@M.E.: meine Projekte liegen auch überall verteilt in eigenen Ordnern. Ich habe sie nur per 'Import' in den Workspace gezogen und dabei nicht "copy into workspace" benutzt, d.h. es besteht nur eine Verlinkung. Damit habe ich auch alles mögliche in meinem Workspace zur gleichen Zeit, durch working sets gefiltert.
@T3rm1: sehr richtig, egit ist ein Witz in Juno. Ich benutze git seitdem nur noch per Konsole.
Ich hatte mal versucht auf IntelliJ umzusteigen, aber die Hürde ist hoch. Wenn man sämtliche Shortcuts drauf hat und alle workflows auf Eclipse abgestimmt sind, dann ist es einfach ein nicht zu vernachlässigender Mehraufwand. Auch so alltägliche Dinge wie - wie bindet man libs ein und aus, exportiert sie in andere Projekte, verknüft sources usw.
Zudem benutzen alle Kollegen auch Eclipse, d.h. wenn ich mal Probleme habe, kann ich mich alleine damit rumschlagen und man wird nur abwinken und sagen "ach du mit deinem IntelliJ". Wäre genau so, wenn ich mir ein exotisches Linux draufziehen würde, statt wie der Rest ein Ubuntu-Derivat zu verwenden. Zudem müsste man dem Chef erstmal erklären, warum es 10 Jahre mit Eclipse ging und auf einmal Kohle rausgehauen werden muss für IntelliJ-Lizenzen.
Würde ich wirklich Wert drauf legen, könnte ich mir natürlich eine private Lizenz zulegen, aber dafür müsste mir IntelliJ irgendwas bieten, was mir Eclipse nicht bietet und dazu ist der Schmerz mit Eclipse nicht groß genug.
Die ersten Juno-builds waren wirklich schrott, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Was mich vor allem nervt ist, dass sie diese quick-launch buttons ausgebaut haben, die man sich links unten in die Ecke ziehen konnte. Dafür gibt es nun diese tolle quick search, aber das ist natürlich trotzdem viel umständlicher, als einen einzelnen Knopf zu drücken.
Die Modifikation der Farben finde ich auch grauenvoll in Eclipse. Es ist total verteilt über mehrere Menüs und man braucht ewig, bis man genau das Setting gefunden hat, was man sucht. Sowas wie search highlights z.B. Muss man drauf kommen, dass das unter "annotations" fällt. Generell könnten sie mal was am Look verbessern. Ich möchte ohne große Umstände eine dunkle Oberfläche wie in Visual Studio und haufenweise anderer Anwendungssoftware heutzutage.