinweis
Schon seit Jahren nicht mehr. Ich glaub ich hab in den letzten 5+ Jahren keinerlei deutlichen Hinweis dazu auf Kleinanzeigen gesehen.
Ergänzung ()

P54CS schrieb:
Alles per direktem Kontakt,
Und damit immens anfällig für all den Betrug, der auch auf Kleinanzeigen aktuell ein riesiges Problem ist.
 
Entweder ist das noch nicht in jeder Kategorie oder Du bist einfach nur Blind @Powl_0

Guckst Du hier:

EK Hinweis.png


Mit der Zeit ist der Hinweis ziemlich nerfig weil er echt bei JEDER Anzeige kommt die man aufruft. Sucht man was, hat verschiedene Tabs offen um die Anzeigen miteinander zu vergleichen darf man bei jeder dieses Hinweisfenster immer erst vorher wegklicken! -.-
 
Yiasmat schrieb:
oder Du bist einfach nur Blind @Powl_0
Nutze nur die Android App, und da hab ich schon ewig keine solchen Hinweise mehr gesehen.
 
Ich bin bei den Kleinanzeigen auch schon mächtig auf die Nase gefallen, deshalb verkaufe ich momentan nur noch gegen Abholung.

Deshalb wünsche ich mir, dass durch die Übernahme von Adevinta sich das bessert und man in Zukunft auch besser wieder verkaufen kann.
 
Goldsmith schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass man das System auch sicherer macht und nicht mehr so viele Betrüger zu finden sind. Denn es war ja schon verdammt heftig, was sich da an Betrug abgespielt hat.

Ich würde mir wünschen, dass Einem in der Schule beigebracht wird, wie man Kaufverträge schließt
und sich rechtlich absichert denn in einem durch Steuern finanzierten Rechtsstaat wie Deutschland
kann man eigentlich nicht betrogen werden sondern sich aus Dummheit nur betrügen lassen. :heilig:
 
Yiasmat schrieb:
Mit der Zeit ist der Hinweis ziemlich nerfig weil er echt bei JEDER Anzeige kommt die man aufruft. Sucht man was, hat verschiedene Tabs offen um die Anzeigen miteinander zu vergleichen darf man bei jeder dieses Hinweisfenster immer erst vorher wegklicken!
Der Hinweis kommt bei mir auf dem Laptop (eingeloggt) aber auch nicht. Nie.
 
0ssi schrieb:
Ich würde mir wünschen, dass Einem in der Schule beigebracht wird, wie man Kaufverträge schließt
und sich rechtlich absichert denn in einem durch Steuern finanzierten Rechtsstaat wie Deutschland
kann man eigentlich nicht betrogen werden sondern sich aus Dummheit nur betrügen lassen. :heilig:
Das ist Unsinn, die Masche der Betrüger ist als so perfide, dass man darauf hereinfallen kann, trotz ausreichend vorhandener Intelligenz.
 
Wenn man auf einen Betrug hereinfällt der durch mehr Wissen vermieden werden könnte
dann hatte man doch gar nicht ausreichend Wissen. Perfide ist also der Mangel an Bildung.
 
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