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NewsEffiziente Systeme: Wie stellt ihr euren PC ein, um Ressourcen & Geld zu sparen?
Und was ich noch vergessen habe.
Wenn ich SP Spiele sind meine FPS niedriger begrenzt da reichen mir je nach Game auch 60fps und brauch keine 144 wie bei MP Shootern
Das spart auch.
Aktuell spare ich Energie, indem ich das System nur noch sporadisch nutze (spielen gar nicht mehr) und vieles mit dem Tablet/Notebook erledige. Ebenso hab ich abgerüstet (Dual-Monitorsetup verkauft, keine externe Soundkarte, Verstärker, Lautsprecher). Beim System selbst bin ich am überlegen auf eine kleinere Grafikkarte downzugraden. Die CPU hab ich über die PL1/PL2 und TAU-Werte eingebremst auf 90w von 125/250w und HDR ist abgeschaltet. Das ganze aber eigentlich ausgelöst durch stark veränderte Lebensumstände (Nachwuchs).
jein... Bei Verwendung eines SFF-Systems wird nach Lösungen der Hitzeabfuhr aus dem winzigen Gehäuse gesucht. Die Hitze von den Komponenten aufnehmen und nach draussen abführen. WaKü + MoRa und schonn kannst du auch eine RTX 4090 + I9-13900K beides OC in einem SFF-Gehäuse betreiben.
Lösungen und Wege gibts immer. Die Frage ist eher am Ende ob man die benötigten finanziellen Mittel hat und auch WaKü nutzen will.
Ich setze ich den maximalen TDP von der CPU und GPU entsprechend runter, das spart über 200 Watt insgesamt und einen starken Leistungsverlust habe ich nicht - bzw. merke ich kaum. Aber je nach Spiel/Anwendung wird ich die GPU kurzzeitig mal von ihrem Limit befreit, weil ruckeln muss ja auch nicht sein.
Der Artikel hat mich jetzt doch mal dazu veranlasst die Energieoptionen anzupassen. Die W11 Vorschau hat ja den Button mit den energy recommendations. Amd Software auch auf undervolten gedrückt.
Zum Thema HDR würde mich interessieren, unabhängig vom Monitor, ist es energieintensiver beim Zocken als mit SDR? In beiden Szenarien 10 bit mit RGB Full.
Mir stellt sich dann die Frage ob mit HDR das Powerlimit der GRAKA schneller erreicht wird und somit Gaming performance abnimmt?
Ich undervolte Grafikkarte und CPU. Bei der GPU kommt damit ein Höchstlastverbrauch von ca. 110 statt 200+ zustande, bei einer Leistung von ca. 90% des Maximums.
Meistens trenne ich den PC der Steckdosenleiste, um Standbystrom zu vermeiden.
In Eurer Auswahl steht übrigens "Ich deaktivieren besonders energieintensive Einstellungen"...
@Intruder
Naja, kommt auch auf die Kompaktheit an. Und ein externer Radiator schränkt dann meiner Meinung nach die Kompaktheit ein.
Habe eher aus der Sicht geurteilt, dass man bei einem vorhandenen SFF-Gehäuse eben eingeschränkte Möglichkeiten bei der Kühlung hat. Als Beispiel habe ich Erfahrung mit dem Dan A4 und den FD Node202, Platzangebot für große Kühler ist nicht vorhanden und auch die Möglichkeiten für Gehäuselüfter sind schon beschränkt, von einen Radiator muss man da gar nicht erst sprechen. Für ne externe Kühlung kann man auch gleich ein größeres Gehäuse nehmen, die Platz für Radiatoren haben. Natürlich gibt's da auch Lösungen, von denen man noch von SFF sprechen kann, aber auch hier gibt's eben auch Interesse, nicht die verschwenderischste Hardware zu nutzen und die eingesetzte dann entsprechend einzustellen.
Mein Dan A4 bietet eben als Maximum der Kühlung nur ein Topblower wie den Alpenföhn Black Ridge und den Noctua NH-L9a/i (habe sogar beide), in meiner Konfiguration nur noch einen 92x15 Gehäuselüfter und ne Zwei-Slot-Grafikkarte, die auch nicht zu lang werden darf. Dafür hat das Ding aber nicht einmal 8l Volumen und verschwindet im Schatten hinter dem Monitor. Da es auch möglichst Leise sein soll, schränke ich die Leistungsaufnahme ein, in erster Linie durch Hardwarewahl. Als das System stand, fing ich an, mehr Interesse darin zu entwickeln, mehr auf Effizienz zu setzen, alles weniger um wirklich was zu sparen, denn wenn ich den Umstieg auf SFF meiner beiden Systeme nicht gemacht hätte, hätte ich mehr gespart, als mir die Stromeinsparung auch nach zig Jahren bringen würden. Aber immerhin Pläne ich die Weiterverwendung der Hardware nach einem Wechsel, inzwischen kommt mir keine CPU ohne IGP in Frage.
