Eigene Fritzbox vs. Fritzbox von Vodafone verwalten lassen

TriggerThumb87 schrieb:
Also richtige Messung.
Das dürfte schon am geeignetem Messequipment und einem vergleichbaren Testparcours scheitern.
Das Argument ist auch okay, da 2 Geräte natürlich mehr verbrauchen werden, wenn nicht eins davon total bescheuert konstruiert ist, was gemäß EU weiten green IT Richtlinien quasi unmöglich ist.
Aber es ist halt nur ein Aspekt. Vor allem wenn man hier Auftritt und 4,99€ Router-Monatsmiete sparen will aber als Gegenargument anführt, dass eine andere Lösung ja soundsoviel mehr Strom verbraucht, der dann aber nichtmal 20 Cent im Monat ausmacht. Wenn dann will ich schon 4,99 sparen und nicht nur 4,79 :freak:
 
Nee, ich meinte tatsächlich das Setup:
Nur die Vodafone Station vs. Nur die Fritzbox.
Wenn da 10 Watt Unterschied wären, wären das auch 26€ im Jahr.

Ich weiß es aber echt nicht, deshalb ja meine Frage.
Du merkst ja selber schon an, es fehlt dafür Equipment und der Parcours.
Netzteilangaben sind auch "nicht wirklich" aussagekräftig.

Deine 20 Cent wären jetzt 1 Watt Unterschied.

Mal etwas gegooglet:
https://www.chip.de/test/AVM-FritzBox-6660-Cable-im-Test_183139260.html
https://forum.vodafone.de/t5/Internet-Geräte/Stromverbrauch-Router/td-p/2374503

So, jetzt würde mich natürlich das genaue Setup von ihm interessieren. Also von dem aus dem Vodafone-Forum.

Bei 10 Watt Unterschied wäre also beispielsweise die Komfortoption im Vergleich zu keiner nur noch halb so teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@densh die 6490 ist veraltet was bei Kabel das DOCSIS angeht. Wobei ich nicht weiss inwieweit das UM Netz ausgebaut wurde. Wegen DOCSIS Standard würde ich bei Kabel immer Mietrouter nehmen, da die eigene schnell mal ins Hintertreffen gerät.
Verwalten tun die nix wirklich nur rausreden fällt denen dann schwerer...
 
Also ich habe mir direkt eine eigene Fritzbox gekauft und hatte nie Probleme damit oder das Support verwehrt worden wäre.
Die Diskussion um 10 Watt mehr oder weniger an Verbrauch finde ich schon ein bisschen seltsam.
Vor allem wenn man sich überlegt was man so für CPUs und GPUs in den PCs hat und was die so verbrauchen.
Dann einfach mal die GPU ein bisschen Undervolten oder mehr den Power Saver Mode verwenden........ich denke mal das würde diese 10 Watt ausgleichen.
 
Lemon Wolf schrieb:
Also ich habe mir direkt eine eigene Fritzbox gekauft und hatte nie Probleme damit oder das Support verwehrt worden wäre.
Vielleicht rufe ich mal die Tage aus Spaß bei Vodafone an und frage nach dem aktuellen Sachstand. Ist wahrscheinlich auch wieder so eine Geschichte, wo es auf den Mitarbeiter auf der anderen Leitung ankommt.
 
Lemon Wolf schrieb:
Die Diskussion um 10 Watt mehr oder weniger an Verbrauch finde ich schon ein bisschen seltsam.
Vor allem wenn man sich überlegt was man so für CPUs und GPUs in den PCs hat und was die so verbrauchen.
Dann einfach mal die GPU ein bisschen Undervolten oder mehr den Power Saver Mode verwenden........ich denke mal das würde diese 10 Watt ausgleichen.

Schwierig.
Nicht jeder hat hier einen Gaming-PC.
Ich habe hier nur Geräte mit APUs. Als Hauptrechner für mich benutze ich einen umfunktonierten Homeserver. Da braucht der Rechner 20 Watt ohne Peripherie.
Man stelle sich vor weniger technikversierte Leute wollen einfach nur Internet und Telefon haben.
Man muss aber auch nicht sagen, dass die 2€ im Monat absolut weh tun, das ist absurd. Das Argument war eher, dass die Komfortoption aufgrund dieses Umstandes nur halb so teuer wäre.
 
