News EcoFlow Delta 2 Max: PowerStation mit 2 kWh & 3.100 Watt auch fürs Balkon­kraft­werk

theGucky schrieb:
Blöde Frage, aber was genau heißt Ladezyklen.
Wenn sich die Sonne vor die Panels schiebt und 0 Watt ankommt ist ja ein "Ladezyklus" vorbei, wenn dann die Sonne wieder kommt, lädt es wieder. Damit kann man mehrere Ladezyklen am Tag haben...
Oder ist damit einfach einmal von 0% auf 100% bzw 2kW gemeint?
Damit ist normaleweise ein kompletter Zyklus von 0 - 100 gemeint, von 50 - 100 z.B. wäre ein halber, das zwei mal dann wieder ein ganzer.
 
Hylou schrieb:
Die 'älteren' Geräte haben doch auch bereits einen Wechselrichter integriert?!
Das hat nichts miteinander zutun. Es mag in gewisser Hinsicht ein "Kraftwerk auf dem Balkon" sein, wohl eher gemeint ist aber eine Speicherlösung zum Anschluss eines Balkonkraftwerks im Sinne von "Module + Wechselrichter mit Stecker in Steckdose, in die der erzeugte Strom eingespeist wird".

Was da angedeutet wurde: du kannst den Schuko-Stecker deines BKW (Balkonkraftwerks) statt in deine Haussteckdose vermutlich in den Delta stecken und diesen damit aufladen für den Abend, statt den ungenutzten Strom (tagsüber) dem Netzbetreiber zu schenken.

Kleiner Typo @Frank
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Flossen_Gaming schrieb:
Damit ist normaleweise ein kompletter Zyklus von 0 - 100 gemeint, von 50 - 100 z.B. wäre ein halber, das zwei mal dann wieder ein ganzer.
Ja, wenn ich aber z.b. über einer Woche verteilt jeden Tag nur ein bisschen lade bis sie am Ende der Woche 100% ist, ohne das ich selbst einmal Energie heerausgezogen habe, ist das dann ein Zyklus?
Wenn man "nur" mit einem Balkonkraftwerk lädt, z.b. im Winter dann kann sowas schon vorkommen.
 
ExigeS2 schrieb:
Denken die Menschen eigentlich darüber nach was das an Ressourcen verschwendet wenn das 40 Mio. Haushalte in Deutschland verwenden würden? xD
Was? Dinge herstellen braucht Ressourcen? Da bist du ja einer ganz großen Sache auf der Spur! Zum Glück brauchen andere Formen der Stromerzeugung keine Ressourcen. So ein Schaufelradbagger holt übrigens am Tag 200.000 Tonnen an Kohle aus der Erde. Und am Ende des Tages ist auch ein Atomkraftwerk nur ein 300.000 Tonnen Betonmonster voller radioaktivem Abfall.

Ich werd nie kapieren, wie man sich auch noch überlegen dabei fühlen kann, dass man Leuten, die sich Solarenergie aufs Haus holen, unterstellt, sie wären die eigentlichen Umweltzerstörer. Ich hab jedenfalls eine andere Definition von Ressourcenverschwendung als die absolut unumgängliche Energiewende zumindest teilweise in die eigenen Hände zu nehmen.
 
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mscn schrieb:
Was da angedeutet wurde: du kannst den Schuko-Stecker deines BKW (Balkonkraftwerks) statt in deine Haussteckdose vermutlich in den Delta stecken und diesen damit aufladen für den Abend, statt den ungenutzten Strom (tagsüber) dem Netzbetreiber zu schenken.
Die Schuko-Anschlüsse sind Ausgänge an den Geräten, es gibt einen extra Anschluss, mit dem man per Adapter von den Solapanels auf die PowerStation kommt.
Ergänzung ()

theGucky schrieb:
Ja, wenn ich aber z.b. über einer Woche verteilt jeden Tag nur ein bisschen lade bis sie am Ende der Woche 100% ist, ohne das ich selbst einmal Energie heerausgezogen habe, ist das dann ein Zyklus?
Ja, richtig. Ein Zyklus ist eine volle Ladung.
 
