Glasfaser Eigenes Modem an FTTH-Anschluss via SFP GPON Modul

xvzf schrieb:
Hallo zusammen,

Der "offizielle" SFP von der Telekom ist einfach zu bekommen & auch die Konfiguration gestaltet sich recht einfach; habe das hier einmal zusammengefasst: https://github.com/xvzf/zyxel-gpon-sfp

Cheers,
Matthias
Danke für deine Mühe! Sehr spannend. Kannst du mal die Dumps des Flashs zur Verfügung stellen?
Und geht damit HSGMII?

GokuSS4 schrieb:
Dein Ping ist besser, weil du ein paar Meter TP gegen Fiber getauscht hast?
Du meinst also, dass ich mit einer 5530 im Vergleich zu aktuell GF Modem 2 + 7590 einen geringeren Ping hätte?
Das würde ich bezweifeln. Eine Fritzbox ist jetzt nicht das Maß der Dinge :D

pufferueberlauf schrieb:
Eher weil eine Wandlung weniger involviert ist... (vom externen ONT auf Ehernet und dann via Ethernet in den Router)...
Genau so siehts aus.
Das Wandeln auf Twisted Pair hat im Vergleich zu LWL und DAC immer die größte Verzögerung. DAC ist hierbei das schnellste, weil es keinen Transceiver im klassischen Sinne erfordert. Das ist im Grunde ja nur eine Verlängerung des SFP-Ports. Nach mehreren Metern bzw. für lange Strecken gibts dann irgendwo einen Sweet Spot, wo dann selbstverständlich LWL besser ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
robert_s schrieb:
Module geht, die einen kompletten GPON-ONT implementieren, also das GPON-Management handhaben
Gibt's für das Teil denn Updates? ich mein c'mon da läuft ne uralte openwrt Version drauf :)
@KernelMaker du bist da ja schon dran? https://forum.openwrt.org/t/support-ma5671a-sfp-gpon/

weiß einfach nicht, ob es sich lohnt das Glasfaser Modem 2 zu ersetzen. die Teile gibt's wie sand am Meer und man muss halt abwägen, was genau nun dann die Vorteile wären, habt ihr welche, außer dass der Ping um 0,5ms ge
cake_sqm wär schon ne feine Sache und das ganze natürlich direkt in einem Router mit OpenWRT ganz ohne Wandlung auf Kupfer . nur doof, dass auf dem SFP OLT selbst auch noch ne eigene OpenWRT Instanz laufen muss.

KernelMaker schrieb:
Das Wandeln auf Twisted Pair hat im Vergleich zu LWL und DAC immer die größte Verzögerung. DAC ist hierbei das schnellste, weil es keinen Transceiver im klassischen Sinne erfordert. Das ist im Grunde ja nur eine Verlängerung des SFP-Ports. Nach mehreren Metern bzw. für lange Strecken gibts dann irgendwo einen Sweet Spot, wo dann selbstverständlich LWL besser ist.

danke für die Erklärung. DAC = Direct Attached Cable? hast du da ein Beispiel? LWL ist doch quasi DAC?
 
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GokuSS4 schrieb:
Gibt's für das Teil denn Updates? ich mein c'mon da läuft ne uralte openwrt Version drauf :)
Was relativ egal ist, fuer die normale Anwendung sieht das ganze Ding ja aus wie ein Medienwandler. Solange der ONT mit dem OLT spricht und der mit dem ONT erscheint mir die Software revision der Management-Plane vom ONT jetzt nicht so wichtig.

GokuSS4 schrieb:
cake_sqm wär schon ne feine Sache
Ganz bestimmt nicht im ONT selber (also "waere schoen" stimme ich zu, aber realistisch ist das eher weniger)... zum einen sieht der nicht die internen IP-Adressen, zum anderen ist die CPU im ONT sicher nicht geeeignet um kompetentes Traffic-Shaping @1000/200 zu leisten ;).
 
GokuSS4 schrieb:
Gibt's für das Teil denn Updates? ich mein c'mon da läuft ne uralte openwrt Version drauf :)
@KernelMaker du bist da ja schon dran? https://forum.openwrt.org/t/support-ma5671a-sfp-gpon/

danke für die Erklärung. DAC = Direct Attached Cable? hast du da ein Beispiel? LWL ist doch quasi DAC?
Genau, Direct Attached Cable. Das sind Kupferkabel, die das Signal nicht wandeln.
Der SFP-Port ist daher (bis auf weniger Ausnahmen) 1:1 "durchverdrahtet".

