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News eFootball.Pro League: FC Bayern München steigt mit PES in den E-Sport ein

romeon schrieb:
pr0n ist auch Sport? ;)
Geht nicht um den Sport, nur um den "Zeitvertreib" in deinem Satz. :-)
Das Esport kein Sport ist sollte klar sein... dann wäre Wettessen nämlich auch Sport (ist es in den USA vermutlich)
 
Die Sache ob nun olympisch, oder nicht, ist doch völlig oberflächlich und fast schon irrelevant.
Warum es meiner Ansicht nach notwendig ist, dass e-Sports-Disziplinen grundsätzlich in der Lage sein sollten in den Sportverband aufgenommen zu werden, sind schlicht und ergreifend um die Einreisehemnisse zu reduzieren.

Es haben bereits einige ausländische Teams in Deutschland nicht spielen dürfen, weil die Visa einfach mal pro forma nicht akzeptiert wurden.

Nachdem der Hype anfangs groß war, weil es in Deutschland viel Geld auszugeben gibt, sind die einzigen großen Veranstaltungen, die noch stattfinden ESL One Köln in der LANXESS arena und ESL One Hamburg in der Barclaycard Arena. E-Sports wird für die Branchengrößen zunehmend uninteressanter, weil wir dabei sind diesen Markt zu töten, bevor er überhaupt richtig gestartet ist.
 
Wenn mich mein Verein für's zocken bezahlen würde, ich würde es sofort machen. Immer mehr Vereine stellen eSport Teams auf und ich kann das nur begrüßen. Denn andere Länder machen das schon sehr viel länger und die interessieren sich nicht für unsere Befindlichkeiten (Sport, kein Sport). Fußball galt auch mal als anrüchiger Sport.
 
romeon schrieb:
das ist kein Sport, nur Zeitvertreib.

Ich fahr gern mal aufm schönen Sonntag 100km Rad, das ist ein schöner Zeitvertreib, ich finde aber auch dass es Sport ist ;)
 
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Duststorm schrieb:
@Inxession Bayern kann nichts dafür wenn sie europaweit mit unter der einzige Club ohne Verschuldung sindn, sich dadurch Spieler leisten können und somit auch immerhin noch einer der wenigen Clubs die Deutschland in der Champions League vertreten.
Es wäre wünschenswert wenn die anderen Vereine das auch mal regeln könnten aber mei.
Wie Uli so schön sagte: Als er angetreten ist hatte der FCB 4 Mio schulden. Das größte Glück war Rummenigge an seiner Seite zu haben, denn den konnte er für 10 Mio nach Mailand verkaufen. Ab dem Zeitpunkt war Bayern nie wieder im Minus.


Auch wenn es offtopic ist: das Problem hierzulande ist, dass die Einnahmen so unfassbar ungleich verteilt werden. Während in England z.B. selbst der Tabellenletzte noch deutlich mehr als halb so viel wie der Meister bekommt (zumindest nach den Zahlen aus 2017, die ich gefunden habe...) bekam man in Deutschland zum selben Zeitpunkt etwas mehr als ein achtel. Immer die selben Auf- und Absteiger, deutlich mehr als die Hälfte der Liga muss sich nicht realistisch mit dem Abstieg beschäftigen, und ab Liga drei gehen jedes Jahr Vereine pleite, denn da unten kommt rein gar nichts mehr an, weil alles an Bayern und seit wenigen Jahren auch an den BVB geht. Geschichten wie Leicester sind hier unmöglich. Hier ist es eine absolute Sensation, wenn ein Dauergast in EL und CL mal mitte der Hinrunde die Tabelle anführt. Und an den ungleichen Verhältnissen und damit den langweiligen letzten Jahren sind vor allem die Mächtigen der Liga Schuld, die den Verteilungsschlüssel diktieren, allen voran eben Wurst-Uli und Rolex-Kalli.

Gibts für sowas eigentlich keine Offtopic-Markierung wie in anderen Foren? Solche Diskussionen könnte man ja einfach "einklappen"...


Zum Thema: find ich einerseits gut, dass sich immer mehr Vereine engagieren, andererseits sind die Fußballvereine so fantasielos. Wenn ich da zu PSG gucke, die jetzt schon eine ganze Weile mit ihrem Dota2-Team sehr erfolgreich sind... gut, die haben die Kohle noch lockerer sitzen und es sich einfach gemacht und "nur" eines der profiliertesten Teams der Dota-Geschichte übernommen, aber trotzdem. Sowas wäre doch auch hierzulande deutlich besser als einfach nur das, was man im RL sowieso schon macht in langweilig auf dem Bildschirm. Sei es Dota2, LoL, was auch immer. Ich kann ja verstehen, dass man sich als "seriöser" Sportverein nicht an CS:GO oder so rantraut, aber es gibt so viele spannende Esport-Titel, die eben kein CS:GO sind...
 
