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News eFootball.Pro League: FC Bayern München steigt mit PES in den E-Sport ein

Für viele ist die körperliche Komponente einfach wichtig. Das hat kulturelle aber auch gesundheitliche Gründe. Im alten Griechenland galt es als essentiell für die Bildung seinen Körper zu stählen (zumindest nach Sokrates).

OdinHades schrieb:
Für andere ist Autofahren Sport, weiß der Geier wieso.
Das passt zumindest noch ins "alte Bild", da es körperlich extrem anstrengend ist (als Normalo kaum schaffbar)

Grundsätzlich finde ich die Leistungen, die die top Leute in Fortnite, Apex, CS:GO vollbringen beeindruckend, ich weiß nur nicht wieso man sich freiwillig in so ein marodes Fördersystem wie es in Deutschland steht drücken will.

Tagori schrieb:
Wenn es als Sport gilt, gibt es weniger Probleme mit einer Aufenthaltsgenehmigung.
Das ist mir schon klar. Aber dafür muss man es doch nicht Sport nennen, man kann doch die Regelungen einfach auf eSport ausweiten.
 
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dr. lele schrieb:
Nur mal so... warum? Ich finde das funktioniert doch bisher ganz gut so nebenher. Die Extraregelungen für Visa etc. sollte man natürlich auf den eSport ausweiten, eSport = Sport sehe ich persönlich nicht so.



Wieso ist Schach denn Sport? Olympisch ist es doch auch nicht? Finde witzig, dass Schach immer das Beispiel ist, obwohl gerade bei Schach auch relativ aktiv diskutiert wird ob es denn ein Sport ist. Letztlich gelten die gesetzlichen Regelungen nur für Schach, da es so international etabliert ist.

Wieso ist Golf eine Sportart?
 
@Inxession Bayern kann nichts dafür wenn sie europaweit mit unter der einzige Club ohne Verschuldung sindn, sich dadurch Spieler leisten können und somit auch immerhin noch einer der wenigen Clubs die Deutschland in der Champions League vertreten.
Es wäre wünschenswert wenn die anderen Vereine das auch mal regeln könnten aber mei.
Wie Uli so schön sagte: Als er angetreten ist hatte der FCB 4 Mio schulden. Das größte Glück war Rummenigge an seiner Seite zu haben, denn den konnte er für 10 Mio nach Mailand verkaufen. Ab dem Zeitpunkt war Bayern nie wieder im Minus.
 
dr. lele schrieb:
Von gesundheitlichen Aspekten will ich gar nicht anfangen, denn da ist eSport mit den meisten Sportarten einfach nicht vergleichbar.
Mit Gaming wird die Augen-Hand-Koordination verbessert.

Und schau dir mal die E-Sportler an, also klassischen pummeligen Keller-Nerd (im negativen Sinne) sind das nicht (mehr) bzw. stehen bei den Profis durchaus Sport und Fitness auf ihrem Trainingsplan.

Allgemein hat eSport mit einer LAN-Party, wie man sie von Früher kennt, kaum noch was zu schaffen bzw. ist über dieses Stadium hinaus gewachsen.
 
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dr. lele schrieb:
Wieso ist Schach denn Sport? Olympisch ist es doch auch nicht? Finde witzig, dass Schach immer das Beispiel ist, obwohl gerade bei Schach auch relativ aktiv diskutiert wird ob es denn ein Sport ist. Letztlich gelten die gesetzlichen Regelungen nur für Schach, da es so international etabliert ist.

Anderes Beispiel:

Sportschießen ist auch olympisch und geht nur über reine Konzentration.
Nichts anderes als E-Sport.
 
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Inxession schrieb:
Die Bayern sind in Europa beliebt, in Asien auch .. könnte für Konami also ein absoluter Werbeträger werden.
Sind auch unbeliebt in Europa, kann man sehen wie man möchte. Gibt beide Seiten.
Denke mal eher das es an der Lizenz liegt die Konami hat. ;)
 
Zur E-Sport-Diskussion hier: Solange die Szene sich nicht aufteilt, also solange nicht Spiele wie FIFA, PES, Trackmania abgespalten werden vom Rest der Szene, in der es mehr oder weniger um kriegerische Handlungen geht (CS:GO, CoD, einige RTS usw.), wird es nicht olympisch oder auf nationaler Ebene als echter Sport anerkannt werden.

Biathlon, Bogenschießen oder Tontaubenschießen könnte man zwar auch kritisieren, aber das ist halt Zielschießen ohne Story. Die olympische Bewegung hat als oberstes Ideal den Frieden und daher werden Spiele, in denen Menschen oder andere Kreaturen getötet werden, dort keinen Einzug erhalten. FIFA, PES, Rocket League oder Ähnliche könnten da sicherlich mitmachen, aber es gäbe dann eben ein Zweiklassensystem.

Eine andere Frage ist allerdings, ob das in ein paar Jahren noch irgendwen interessiert, nachdem der "echte" Sport nun so lange mit Doping und Manipulation zu kämpfen hat und die Tabuisierung von E-Sports, Pornos usw. ohnehin langsam verschwindet. Vielleicht muss E-Sport gar kein "Sport" werden, sondern kann einfach für sich stehen - als E-Sport eben. Der kommerzielle Erfolg wird es schon richten.
 
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@Duststorm ... das ist wohl wahr. Ändert nichts an der Tatsache das es stinkend langweilig ist, wenn praktisch keiner mehr mithalten kann.

Deswegen ist das heuer mal schön zu sehen.
Aber wie du schon vermutest wird sich die erkaufte Qualität am Ende wieder durchsetzen.

In anderen Ländern ähnlich, wobei es dort zumindest immer 3-5 Mannschaften sind die vorne mitspielen können.

