ebay versandkosten betrug

[††† NelsoN †††™]

hallo
ich habe in letzter zeit öfteres das problem das mir zB in einer ebay-auktion 5 euro versand berechnet werden und die ware letztendlich für zB 1,65 (warensendung) verschickt wird.
gerade wenn ich die ware für 1 euro ersteigert habe fühl ich mich schon immer stark beschissen.

wenn ich kontakt mit den verkäufern auf nehme bekomme ich immer antworten wie "ich habe doch nichts zu verschenken".
aber wenn dann verschenk ich als käufer doch die differnz oder nicht.

kann ich das was machen wenn man ohne paypal gezahlt hat?

 

[syys]

Du kannst die Versandkosten / Versandmöglichkeiten VOR dem Kauf einsehen!

Damit wäre alles gesagt.

 

[Suxxess]

Beschwere dich bei eBay über den Verkäufer, die Versandkosten sind doch dann ganz klar falsch angegeben worden. Alternativ einfach beim Punkt Versand oder so schlecht bewerten. Oder nur bei einem Händler kaufen, der kann sich eine schlechte Bewertung nicht leisten und wird solche "Machenschaften" nicht unterstützen.

 

[TheRomiking]

Du erklärst dich mit dem Kauf bereit, die genannten Versandkosten zu zahlen...

mehr gibt es nicht zu sagen

 

[El Präsidente]

Ich vermute:

Sofern vom Verkäufer nicht explizit der Versand deklariert wird, kann er sich einen Preis ausdenken.


Wenn er aber eine spezielle Versandart verspricht, die über gesonderte Merkmale verfügt, die von anderen Transportarten nicht geboten werden, hast du mit Sicherheit ein Recht darauf den Differenzbetrag zurückzuverlangen.



Meine Meinung. Bin kein Anwalt - Aussagen ohne Gewähr.

 

[X-Man08]

das ist relativ klar geregelt.

Siehe Link


Also Problem mit Artikel melden und dann ebay einschalten!

 

[Cave Johnson]

Wenn es dir nicht passt steht es dir frei, eine entpsrechend schlechtere Bewertung abzugeben.

Ansonsten hat der Verkäufer auch ein paar Unkosten, wie Verpackungsmaterial und Transport zur Post, die du einrechnen solltest. Mehr als 3 € Differenz finde ich aber schon etwas viel.

Und nächstes mal vorher fragen, wie die Ware verschickt wird.

 

[sneider]

Ist ja eigentlich egal, wie teuer ein Artikel ist, die Versandgebühren fallen zusätzlich an. Sollte auch im Angebot stehen.

Wenn Du bspw. ein Auto für einen Euro verkaufst, möchtest Du wohl auch nicht die Transportkosten von mehren hundert Euro übernehmen, oder?

 

[Rayman2200]

Wie syys schon sagt, kannst du die Kosten vorm Kauf einsehen. Wenn Kleinteile sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit das diese per Warensendung verschickt werden, sehr groß.

Außerdem hat der Verkäufer nicht ganz unrecht. Zu Verschenken hat er nichts. Irgendwie muss er zur Post um das Paket aufzugeben. Da fallen dummerweise ja schon mal Spritkosten oder sonstige Beförderungskosten an. Zudem fällt auch Verpackung an. Das sieht man auf den ersten Blick ja nicht.

 

[DJND]

Bei jeder Auktion wird vom Verkäufer auch angegeben, wieviel Versand er berechnet. Er kann nicht plötzlich von dir mehr als du bereit warst zu zahlen verlangen.

Warum stört dich der Versand als Warensendung anstatt als Päckchen? Beides ist nicht versichert.

War es allerdings als versicherter Versand angegeben und es kommt unversichert an... nun... unversichert heißt, du mußt den Empfang nicht bestätigen und er kann nicht nachfragen, wo das 'Paket' gerade ist. In so einem Fall würde ich einfach nach 3 Tagen anfragen, wann er es denn losschicken würde. ;-)

 

[sirius]

Die Versandkosten sind doch angegeben. Vermeintlich zu hohen Versandkosten kann man einfach aus dem Weg gehen, indem man diese Sache dann einfach nicht kauft. Letztlich kostet ja auch die Verpackung Geld, ebenso die Fahrt zum Postamt oder sonstigen Paketannahmestelle.

 

[Suxxess]

Wie schon gesagt wurde, die Versandkosten müssen korrekt angegeben werden. Wenn er angibt 5 Euro und es dann für 1,65 Euro verschickt dann ist das nicht in Ordnung. Als Versandkosten würde ich die Briefmarke + Verpackungsmaterial akzeptieren. Nicht aber seine Arbeitszeit oder eventuelle Spritkosten.