Scrush schrieb:
meiner Meinung nach gehört das getrennt.

Sport > körperliche Ertüchtigung.
Games > E-Sport / Denksport
Schach > Denksport

Zu was gehören dann Sportarten wie, Billard, Snooker, Darten, Reiten, Sportschießen,.... Denksport, oder Sport?!
 
ZeXes schrieb:
E-Sport ist genauso Sport, wie es auch Schach ist.
Schach ist ein "Denk-Sport", bei dem aber außer dem Hirn nicht viele Muskeln trainiert werden (eher die Bänder in den Hand-und Fingergelenken).;)
Aber laut Wikipedia gehört der Denksport zum Sport, also könnte man es anerkennen. Wobei ich bezweifele, dass die Krankenkassen künftig Boni zahlen, wenn man e-Gamer ist.:D
 
dr. lele schrieb:
Wieso ist Schach denn Sport? Olympisch ist es doch auch nicht? Finde witzig, dass Schach immer das Beispiel ist, obwohl gerade bei Schach auch relativ aktiv diskutiert wird ob es denn ein Sport ist. Letztlich gelten die gesetzlichen Regelungen nur für Schach, da es so international etabliert ist.

Soweit ich weiß is es aber eine vom olympischen Komitee anerkannte Sportart und es gibt Überlegungen bzw Bemühungen von so paar Vereinen, dass es 2024 ne Diziplin wird
 
ZeXes schrieb:
Anderes Beispiel:

Sportschießen ist auch olympisch und geht nur über reine Konzentration.
Nichts anderes als E-Sport.
Bei Sportschießen bleibt die Disziplin über Jahrzehnte gleich, beim E-Sport ändert sie sich jährlich. Der E-Sport wird historisch keinen Wert haben, da man sich an die meisten Spiele nicht mehr erinnern wird.
 
eSport muss keine olympische Diziplin sein, wenn der eSport als eigenständige Sache anerkannt wird kann man eine eigene "Olympiade" veranstalten bei der halt mehr als nur ein Spiel gespielt wird. Alle 4 Jahre können sich dann die Spieler treffen und in Fifa, CS:GO, LoL Overwatch und wer weiß was noch herausfinden wer der/die Beste ist :) Das ist übrigens das schöne am eSport, da kann man sich geschlechtsneutral messen ;)
 
Mal sehen ob das FIFA irgendwie jucken wird.

Aber Konami legt hier richtig auf. Respekt. Immer gegen die Großen und Mainstream ;)
 
romeon schrieb:
das ist kein Sport, nur Zeitvertreib.
Sport ist Zeitvertreib, sei es aktiv oder passiv nur als Zuschauer :freak:
 
dr. lele schrieb:
Wieso ist Schach denn Sport? Olympisch ist es doch auch nicht? Finde witzig, dass Schach immer das Beispiel ist, obwohl gerade bei Schach auch relativ aktiv diskutiert wird ob es denn ein Sport ist. Letztlich gelten die gesetzlichen Regelungen nur für Schach, da es so international etabliert ist.
Schach ist auch nur das regional prominenteste Beispiel für Sportarten, bei denen es um geistige Fähigkeiten geht.

Zusätzlich gibt es als große Sportarten Bridge, Dame, Go (Asien), Mahjong (Asien) und diverse weitere Spiele wie Skat, Domino etc.

Warum ist geistige Leistungsfähigkeit deiner Meinung nach kein "Sport"? Wenn es nur um körperliche Leistungsfähigkeit geht, wie sieht es aus mit Sportarten, bei denen es trotz physikalischem "Sport" vor allem um geistige Leistung geht? Beispielsweise Dart, Billiard oder Bowling. Wo ziehst du die Grenze?
 
Benj schrieb:
Die olympische Bewegung hat als oberstes Ideal den Frieden und daher werden Spiele, in denen Menschen oder andere Kreaturen getötet werden, dort keinen Einzug erhalten.

Als ich das letzte Mal CS GO gespielt habe, hab ich da keine Menschen erschossen, sondern Maustasten geklickt um virtuelle Zahlen zu verändern. Das ist weiter vom schießen entfernt als jeder Sportschütze. Und weniger gewalttätig als jeder Boxer, Ringer usw.

Zum Thema Sport:
Ich kann mir nicht helfen, aber hier liest sich vieles sehr abschätzig. Als wäre man nur dann ein Sportler wenn man dadurch Muskeln aufbaut oder sich aktiv bewegt. Wie schon geschrieben, sind die eSportler nicht alles dicke Nerds mit Chipskrümeln auf dem Shirt. Die haben Fitnesspläne, Ernährungspläne und Coaches. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass das Hirn durchaus einiges an Energie verbraucht beim Arbeiten.

