News eBay wächst auch im dritten Quartal

Patrick

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Das Wachstum bei eBay setzt sich fort. Denn auch im abgelaufenen dritten Quartal 2012 konnte das Unternehmen erneut bei Umsatz und Gewinn zulegen – zumindest im üblichen Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Die treibende Kraft war dabei einmal mehr die Payments-Sparte, die im Wesentlichen aus PayPal besteht.

Zur News: eBay wächst auch im dritten Quartal
 
Keine große Überraschung wenn man immer tuerer wird und mehr Gebühren verlangt dazu kommt noch die PayPal Pflicht für "neue" User bzw. unter 50 Bewertungen.
 
Als Plattform zum Verkauf hat eBay eigentlich nur den Vorteil, dass es eine unerreicht große Nutzerzahl gibt.
Als Plattform zum Kauf gibt es dann die unerreicht große Anzahl an Angeboten^^
 
Ganz einfach:

Es gibt nichts anderes was so bekannt ist. Ich kenne z.B. keine vergleichbare Seite im Netz.
 
In Zeiten schwindener Kaufkraft profitiert eBay natürlich von der Krise.
Die Leute müssen genau aufs Geld achten, und kaufen gebraucht oder billig.
Gut für eBay, schlecht für den Rest der Händler die dann weniger Umsatz machen.
Der Einzelhandel ist seit vielen Jahren das Sorgenkind der Wirtschaft, und wird es auch bleiben...
Nur eine steigende Kaufkraft aller Bevölkerungsschichten kann das ändern.
 
Bei eBay kann man als Käufer extrem billig einkaufen, wenn man Zeit hat und etwas nicht sofort braucht, einige Auktionen werden falsch reingestellt, falsch benannt usw. oder nicht besonders beachtet.
Verkäufer haben da auch manchmal Glück und bekommen für ihren Schrott sogar mehr, als die Neuware im Laden kostet.

Da hat eBay natürlich leichtes Spiel und kann die Gebühren so anpassen, wie sie es wollen.

Amazon könnte zum großen Konkurrenten werden, weil da manche Sachen wie gebrauchte Bücher z.B. ebenfalls günstig zu haben sind. Ist aber momentan noch nicht ganz ausgereift, was ja noch kommen könnte.

Andere Händler haben in diesem Bereich kaum was zu melden, weil sie meistens eine viel zu kleine Auswahl haben und es zu umständlich ist, sich immer wieder neu anmelden zu müssen.
 
cob schrieb:
Amazon könnte zum großen Konkurrenten werden, weil da manche Sachen wie gebrauchte Bücher z.B. ebenfalls günstig zu haben sind. Ist aber momentan noch nicht ganz ausgereift, was ja noch kommen könnte.

Gerade da ist aber auch Amazon nicht sympathisch, aus der Erinnerung nehmen die pauschal 3€ pro verkauften Artikel. Bei Büchern sind es dann schnell nicht mehr 10% wie bei ebay sondern 20 oder 30% des Verkaufserlös.:freak:
 
nachvollziehen kann ich diesen Trent nicht. die Angebote/Auktionen sind bei Ebay stetig rückläufig und wirklich mehr Gewerbliche angebote sind es nicht geworden. Daher frage ich mich wo kommt das umsatzwachstum her?
 
Cool Master schrieb:
Keine große Überraschung wenn man immer tuerer wird und mehr Gebühren verlangt dazu kommt noch die PayPal Pflicht für "neue" User bzw. unter 50 Bewertungen.
deshalb ist der Gewinn auch gesunken...

wenn man keine Ahnung hat, ;)
 
@Heretic Novalis

Die News hast du aber gelesen?

"Das Wachstum bei eBay setzt sich fort. Denn auch im abgelaufenen dritten Quartal 2012 konnte das Unternehmen erneut bei Umsatz und Gewinn zulegen – zumindest im üblichen Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Die treibende Kraft war dabei einmal mehr die Payments-Sparte, die im Wesentlichen aus PayPal besteht."
 
die Privatverkäufer habens langsam satt, ständig neue Regeln, höhere Gebühren, Limitierungen bei Markenklamotten oder allgemein Verkaufslimitierungen tragen stark dazu bei dass die Auktionen weniger werden. Das kann man zum teil auch der FDP verdanken, denen ebay seit Längerem ein Dorn im Auge ist, da sich manche damit ihr Zusatzbrot verdienen (konnten)