mscn schrieb:
Das hat nichts miteinander zutun. Es mag in gewisser Hinsicht ein "Kraftwerk auf dem Balkon" sein, wohl eher gemeint ist aber eine Speicherlösung zum Anschluss eines Balkonkraftwerks im Sinne von "Module + Wechselrichter mit Stecker in Steckdose, in die der erzeugte Strom eingespeist wird".
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Auf deren Homepage ist das Bild zu sehen. Da ist KEIN Wechselrichter dazwischen.
Also direkt von Solar zum Gerät...
 
theGucky schrieb:
Auf deren Homepage ist das Bild zu sehen. Da ist KEIN Wechselrichter dazwischen.
Also direkt von Solar zum Gerät...
Du kannst die Geräte sowohl aus dem Netz per Kaltgerätestecker, oder über den Solareingang laden. Man kann auch einstellen, welcher Eingang bevorzugt wird, wenn beide genutzt werden.
 
Flossen_Gaming schrieb:
Die Schuko-Anschlüsse sind Ausgänge an den Geräten, es gibt einen extra Anschluss, mit dem man per Adapter von den Solapanels auf die PowerStation kommt.
Das ist mir klar, ich habe mich auf die Verwendung zum Anschluss an Balkonkraftwerke bezogen, und die kommen mit Schuko (oder Wieland)-Stecker daher. 230VAC, keine Adapter.

Was du meinst, ist der Direktanschluss der PV-Module (DC) an die Delta.
 
theGucky schrieb:
Auf deren Homepage ist das Bild zu sehen. Da ist KEIN Wechselrichter dazwischen.
Also direkt von Solar zum Gerät...
Ja noch, das geht stand heute und in der Vergangenheit. Es gibt aber AUCH Möglichkeiten, den Strom von Mikrowechselrichtern (nochmal 230VAC) aufzunehmen und zu speichern, statt ihn ins Hausnetz einzuspeisen.

1-2 Module an die Delta hängen ist ja keine News, sondern gehört bisher zur Ausstattung, sogar des River 2.
Ein Balkonkraftwerk aber statt ans Hausnetz an so einen Delta zu hängen, wäre das Novum.
 
Ich finde solche Geräte interessant wenn ich ein BKW anklemmen kann und dem Gerät sagen kann nur darüber laden zu dürfen. Die Panele direkt an dieses Gerät zu klemmen hilft mir nicht, da es ja mehr als sie 600W liefern kann.
 
nille02 schrieb:
Ich finde solche Geräte interessant wenn ich ein BKW anklemmen kann und dem Gerät sagen kann nur darüber laden zu dürfen

Problematisch ist da eher die Umsetzung und die Kosten. Damit in DE anmeldefähige - also VDE-AR-N 4105 konforme - Geräte einspeisen, muss ein ein Grid da sein - also ein "richtiges/sauberes" Netz.

Dieses müsste der Delta erzeugen, ODER selbst bereits am Hausnetz hängen (und mit diesem synchronisieren), damit der Mikrowechselrichter seine Arbeit anfängt. Mit einer Vorrang-Schaltung wäre PV-zuerst laden dann kein Problem.

Sollte das so kommen (und es gibt bereits Speicher für BKW), bin ich auf die Implementierung gespannt.
Dass sie mit den Geräten am AC-Out ein eigenes Grid erzeugen, mit dem sich die BKW synchronisieren können, wage ich (aus Kostengründen) zu bezweifeln - technisch aber keine Herausforderung und im Bereich "Haus-PV" durchaus üblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die Delta Max (2000) in Verbindung mit dem 400W Solarpanel.
Wenn man mit dem Auto + E bike unterwegs ist.