Richtig spannend ist es in Deutschland nicht mehr...
Verstehe auch nicht so ganz wo der Reiz an der Sache ist, wenn man erfolgsverwöhnt ist?
Aber absichtlich schlechter spielen ist natürlich auch keine Option.

Daher ist dieser EU Superliga Ansatz sehr wahrscheinlich der Richtige.
Bundesliga ohne Bayern wäre spannender, .... und die Bayern können Sich mit den anderen der gleichen Kategorie messen.
 
Delirus schrieb:
Diverse Sportaktivitäten (egal ob körperlich oder geistig) müssen nicht immer gleich Olympischen Spielen angehören.

meiner Meinung nach gehört das getrennt.

Sport > körperliche Ertüchtigung.
Games > E-Sport / Denksport
Schach > Denksport
 
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Inxession schrieb:
Richtig spannend ist es in Deutschland nicht mehr...
Verstehe auch nicht so ganz wo der Reiz an der Sache ist, wenn man erfolgsverwöhnt ist?
Aber absichtlich schlechter spielen ist natürlich auch keine Option.
Hast du die letzten Wochen eigentlich mal Bundesliga geschaut?
Das liegt nicht unbedingt daran das Bayern so gut ist, es liegt eher daran das andere dauernd verkacken. (Verkacken kommt dann in der Rückrunde)
Zumindest zeichnet diese Saison sich (bis jetzt) so ab, so wie die Letzte als Dortmund 9 Punkte Vorsprung hatte nach der Hinrunde. Nur der BVB hat dann wieder verkackt und zu dem Zeitpunkt war dann eben Bayern da. ;) So ist das nunmal. Mal sehen ob einer die Leistung auch in der Rückrunde weiterzieht, Gladbach oder RB. Dann wird das nix für Bayern.

Aktuell sind Sie jedenfalls 7.
 
dr. lele schrieb:
ich weiß nur nicht wieso man sich freiwillig in so ein marodes Fördersystem wie es in Deutschland steht drücken will.
um natürlich noch mehr Profit/Geld zu schlagen, ist doch easy auf der HAND. Bayern wagt sich nun als erster diesen Schritt zu machen.

dr. lele schrieb:
Absolut nicht, ich verstehe nur diesen Wunsch als Sport anerkannt zu werden nicht. Und jetzt Schach als Beispiel zu nehmen... Ganz ehrlich, gönnt es denen. Beim Schach werden keine Milliardenumsätze durch Werbung gemacht. im eSport schon.
Anerkennung ja oder nein, entscheidet die Masse, wofür derjenige sich interessiert. Klar Schach verlangt ein Strategie Genie zu sein, aber tut es beim ESport etwa nicht ähnlich (Geistig)? Die ganzen Reflexe, Strategie und Entscheidungen müssen die Spieler auch treffen. Wenn sich die Mehrheit auch nur ein bisschen mehr für Schach interessieren würden, dann wäre Fortnite usw... total unbeliebt bei unserer junger Generation.
 
Bayern München ist für Konami ein richtiger Knaller. Damit kann man werben und das wird ihnen mehr Umsatz bringen.
 
Scrush schrieb:
meiner Meinung nach gehört das getrennt.

Sport > körperliche Ertüchtigung.
Games > E-Sport / Denksport
Schach > Denksport
↑ this

Zumal Schach zu einer Zeit als Sport anerkannt wurde, wo die Voraussetzungen ganz andere waren wie sie heute sind.
Ich kann mir schwer vorstellen wie man heutzutage noch ein neu erfundenes Brettspiel als Sport etablieren möchte.

Leute die E-Sport betreiben können stolz auf sich sein und ich persönlich finde den Begriff E-Sports einfach viel passender als Sport.
 
Gaming ist ja schon seit geraumer Zeit vollends im Mainstream angekommen.

Bin persönlich aber absolut kein Fan vom E-Sport an sich, die Geldsummen sind viel zu hoch.
Das ist wie überall, dort wo viel Geld fließt, dort wird auch betrogen. Deswegen unterstütze ich keinen professionellen Sport, egal was es ist. Von daher freue ich mich eher, dass E-Sport nicht offiziell als Sport anerkannt wird.

Nichtsdestotrotz ist diese Entwicklung unaufhaltbar, Gaming wird sich (leider) noch viel stärker in die Gesellschaft integrieren.

Ich für meinen Teil werde weiterhin jegliche Sportarten im professionellen Bereich boykottieren.
Man wird schon so oder so verarscht und angelogen, da muss ich mir das nicht auch noch frewillig antun.

Suum cuique
 
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Corros1on schrieb:
eSport als Sport anerkennen, JETZT!!!

Nein, eSport als eSport anerkennen und die gleichen Vorteile wie dem Sport angedeihen lassen. Dann hört auch die leidige Diskussion auf ob eSport jetzt Sport ist oder nicht.
 
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Scrush schrieb:
meiner Meinung nach gehört das getrennt.

Sport > körperliche Ertüchtigung.
Games > E-Sport / Denksport
Schach > Denksport
Finde ich auch. Dann gäbe es auch überhaupt keinen Anlass mehr darüber zu diskutieren, was jetzt Sport ist und was nicht.
 
stellt euch mal vor da kommt ein top Athlet per defintition profisportler und daneben ein dicker oder lauchiger nerd und beide sind per defintion Sportler..

wenn ich der ahtlet wäre würd ich mich hart verarscht vorkommen :D
 
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Schachprofi wäre ja aktuell auch ein "Profisportler" oder nicht? Esport ist irreführend, viele denken es sei Sport weil das Wort dort drin ist.
 
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