Auch hier wird wieder viel Quatsch geschrieben, obwohl der TE klar angibt im ehmaligen UM Netz zu hängen, also Vodafone West Kunde zu sein. Bei Vodafone West wird keine 30€ Routertauschgebühr fällig, wenn man ein kundeneigenes Gerät verwendet. Die Mietbox muss aber nach der Aktivierung des eigenen Geräts zurück zu Vodafone West.
densh schrieb:
Müssen die das nicht mittlerweile wegen der Routerfreiheit machen oder ist das ein Irrglaube?
Du bekommst insofern "keinen Support" als dass du Support bekommst und dieser Support sieht so aus, dass der Fehler auf deine kundeneigene Fritzbox geschoben wird und ggf. gar kein Ticket aufgenommen wird. Falls ein Ticket aufgenommen wird, wird dir sofort damit "gedroht", dass der Technikereinsatz 99€ kosten wird, wenn der Fehler durch dein Endgerät verursacht wird. Gerade bei sporadischen Fehlern, die der Techniker ggf. zum Termin nicht feststellen kann, ist das für den Kunden eine nicht zufriedenstellende Vorgehensweise.

Stell dir doch mal folgende Fragen: Deine eigene Fritzbox geht kaputt. Wie lange willst du ohne Internet dastehen? Willst du dir selber einen Ersatz kaufen? Willst du dich selbst um die Diagnose kümmern? Willst du dir dann übergangsweise wieder einen Vodafone Station zuschicken lassen?

Die Telefon Komfort Option bietet dir die Fritzboxmiete inkl. dem Austauschservice, Kulanzanspruch auf Dual Stack und mehr Telefonnummern und Leitungen.
Solange es nicht möglich ist den Standardrouter (Vodafone Station) im Vodafone West Netz als reines Modem zu betrieben würde ich keinem unentschlossenen Kunden dazu raten einen eigenen Router zu betreiben.

Die User, die wissen was auf sie zu kommt fragen nicht, die machen es einfach.
Wer fragen muss ist ein Kandidat, der mit Leihrouter besser fährt.

densh schrieb:
Vielleicht rufe ich mal die Tage aus Spaß bei Vodafone an und frage nach dem aktuellen Sachstand
Das kannst du dir im Bezug auf eigene Endgeräte sparen. Die an der Hotline zu bekommende Aussage ist absolut nicht nachprüfbar und auch nicht belastbar.
 
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densh schrieb:
Allerdings frage ich mich jetzt, ob mein Dual Stack (kein DS-Lite), welches ich vor etwa einem Jahr manuell bei Vodafone umgestellt habe, dann ebenfalls noch bestehen?
Bist du wirklich sicher, das hier im Forum ein Mitarbeiter von Vodafone dir auf deine gezielten Fragen eine 100% antwort geben kann und dir eine offerte für ein neues Abo gibt? Ich nicht.
Deshalb Vodafone anrufen und fragen! Die wissen das und weitere Antworten auf deine Fragen
 
Wo kommt das eigentlich mit den drei Rufnummern immer her? Ich betreibe eine eigene 6591 bei Vodafone und habe dort ohne Mehrkosten drei Rufnummern, die ich nutzen kann. Auch habe ich keine 30 Euro bezahlt, als ich auf die eigene Box gewechselt bin. Angeschlossen, selbst provisioniert, fertig.

Die VF-Station legt man dann in ihre Verpackung, damit man sie im Supportfall anschließen kann, denn ja, die bleibt provisioniert.

Außer beim Preis der 6591 sehe ich kein Argument gegen eine eigene Fritzbox. Eher Vorteile, was den Funktionsumfang und Updates angeht.

Was Probleme mit Dual Stack angeht: ich habe bei Vodafone eine öffentlich IPv4 beantragt und auch kostenlos bekommen.
 
--//-- schrieb:
Wo kommt das eigentlich mit den drei Rufnummern immer her?
[...]
Die VF-Station legt man dann in ihre Verpackung, damit man sie im Supportfall anschließen kann, denn ja, die bleibt provisioniert.
Das kommt daher dass du Vodafone Kabel-Deutschland GmbH (du?) und Vodafone West GmbH(der TE) in einen Topf wirfst, dabei sind die Modalitäten zwischen den beiden Firmen, die für unterschiedliche Bundesländer zuständig sind, eben sehr verschieden in manchen Punkten.
 