@Ozmog das ist ja das schöne an SFF. Klein, kann man gut irgendwo vertecken oder gar hinter den Bildschirm verschrauben - aus den Augen und aus dem Sinn.
Habe hier auch noch so nen kleines Kästchen stehen. Gigabyte Brixx.
Für die Zwecke, wofür das Ding genutzt wird, reicht die Leistung allemal. Da brauche ich mir auch keinen Kopf machen ob der nun ein Watt mehr verbraucht oder nicht. Und auch die Kiste wird nur über eine Steckdosenleiste eingeschaltet wenn man ihn braucht und physisch wieder ausgeschaltet, wenn man ihn nicht mehr braucht.
So einen Zwerg wollte ich auch schon mal anschaffen, aber ich bastel einfach zu gerne. Wäre auch kein Ersatz für meine beiden ersten, und für den Rest werde ich dann meine "abgelegte" Hardware nutzen. Mit neuem SFX-NT und ITX-Board kann ich erst einmal mein 3700X im Node 202 zusammen mit einer RX580 betreiben. Mein 2200G im Zweitsystem weicht einem 5600G und wird dann in einem flachen Silverstone-Gehäuse weiterverwendet.
OK, dann präzisiere ich:
Mein Stromanbieter speist Ökostrom ins Netz ein. Er ist damit übrigens auch ziemlich transparent, siehe Zitat unten.
Für mich ist das nahe genug an der Wahrheit, dass ich auch weiterhin behaupten werde, Ökostrom zu beziehen. Ist eher eine sprachliche Ungenauigkeit als eine Lüge
Alle Verbraucher – Sie auch – beziehen Strom aus demselben Stromnetz. Man kann Strom nicht gezielt lenken oder speichern. Wenn Sie zu Ökostrom der Stadtwerke xxx wechseln, bleibt der Strom aus Ihrer Steckdose physikalisch gleich, aber: Stellen Sie sich das Stromnetz als einen großen See vor. Die Stromproduzenten speisen den „Stromsee” mit Strom aus verschiedenen Energiequellen, zum Beispiel fossilen Energien (Braunkohle, Steinkohle und Erdöl) oder aber auch erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Solar und Windkraft.
Sie als Verbraucher sorgen für den Ablauf aus dem „Stromsee”, indem Sie zu Hause Strom verbrauchen. Je mehr Verbraucher sich für ökologisch erzeugten Strom entscheiden, desto mehr Ökostrom müssen die Stromerzeuger in diesen See einspeisen.
So wird die Stromversorgung insgesamt umweltfreundlicher – und Sie leisten aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz.
Im Endeffekt kommt aus der Steckdose ein Strom-Mix heraus welcher, wie schon richtig erkannt, nicht mehr von Atom-, Kohle-, Gas-, Solar-, Wind- oder Wasserkraftstrom getrennt werden kann.
Man kann sich zwar den Öko-Strom buchen um sein Gewissen zu erleichtern oder ein "gutes Gefühl" zu haben aber schlußendlich ist es in meinen Augen Betrug am Kunden. Man bezahlt für etwas, was man schlußendlich nicht geliefert bekommt. Anders würde es aussehen, wenn man Ökostrom bucht und 100% Ökostrom auch aus der Steckdose kommen würde.
Ich akzeptiere ja auch nicht Warensendungen die von der Marke und Art her identisch sind aber bei genauer Betrachtung nur billige nachgemachte Fälschungen sind.
Wenn ich Bio Weidenmilch will, dann will ich auch keine Milch aus Massentierhaltung bekommen und wenn ich Bio Freiland Eier haben will, beschwere ich mich auch zu Recht über Eier aus Massenlegebatterien wo die Tiere unter grauenvollen Bedingungen dahin vegetieren.
Warum wird ausgerechnet beim Strom so ein "Betrug" geduldet?