Die Hersteller kotzen sich zu dass der Privatmann keine Zwischenhändler mehr durchfüttern will, also haben sie ebay dazu gedrängt, die Auktionen drastisch zu reduzieren
 
Ich frage mich an den Zahlen auch, wie die sich noch halten können. Schliesslich liesst man in jedem Ebay Thread NIE WIEDER. :D

Ich selber habe in der letzten Zeit Ebay wieder etwas aktiver genutzt. Ob als Käufer oder Verkäufer. War eigentlich immer wieder enttäuscht, Gekaufte Artikel wichen von der Beschreibung ab, teilweise sogar extrem. Als Verkäufer habe ich nicht die Preise erzielt wie ich sie mir annähernd erhofft hatte. :(
 
Wenn eBay nächstes Jahr das neue Zahlungssystem einführen wird, ab da wenden sich immer mehr Verkäufer und „Käufer“ ab. Was eBay aktuell treibt, ist nicht mehr normal. Hoffe das es eine bessere Alternative geben wird (gibt jetzt schon Hood.de, nutzen aber wenige, warum auch immer).
 
Wenn man sich mal auf der einen Seite die Gebühren und Verkaufsprovisionen ansieht (Irre hoch!)
und auf der anderen Seite die Relation Umsatz/Gewinn
dann muss man sich schon fragen ob die das Geld eigentlich mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen.

Nicht, dass ich die Marge klein finde, aber ich hätte sie noch wesentlich höher erwartet.

Naja Gauner sinds so oder so :)
 
Das ist aber wirklich nicht mehr normal,wie irre hoch die E-Bay Gebühren und auch die Verkaufsprovisionen geworden sind in diesem Jahr.

Und auch die Nachfrage zumindest an Privatauktionen scheint enorm gesunken zu sein.

Früher wenn ich bei E-Bay was verkauft habe,vor etwa 4 Jahren,sind die Sachen schon meistens per Sofortkauf nach 3-4 Tagen weggegangen oder haben bei reinen Auktionen recht hohe Einnahmen erzielt und die Gebühren waren recht fair,vor allem wenn man ab 1,00 Euro Gebot eingestellt hat.
Hab immer etwa 2-3 Euro pro Artikel an Gebühren gezahlt und die Verkaufsprovision war bei Waren unter 100,00 Euro nicht der Rede wert,meistens dann nur wenige Cent.

Hab früher auch immer wirklich alles bei E-Bay wegbekommen,teilweise auch wenn ich es leicht teurer als normal verkauft hatte.Und wenn was nicht wegging,konnte man es immerhin ein zweites mal komplett kostenlos einstellen.

Heute zahlt man dagegen schon gute 5 Euro pro eingestellten Artikel an Gebühren und selbst bei Niedrigpreis Artikeln unter 100,00 Euro zahlt man meistens über 2,00 Euro Verkaufsprovision.
Daher zahlt man fast immer um die 6-7 Euro pro Artikel und wenn man etwas nicht verkauft,muß man manche Gebühren beim erneuten einstellen wieder neu bezahlen.

Habe diesen Monat einen neuen Monitor mit Höhenverstellung + PIVOT Funktion,,ein neues sehr gutes Tastatur/Maus Set von Cherry und eine neue Markenhose verkauft für einen recht fairen Preis und es wollte einfach keiner kaufen,trotz meinen 300 zu 100% positiven Bewertungen,geprüftes Mitglied Status und allen angebotenen Zahlungsmöglichkeiten + Paypal.

Erst beim 2.Anlauf ,wo ich alle Artikel gute 30,00 Euro unter Neupreis verkauft habe,habe ich den Monitor und das Tastatur/Maus Set wegbekommen.
Die neue,ungetragene und mit allen Siegeln versehene Levi's Damen Jeans wollte aber selbst nach 3 Anläufen und 65,00 Euro unter Ladenpreis,also für 14,95 Euro Kaufpreis,niemand kaufen und blieb darauf sitzen.

Ergebis des ganzen:Bei 70,00 Euro verkauften Waren mußte ich knapp unter 25,00 Euro an Gebühren zahlen,das sind fast 50% meiner Einnahmen gewesen.

Da vergehts einem wirklich.