Ich wüsste nicht, was einen Fußballer besser stellt als einen Profi Fifa Spieler. Außer die Bezahlung. Beide investieren viel Zeit in das was sie machen und ordnen den Rest dem unter.

Wie man das ganze jetzt nennt ist doch völlig Wurscht. Ob es olympisch wird genauso, das ändert sich eh ständig. Wenn das gemeinschaftlich fördern will, dann bitte den Förderetat erhöhen oder einen extra Etat aufmachen. Mehr Sportler vom gleichen Geld fördern ist nämlich immer Mist, egal wer hinzukommt.
 
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Das Problem in der Sport Diskussion liegt mMn eher darin, dass man keine Möglichkeit hat, ein festes Regelwerk unabhängig von den Größen der Videospielbranche zu etablieren und den wahnsinnig schnellen Zyklen innerhalb der Branche.

Das Rocket League, das man (rein fiktiv) heute für Tokio 2020 in den Katalog aufnimmt, wurde bis dahin schon 5 mal geupdatet und hat vlt. massiv an Interesse und Bedeutung verloren.

Duststorm schrieb:
[...]Aber natürlich lässt sich auch über Leute schimpfen der Lebensleistung das übertrifft was sie selbst nicht in 100 schaffen würden ;)[...]

Zweifelsfrei erbrachte Lebensleistungen schaffen keine Immunität gegen ?berechtigte? Kritik.

Markenbutter schrieb:
[...]
Man wird schon so oder so verarscht und angelogen, da muss ich mir das nicht auch noch frewillig antun.[...]

Wirst du doch auch außerhalb der Sports mejr oder weniger permanent.
Warum nicht wenigstens etwas Spaß aus dem Ganzen ziehen.
 
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Zero_Point schrieb:
Bei Sportschießen bleibt die Disziplin über Jahrzehnte gleich, beim E-Sport ändert sie sich jährlich. Der E-Sport wird historisch keinen Wert haben, da man sich an die meisten Spiele nicht mehr erinnern wird.

Erinnerst du dich an das Wimbledon finale von 1979? Nein? Muss wohl kein Sport sein dann, dieses "Tennis". Und Disziplinen erliegen sehr wohl Änderungen. Gerade beim Sportschießen oder Bogenschießen. Kannst dir ja mal die technischen Geräte von 1990 angucken und von heute.

Das ist ne sehr einseitige und subjektive Argumentation.
 
Duststorm schrieb:
Na immerhin hats nur ein Post gedauert bis die Stammtischkeule ausgepackt wird. Aber natürlich lässt sich auch über Leute schimpfen der Lebensleistung das übertrifft was sie selbst nicht in 100 schaffen würden ;)

Die "Stammtischkeule" ist ein Fakt , den selbst ein U. Hoeness akzeptiert hat.
Ich schätze Hr. H. soziales Engagement , ob Retterspiele o.ä., aber es war sein Fehler mit den Steuern.
Ich fand etwas strange damals , dass derjenige , der sich mehr oder weniger freiwillig stellt ,
noch extra verknackt wird - wohl der Nachteil seiner Prominenz oder fehlende Nähe zur CSU ?
 
dr. lele schrieb:
Absolut nicht, ich verstehe nur diesen Wunsch als Sport anerkannt zu werden nicht. Und jetzt Schach als Beispiel zu nehmen... Ganz ehrlich, gönnt es denen. Beim Schach werden keine Milliardenumsätze durch Werbung gemacht. im eSport schon.

Och, dafür kann Schach einen gewissen Anreiz bieten, was KI & Co. angeht. Wie oft haben sich denn schon werbewirksam diverse Großrechner Schachpartien mit diversen Großmeistern hingegeben und es war in "aller Munde"?

Daddelprofis sehe ich da eher auf maximal dem Level von Tischtennisprofis (wegen Hand-/Auge-Koordination), aber dann müssen die sich nicht mal bewegen, außer mal zwischendurch aufs Klo zu gehen ;)
 
v_ossi schrieb:
Wirst du doch auch außerhalb der Sports mehr oder weniger permanent.
Warum nicht wenigstens etwas Spaß aus dem Ganzen ziehen.

Ja genau deswegen muss ich mir das nicht auch noch freiwillig antun.
Wie soll ich denn etwas genießen, wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass bei dem, was man da gerade guckt, betrogen wird.

Für mich hat das ganze auch nichts mehr mit Sport zu tun, für mich ist Fairness/Sport etwas anderes als
"Der Verein mit dem höchsten Etat hat die besten Chancen den 1.Platz zu machen."

Muss halt jeder für sich selber entscheiden, ob man trotzdem noch Spaß an der Sache haben kann.
 
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