Mach dich mal schlau, wie man solche Angaben interpretiert . Natürlich stehen die Grenzfrequenzen immer in Verbindung mit einer maximalen Dämpfung, die man dabei noch in Kauf nimmt. Also z.B. -3dB, oder -6dB (ca. die Hälfte). Drunter hört man von der entsprechenden Frequenz dann so wenig, dass es quasi nicht mehr zählt. Für den Ultraschallburst ist das völlig egal.0x8100 schrieb:
Jede Frequenz, die ein Lautsprecher abgeben kann, kann er auch aufnehmen. Wie gesagt, die Empfindlichkeit ist erst mal egal. Extra ein Mikro zu verbauen wäre ziemlich ineffektiv, weil eh nie beide Systeme zur gleichen Zeit aktiv wären. Entweder es wird 'gepingt', oder 'zugehört'. Sonst würde das Mikrofon schon den ausgesendeten 'Ping' hören und nicht erst das Echo. Diese übliche Umschaltung begründet übrigens auch den Mindestabstand von ca. 30cm solcher Systeme.edit: mit den lautsprechern ist es ja nicht getan, die mikrofone müssen dann ja auch ultraschall aufzeichnen können. irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, dass da solche hardware von anfang an eingeplant und verbaut wurde.
P.S.: Das ist übrigens ein interessanter Fakt für die Aluhüte . JEDER Lautsprecher ist auch ein Mikrofon. Hängt nur von der nachfolgenden Elektronik ab und natürlich ist die Qualität eher lausig. Zum Abhören reichts aber allemal. Wenn man dann noch bedenkt, dass BT-In-Ears z.B. ja durch Bluetooth immer eine bi-direktionale Verbindung zum Handy haben, wundert mich, dass billige chinesische Hörer da noch nicht in Verdacht geraten sind .