Einfach nur super wenn die Steckdose im Auto liegt.
Wenn es gut läuft. Kann man das ding an einem Tag vollladen.

Das reicht dann so für ca. 2 x Bike aufladen.

Ist auch hilfreich wenn man noch Kabelgebundes Werkzeug besitz.
Mal schnell irgendwas im Garten machen. Keine Steckdose kein Problem.
 
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MichaelaRegena schrieb:
Das ist wohl eher zum Campen und solchen Dingen gedacht.
Okay ja, den Gedanken hatte ich auch, hatte aber nicht den Eindruck, dass das so vermarktet wird.

MichaelaRegena schrieb:
Oder auch dafür, mal kurze Stomausfälle zu überbrücken.
Hmm nee, dieses Anwendungsszenario überzeugt mich nicht. Klar, wenn man das Teil eh rumstehen hat ist es dafür willkommen, aber ich denke nicht, dass es da ernsthaft eine Zielgruppe für gibt die es explizit dafür anschafft.
 
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@ildottore Ist aber ein nicht unwesentlicher Bestandteil eines jeden Konzepts um volatile Energieträger nutzbar zu machen. (Bzw. irgendeine Form der Speicherung.)

Was zahlt die Industrie aktuell pro kWh Kapazität? 150$? Schon krass, welche Aufschläge dann beim Endkunden für Kleinanlagen dazu kommen...
 
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ExigeS2 schrieb:
Denken die Menschen eigentlich darüber nach was das an Ressourcen verschwendet wenn das 40 Mio. Haushalte in Deutschland verwenden würden? xD

Aber hauptsache Grün :>
Danke. Dieser Hype ist nur noch zum kotzen.
Wie wäre es seinen Energieverbrauch zu drosseln, anstatt Technik zu kaufen um „weiter so“ zu betreiben? Anstatt jeden Tag Wäsche zu waschen, teilweise nicht mal voll gepackt, weil gerade ja die Sonne scheint (muss sich ja lohnen die Investitionen 🤪) nur 2x die Woche? Genau so Spülmaschine?
Aber nein, man Kauf für 3000 Euro dieses Paket um auf nichts verzichten zu müssen. Es ist und bleibt lächerlich. Weniger ist mehr.
 
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styletunte schrieb:
Hat schon mal jemand nachgerechnet, wie lange das Teil aushalten würde, bei einen gleichbleibenden Verbrauch von sagen wir 1200Watt bei 230Volt?
da ist der Akku vermutlich schnell leer .....

m.M.n. ist das Zendure SolarFlow-Konzept die elegantere Alternative, weil effizienteres
Lastmanagement betrieben, via smart-Steckdosen, werden kann.
Akkupakete sind modular erweiterbar ( per Stecksystem )
Bei einer Grundlast von 100 W in Dunkelzeiten, bremst man den Stromzähler, auf 220 Tage
kalkuliert, um knapp 90 euro.
Wird der Tagstrom ( der Generiert + der Speicherstrom ) effizienter genutzt, ist die
Ausbeute vermutlich doppelt so hoch -
analog hat sich der Invest von knapp 1.249 € möglicherweise in 5 - 6 Jahren amortisiert.

Zendure arbeitet direkt mit einem Mikrowechselrichter und kommuniziert mit einem
Steuergerät + den jeweiligen smart-Dosen direkt am Verbraucher.

Ob sich der artige Kleinanlagen groß rentieren ( wg. Wirtschaftlichkeit ) ? Da steckt wohl
mehr Ideologie dahinter als Effizenz.