 

[EvilKnivel1]

Naja ich seh es ganz einfach.

Ich will ein Artikel haben der 10€ kostet

Händler a) verlangt mit Kostenlosen Versand 10€
Händler b) verlangt 6€ + 3€ Versand

Dann kauf ich bei Händler B da er billiger ist als der mit kostenlosen Versand... Von mir aus können die den Artikel auch mit einem Kamel zu mir schicken solange der Artikel in der angegeben Zeit (unbeschadet) geliefert wird ist mir es scheiss egal wie der Händler den verschickt und ob er etwas dafür verlangt oder nicht. Ist doch dem Händler sein Sache.

Die Kosten für den Versand sind klar angegeben bei ebay und daher kann man das ganze dann auch gut vergleichen.

@ Suxxess der Versand beginnt am Lagerort des Artikels. Also kann ich ab da wohl auch meinen Versand berechnen. Wenn du etwas mit ner Spedition verschickst berechnen die den Versand wohl auch ab dem Abholort und nicht ab deren Lager...

 

[craxity]

Also bitte, was habt ihr denn für Vorstellunegn?

Eine Post hat jeder in der Nähe und kann zu Fuß dahin. Da fallen Kosten nur aus Faulheit an. Das ist nicht Sache des Käufers.

Und die allerwenigsten Verkäufer kaufen eine ordentliche Verpackung. Ich habe bisher hunderte Male nur gebrauchte Verpackungen mit alten Adressaufklebern bekommen. Kein einziges Mal war eine nagelneue Verpackung dabei.

Es werden einfach die Ebay-Gebühren auf den Käufer umgelegt. Da gibt's nur eine Lösung: Negativ bewerten und fertig.

 

[Heen]

Liebe Leut. Was zwei Vertragspartner unter sich ausmachen, dass kann schon mal von der Norm abweichen. Wenn bei den Versandoptionen "Standardversand" steht, kann man dem Verkäufer keinen Vorwurf machen. Zudem deckelt Ebay bei so manchen Kategorien die Versandkosten, auch unsinnigerweise. Ich wollte einen alten dicken Drucker verkaufen, die zulässigen Versand- und Verpackungskosten in der richtigen Kategorie reichten jedoch nicht mal zur Kostendeckung.

Kleine Anekdote: Ich nehme auch Versandkosten bei Abholung, wenn in der Anzeige eindeutig "keine Abholung" steht. Hintergrund: Wenn ich mich im Vorfeld um ordentliche Verpackung gekümmert habe, will ich Ebay daran nicht über die Provision teilhaben lassen.

 

[~purplet~]

Zu den Versandkosten kommen Verpackung und Handling, gerade wenn man den crap für 1€ verkauft und dann noch 10minuten einpacken und 10minuten zur Post muss lohnt es sich sonst nicht.

 

[craxity]

Früher haben sich die Leute einen ganzen Tag auf einen Flohmarkt gestellt und da hat doch auch keiner nen Bonus bekommen weil er solche Umstände hatte.

Heute haut man mit der Ebay-App nen Einzeiler raus und will dann noch für das "Handling" abkassieren.

 

[Revolution]

Eine Post hat jeder in der Nähe und kann zu Fuß dahin. Da fallen Kosten nur aus Faulheit an. Das ist nicht Sache des Käufers.

Darf ich dir sagen das das für mich ein sportlicher marsch von gut 10 km einfach wäre?...

Ich verstehe das Problem nicht man sieht was man kauf und was für kosten anfallen ist es mir zu teuer dann kauf ich es nicht...

 

[powerfx]

Porto und Versandkosten sind nicht das Gleiche.

Man sieht die Versandkosten vor dem Kauf/Gebot und erklärt sich durch den Kauf/Gebot damit einverstanden.
Findet man die Versandkosten dennoch zu hoch, kann man entsprechend wenig Sterne für diese Kategorie bei der Bewertung geben. Machen das genug Käufen, bekommt der Verkäufer Sanktionen (z.B. schlechtere Position in Suchanfragen oder keine Aktionen wie Einstellen ohne Angebotsgebühr mehr).

 

[craxity]

@Revolution: Wo wohnst du denn? In unserer ländlichen Gegend hat selbst ein 300-Einwohner Dorf eine Postannahme. Abgesehen davon kann man Postboten einfach auch mal ein Paket mitgeben. Dann muss man nichtmal das Haus verlassen.

Ergänzung (20. September 2012)

Crap, der für 1€ weggeht, verkauft man nur um Platz zu schaffen. Man könnte ihn genausogut wegwerfen.