Ist mir bewusst. Als Ex-Unitymedia-Kunde (der ich nicht bin) wird allerdings sogar verlangt, die VF-Station zurückzuschicken und Support gibt es auch mit der eigenen Box. Von daher passen die ganzen Aussagen darüber hier vorne und hinten nicht.

Der Unterschied mit den Rufnummern mag in dem Fall gegeben sein, keine Ahnung. Braucht aber eh niemand.
 
Ich denke das hängt auch damit zusammen, dass der Support allgemein einfach eine Katastrophe ist.
Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe.

Ich habe ehrlich gesagt nicht die Lust lange aufzuschreiben, wie oft ich vom Support dreist angelogen/beschissen worden bin.
Das ganze System, was sowas mit Prämien belohnt und dazu auffordert sich so zu verhalten, bringt mich zum Erbrechen.
 
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@densh Ich stand Anfang des Jahres vor genau derselben Frage und habe mich für die FB von Vodafone entschieden. Eine Anschaffung würde dich z.Zt. ca. 220-250€ kosten und der Mietpreis liegt bei monatl. 4,99€. Aufs Jahr gerechnet liegst du bei 59,88€. Klar ist die FB nie dein Eigentum, aber der Mietpreis ist mehr als fair. Du hast vollen Support und musst dich um nichts kümmern. Ist die FB defekt oder oder oder genügt ein Anruf und du bekommst eine neue FB. Fertig.

Zum Thema DS Lite: Wofür bitte soll ich meine IP umstellen lassen auf eine öffentliche ipv4, damit ich Fernzugriff habe? Wo ist da der Nutzen? Über ipv6 funktioniert doch auch alles wunderbar. Inzwischen bieten alle gängigen Mobilfunkanbieter ipv6 an (O2 ist seit April oder so auch endlich dabei). Mithilfe der Weboberfläche komme ich ohne Probleme über die ipv6-Adresse an meine FB, FB-NAS, angeschlossene Medienserver/Festplatten und den PC dran. Lediglich VPN braucht die ipv4, aber durch die Weboberfläche ist VPN hinfällig.

Das Problem mit den Zertifikaten kann auch ignoriert werden, da ich ja wohl meiner eigenen FB inkl. angeschlossenem Equipment vertrauen kann... Außerdem geht es rein um das nicht erkannte Zertifikat und nicht darum, ob die Verbindung verschlüsselt oder sicher ist. Sie ist sicher. Abgesehen davon, muss ich mich sowieso mit einem Passwort bei der FB anmelden.

Also warum eine ipv4-Adresse?
 
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Die Antwort ist einfach: Weil man keine eingehenden IPv4-Verbindungen haben kann.
Wer hat noch nur eine IPv4-Adresse? Einige.

Wie viel Software benutzt ausschließlich IPv4? Fast jede.

Thema für mich geklärt. Wer bei sich in seinem Umfeld Glück hat und klar kommt, schön für den.

Ich bin froh als Bestandskunde noch meine eigene IPv4 zu haben.
 
siggi%%44 schrieb:
Also warum eine ipv4-Adresse?
Weil die AFTRs manchmal überlastet sind.
Weil viele Games ohne dedicated Server, u.a. das Playstation Network, nicht (voll) IPv6 kompatibel sind.
Weil IPv4 für Laien (die hier auf CB danach fragen) deutlich einfacher ist.
Weil es auch weiterhin IPv4 only Anschlüsse gibt, von denen aus man nicht aufs heimische Netz kommt (z.B. viele Hotel-WLANs).
siggi%%44 schrieb:
Lediglich VPN braucht die ipv4, aber durch die Weboberfläche ist VPN hinfällig.
Weil es weit entfernt von best practice ist, deine WebGUI nach außen zu öffnen.
 
TriggerThumb87 schrieb:
Wer hat noch nur eine IPv4-Adresse? Einige.
Aber genau dieser Umstand führt ja erst zu solch halbgaren Lösungen wie DSLite. Obwohl der Adressraum schon lange ausgeschöpft ist, verwenden zu viele noch keine IPv6. Das wird wiederum unterstützt, indem man eine IPv4 bei seinem Anbieter erzwingt. Man kann halt keine weiteren Adressen aus dem Hut zaubern.