Das hier:
Je mehr Verbraucher sich für ökologisch erzeugten Strom entscheiden, desto mehr Ökostrom müssen die Stromerzeuger in diesen See einspeisen.
ist - sorry für die Ausdrucksweise - Bullsh. Da kommt so viel Strom von allen möglichen Quellen rein, wie in der Region benötigt wird. Es sei denn man hört auf EU und bestimmte Parteien, schaltet alle Kohle und Atomstromkraftwerke ab und fängt die Verluste mit teuren Gas ab, was man in Gaskraftwerken dann zur Stromgewinnung nutzt und zu dem Ergebniss nun geführt hat, warum wir uns nun nen Kopf machen wie und wo wir das letzte Watt an Energie noch einsparen könnten
Ich vermute mal dass die Grafikkarte durch HDR nicht mehr verbrauchen wird, da wird das Bildmaterial ja nur an bestimmten Stellen heller gemacht was nicht mehr Rechenleistung benötigen sollte.
(Ist aber nur eine Vermutung meinerseits, falls ich mich irre korrigiert mich bitte.)
Der Monitor selbst verbraucht dann aber mehr durch die höhere (punktuelle) Helligkeit.
MFG Piet
Dabei sieht man, dass heutzutage die Hardware unter Last weit jenseits des Sweetspots betrieben wird und mit einfachen Einstellungen bereits einiges eingespart wird, ohne nennenswert Leistung zu verlieren.
+1
Früher™ waren die Komponenten auf ihren nominellen Sweetspot optimiert und entsprechend vermarktet worden. Einzelne Modelle waren halt anscheinend so gut (oder mit so viel „Luft nach oben“ konzipiert), dass man sie übertakten konnte – mit entsprechendem überproportionalen Mehreinsatz von Strom und Hitze. Heute werden die CPUs quasi ab Haus mit aktiviertem OC verkauft. Das fiel mir in letzter Zeit des öfteren auf, wenn in Berichten oder Kommentaren zu lesen war, dass sich OC gar nicht mehr lohnen würde, weil das Gerät von sich aus schon so ein Leistungswunder sei.
@Radde@Intruder
Das ist ja gerade der Mythos den ich meine, man erzeugt keine öko-Nachfrage wie es der Stromhändler vorlügt.
"Sie als Verbraucher sorgen für den Ablauf aus dem „Stromsee”, indem Sie zu Hause Strom verbrauchen. Je mehr Verbraucher sich für ökologisch erzeugten Strom entscheiden, desto mehr Ökostrom müssen die Stromerzeuger in diesen See einspeisen. ...
Ich dachte spätestens nach der Sprengung von Nordstream ist die Strompreisbildung und Einspeiseregelung in Deutschland bekannt, insbesondere den Leuten die sich dazu äußern. Es wird immer aller vorhandener Ökostrom eingespeist, weil er Vorrang hat. Das einzige was der Ökostromtarif macht ist übers Jahr abgleichen, ob der Gesamtanteil stimmt. Die "Ökostromtarife" gibt es genau so lange wie etwas rechnerisch übrig bleibt. In der Realität ändert so ein Tarif absolut null.
Ich nutze ein im Jahre 2019 gekautes Notebook mit AMD Ryzen 7 3700U CPU (ersetzt meinen alten stromfressenden Desktop CPU mit Intel Xeon X5660/X58, GeForce Titan X Pascal, der läuft nur mehr noch ganz selten, da ich nix mehr modernes zocke) und ein Mini Notebook aus 2016 mit Intel Atom x5-Z8350 CPU, darauf läuft mit Optimierung auch YouTube flüssig mit 1080p/60 fps. Das Gerät benötigt nur um die 8W aus der Steckdose. .
Mein Haupt Hobby:
Sonst habe ich noch meine Retro PC Armada von 97-2004, zocke nur mehr noch alte Schinken von der DOS Ära weg bis zu den Win XP Zeiten. Retro Gamer halt, moderne Games zocke ich seit ~2018 nicht mehr. Die benötigen auch unterschiedlich viel Strom, aber am sparsamsten ist da mein AMD K6-III+ System, die laufen aber auch nicht stundenlang.
Das hat bei mir leider nicht funktioniert, auch bei 10% einstellen. Muss ich mal schauen, weil mein BIOS manuell eingestellt ist. Ach ja heute neuer Chipsatztreiber von AMD ist draußen wen es interessiert!
Das hat bei mir leider nicht funktioniert, auch bei 10% einstellen. Muss ich mal schauen, weil mein BIOS manuell eingestellt ist. Ach ja heute neuer Chipsatztreiber von AMD ist draußen wen es interessiert!