Ist mir auch ein absolutes Rätsel,wie um alles in der Welt E-Bay noch von den Umsätzen und Gewinnen jedes Jahr wachsen kann,wenn doch die Nutzer immer unzufriedener werden,es immer weniger Angebote und Nachfragen gibt und auch immer mehr Leute ihren E-Bay Account kündigen ?


Oder wachsen die wirklich nur deswegen,weil Sie jedes Jahr immer teurer werden mit ihren Gebühren und vorhandene Nutzer immer mehr ausquetschen ?
An Paypal alleine kann es ja nicht liegen.Heutzutage wo selbst Minderjährige problemlos an Kreditkarten/Pre Pait Kreditkarten rannkommen braucht Paypal im Internet eh keiner mehr.

Und neue Accounts entstehen da doch auch nur wegen den Unternehmen,weil jedes Geschäft gleich mehrere E-Bay Accounts nutzt und immer wieder neue registriert werden,wenn eine Firma zumacht und eine neue aufmacht.

Wirklich neue Privatnutzer dürfte es dort kaum geben,weil der Markt komplett gesätigt ist und schon jeder einen eigenen E-Bay Account haben sollte,der auch einen haben wollte.

Meine nächsten Verkäufe werde ich da lieber bei der E-Bay Konkurenzplattform www.roteerdbeere.de machen.

Da wird die Nachfrage zwar wohl auch nicht höher sein,aber dort kann man die Sachen wenigstens kostenlos unendlich lange einstellen und zahlt erst dann alle Arten von Gebühren und Provisionen,wenn man wirklich was verkauf hat. Und man darf dort USK 18 Artikel und indizierte Spiele verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebay ?! Zu unsympathisch ist mir der laden geworden mit seinen völlig übertriebenen gebühren und Provisionen. Deshalb boykottiere ich den Laden inzwischen komplett, und das obwohl ich früher eigentlich sehr aktiv gekauft und verkauft habe.

Man muss den Plan dahinter verstehen ;) Ebay möchte anscheinend Private und gewerbliche Verkäufer trennen:

Privat --> Ebay Kleinanzeigen
Gewerblich --> Ebay

Diese Trennung führen Sie mit einer aggressiven Preispolitik durch, bei der die meisten freiwillig zu Kleinanzeigen wechseln (oder eben zur Konkurrenz :) )

Vorteil für Ebay ist natürlich dass bei den inzwischen vielen Streitfällen unter Privaten Verkäufern kein support und käuferschutz mehr geleistet werden muss.

Die Gewerblichen verkäufe laufen ja nahezu alle problemlos ab, womit käuferschutz und Support auf ein minimum runtergefahren werden können.

Und da Ebay für die über Jahre aufgebauten Händler-Shops, eine Existenz Grundlage ist, kann sich Ebay auch solch eine Preispolitik erlauben.

Für Ebay natürlich ne feine sache das ganze .. Ausgaben gesenkt, Umsatz und Gewinn maximiert ;)
 
ebay führt Millionen Karteileichen; rd. 2/3 der Gesamtaccounts liegen monatelang brach.
http://www.wortfilter.de/News/news2248.html
Umsatzsteigerung bei ebay? wohl eher Marketing?

ebay war mal vor paar Jahren interessant.
Heute ist nur noch der Kleinkram-Markt für Käufer interessant. Groß-Kram ist bei geizhals, idealo, schotten usw. oft merklich günstiger. Sogar der überteuerte Amazon-Laden ist oft noch günstiger, verglichen mit dem Kram bei ebay.

Löblich für Käufer ist die paypal-Option. Egal ob Handtelefon aus China, defekte Ware vom dt. Großhändler usw....bei Streitfällen, entscheidet paypal öfters zu Gunsten für den Käufer.
Für Privat-Verkäufer u. gewerbliche Verk. eine miese Abzock-Option.

ebay ist halt ein rechter Schaaß geworden. so ist
my 5ct
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von Thomson1981

Und auch die Nachfrage zumindest an Privatauktionen scheint enorm gesunken zu sein.

von wegen, Viele würden sich freuen wenn es endlich wieder mehr Auktionen gäbe. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit auch höher, etwas günstig zu ersteigern.

Die Verkäufer bzw Hersteller haben sich beschwert, deshalb sind Privataktionen gedrosselt worden
 
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