Somit stellt sich mir die Frage, warum "Einige" nicht auf IPv6 umgestellt haben, obwohl keine Alternative mehr existiert. DSLite ist ganz offensichtlich ein fauler Kompromiss. Aber wie soll die Alternative dazu aussehen? Das Thema VPN/Fernzugriff bei der FB mal außen vor gelassen, denn es funktioniert (ohne Abstriche machen zu müssen) einwandfrei mit IPv6.
 
TriggerThumb87 schrieb:
Ich habe über ALDITalk nur IPv4.
Seit Mai wird es von O2 offiziell eingeführt und bei mir ist es über AldiTalk seit ca. 4-5 Wochen aktiv (s. Screenshot). Man muss aber auch erwähnen, dass O2 sich ziemlich Zeit gelassen hat damit. Wenn es nur daran scheitern sollte, kann man auch eine Prepaid der Telekom oder Vodafone kaufen, die quasi umsonst ist. Vorausgesetzt, ein zweiter SIM-Slot steht zur Verfügung.

h00bi schrieb:
Weil es weit entfernt von best practice ist, deine WebGUI nach außen zu öffnen.
Ich rufe eine Internetseite auf, in diesem Fall die WebGUI meiner FB. Dort muss ich mich mit Benutzername/Passwort anmelden. Das mache ich auf der Homepage meiner Bank, bei meinem Google Konto und eigentlich bei jedem Onlinedienst auf dieselbe Weise. Ich werde sogar unmittelbar per Mail darüber informiert, dass eine Anmeldung stattgefunden hat. Reichen Benutzername/Passwort/Benachrichtigung nicht aus? Klar ist das kein Vergleich zu einem VPN, aber das habe ich woanders auch nicht.

Wie ich es verstanden habe, scheitert VPN aktuell auch daran, weil AVM keine zu IPv6 kompatible Alternative anbietet. Das ginge selbstverständlich zu deren Lasten.

Wir befinden uns blöderweise nun mal genau jetzt in einer Übergangsphase. Nur in meinen Augen werden Vodafone und andere im Hinblick auf den DSLite-Anschluss zu Unrecht an den Pranger gestellt.
h00bi schrieb:
Weil viele Games ohne dedicated Server, u.a. das Playstation Network, nicht (voll) IPv6 kompatibel sind
Sie werden aber zwangsläufig bald kompatibel sein müssen, weil es keine andere Richtung mehr gibt. Das gilt auch für Vodafone, die ebenfalls mehr oder weniger alternativlos sind.
 

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siggi%%44 schrieb:
Sie werden aber zwangsläufig bald kompatibel sein müssen
Das bringt dir aber nichts, wenn du HEUTE mit deinen buddies zocken willst.
siggi%%44 schrieb:
Ich werde sogar unmittelbar per Mail darüber informiert, dass eine Anmeldung stattgefunden hat. Reichen Benutzername/Passwort/Benachrichtigung nicht aus?
Das musst du wissen. Mir reicht das. Dir scheinbar auch.
Viele haben aber keine Benachrichtigung und keine starken Passwörter.
Das ist der unterschied ob es jemand mit Ahnung so für sich akzeptiert oder ein Laie ahnungslos irgendwas einstellt, was in einem Forum empfohlen wurde.
Beispiele für solchen Sh*t: Auslagerungsdatei ausschalten, RAM und Cores in der msconfig begrenzen, tuning tools, LAN-Verbindungsoptimierer und vieles mehr.

siggi%%44 schrieb:
Wir befinden uns blöderweise nun mal genau jetzt in einer Übergangsphase. Nur in meinen Augen werden Vodafone und andere im Hinblick auf den DSLite-Anschluss zu Unrecht an den Pranger gestellt.
Es spricht ja auch garnichts dagegen Dual Stack Lite erstmal zu schalten. Selbst Dual Stack als aufpreispflichtiges Extra finde ich vollkommen okay. Es sollte aber einen transparenten Weg geben Dual Stack zu bekommen wenn man es denn braucht oder will.
Ich habe selbst monatelang DS-Lite am UM Kabelanschluss genutzt, vollig problemfrei. Als die IPv4 Probleme dann losgingen bin ich auf Dual Stack umgestiegen.
 
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