Shelly-Lösungen gibt es schon für paar €, welche vom Handtelefon aktivierbar oder
mit alternativen, fernsteuerbaren Relais-Karten die Verbraucher auf Eigenverbrauch
trimmen -
So ist Zendure ein interessantes Konzept - noch in den Kinderschuhen - der support
soll aber recht gut kommunizieren, mit den Anwendern und Probleme rasch
lösen.
Vermutlich wird sich das Zendure-Konzept verkaufen, wie geschnitten Brot ?
lässt sich plug&play-mässig installieren und per Handtelefon parametrieren ( Monitoring )

2,4 kWh LiFePo-Speicher gibt es schon für einen 1.000er +-% im Einkaufe.
Der Zendurespeicher kostet bei der 1 kWh Variante fast das gleiche Geld, incl.
Steuergerät

Werde mir evtl. zur bestehenden Anlage einen Zendure-Speicher holen.
Eine Li-FePo4-200 Ah Lösung lässt sich mit einer 5 euro Platine von ali-Express
auch mit einem Ladeschutz herstellen - kostengünstiger - aber dann kein
Lastmanagement.






 
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alan_Shore schrieb:
Wie wäre es seinen Energieverbrauch zu drosseln, anstatt Technik zu kaufen um „weiter so“ zu betreiben?
Das wäre eventuell ein sinnvolles Argument, wenn sich das auch nur irgendwie widersprechen würde. Als ob Menschen mit Photovoltaik häufiger Wäsche waschen würden als ohne. :rolleyes: Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die meisten Leute vermutlich beides machen, weil sie so viel wie möglich nur den eigenen Strom nutzen wollen.

Am Ende braucht es aber so oder so Batterien, egal wie selten man Wäsche wäscht.
 
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giessl schrieb:
[
Was zahlt die Industrie aktuell pro kWh Kapazität? 150$? Schon krass, welche Aufschläge dann beim Endkunden für Kleinanlagen dazu kommen...

oem-Speicherlösungen sind recht geldig, für die Privat-Nutzung. Daher keine Wirtschaftlichkeit
gegeben.

Bekannte bauen sich aus 3,2 V-Zellen 10, 20 kWh-Speicherlösungen selber auf.
In Asien erhält man eine 20 kWh-Fertig-Lösung im 5.000 $ Bereich - aus chin. 3,2 Blöcken
+ BMS-Lösungen.
OEM-Ware kostet in D Faktor > 4 x mehr Geld im Einkauf.
Pylontech-Module erhält man für den halben Preis, incl. BMS - hat aber keine Regelung dabei.
Was nutzt am Ende die gespeicherte Energie,
wenn diese nicht effizient als Eigenverbrauch genutzt wird
Ergänzung ()

Conqi schrieb:
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die meisten Leute vermutlich beides machen, weil sie so viel wie möglich nur den eigenen Strom nutzen wollen.

Am Ende braucht es aber so oder so Batterien, egal wie selten man Wäsche wäscht.

Mit einer Speicherlösung wirst du auch nicht viel Strom sparen. Diese Balkon-Anlagen
sind nur " Stromzähler-Bremsen ", welche paar kWh einsparen -
Ob am Ende wirtschaftlich oder nur Ideologie ? Soll jeder selber entscheiden.

Ein neuere Waschmaschine benötigt pro Waschgang ca. 0,6 kWh - je nach Waschgänge
im Schnitt 130 kWh pro Jahr.
Generiert man mit einer Balkonanlage rund 300 Watt, werden am Stromzähler rd.
65 kWh eingespart ( Rest = Netzbezug )
Macht lt. Taschenrechner bei einem 0,40 € Kurs rd. 26 € Ersparnis. Hat man noch
Trockner, Backofen, Herd, usw. im Betrieb und nutzt ein intelligentes Lastmanagement
( = Regelung ), könnte man vermutlich > Faktor 4 optimieren, +
Einsparungen in der Nachtzeit generieren, wenn 100 - 200 W Grundlast -

Aber wer hat ernsthaft eine Grundlast von > 70 W in der Nachtzeit, auch wenn
Router, switch, TV-Effizienzklasse A im Standby am Stromnetz - evtl.

Wer allerdings home-office-mässig mehr Verbraucher am Netz hängen hat - bei dem
würde sich evtl. ein Stromspeicher zur Grundlast-Einsparung rentieren ?
 
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