Ich konnte den ursprünglichen Beitrag mit der Analyse leider nicht mehr im Internet finden. Es war dort schön erklärt und anhand von Diagrammen verglichen.
Aber hier ist der Vergleich LWL vs DAC gut beschrieben.
https://www.arista.com/assets/data/pdf/Copper-Faster-Than-Fiber-Brief.pdf

An Updates bin ich dran. Hat aber niedrige Prio, da es für den "brisanten" Datenverkehr nur ein dummer Konverter ist.
Prio hat aktuell noch das Multicast / Entertain. @xvzf funktioniert das eigentlich beim Zyxel?
Denn es ist ja ein Business Gerät, weshalb es sowieso nicht zusammen mit Entertain vertrieben wird.

pufferueberlauf schrieb:
Ganz bestimmt nicht im ONT selber (also "waere schoen" stimme ich zu, aber realistisch ist das eher weniger)... zum einen sieht der nicht die internen IP-Adressen, zum anderen ist die CPU im ONT sicher nicht geeeignet um kompetentes Traffic-Shaping @1000/200 zu leisten ;).
Das könnte schwierig werden. Ich finde es sowieso schon irre, dass man 2.5Gbit über derart schwache Hardware geschoben kriegt. Selbstverständlich handelt es sich hier lediglich um eine Bridge, aber trotzdem...


Vorteile gibt es wenig. Aber der Preis unterscheidet sich halt auch kaum.
50€ zu etwa 70€ für das Modul.
Ich finde es einfach schöner, wenn ein winziges Modul im Switch/ Router steckt statt so einer hässlichen Plastikbox. Das ist definitiv nicht "19 Zoll tauglich".
Davon abgesehen bietet es die Telekom nun auch an. Also wird das schon seine Gründe haben, dass ein SFP Transceiver halt der Gang der Handlung ist.

Schade, dass es sowas nicht für Docsis gibt. Hier muss man sich immer ein TC4400 hinstellen.
Wird aber wahrscheinlich zu warm. Ein Laser lässt sich auch viel besser/kleiner bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KernelMaker schrieb:
Vorteile gibt es wenig. Aber der Preis unterscheidet sich halt auch kaum.
50€ zu etwa 70€ für das Modul.
Ich finde es einfach schöner, wenn ein winziges Modul im Switch/ Router steckt statt so einer hässlichen Plastikbox. Das ist definitiv nicht "19 Zoll tauglich".
Davon abgesehen bietet es die Telekom nun auch an. Also wird das schon seine Gründe haben, dass ein SFP Transceiver halt der Gang der Handlung ist.

Wobei bei SFP-Modulen zusaetzliche Herausforderungen bestehen, nicht jedes SFP/SFP+ Modul laeuft auch in jedem SFP/SFP+-Kaefig, da hat man mit dem Ethernet-Ausgang von einem externen ONT weniger Probleme zu erwarten, allerdings sollten sich diese Probleme auch durch gute Recherche und informierte Komponentenwahl minimieren/vermeiden lassen.
 
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Zumindest hätte man als ISP auch einfach GPON SFP + Medienkonverter als "ONT" bereitstellen können. Die Leute, die nichts tun wollen nehmen dann TP und der Rest kann das GPON SFP in ein Gerät seiner Wahl stecken.
 
pufferueberlauf schrieb:
Eher weil eine Wandlung weniger involviert ist... (vom externen ONT auf Ehernet und dann via Ethernet in den Router)...
Von welchen Größenordnungen an Einsparung bei der Latenz reden wir hier?
 
Siehe meinen Post am Anfang.

Verglichen wurde:
pfsense <- DAC -> 10G Switch -> GPON SFP
mit
pfsense <- TP -> Telekom Huawei HG8010

Trotz des zusätzlichen Switches ist dieses Setup knapp 0,5ms schneller. Gemessen auf Application Ebene.

Naheliegender Telekom DNS:
Code:
PING 217.0.xx.xx (217.0.xx.xx) from 217.251.xxx.xx: 56 data bytes
64 bytes from 217.0.xx.xx: icmp_seq=0 ttl=61 time=2.315 ms
64 bytes from 217.0.xx.xx: icmp_seq=1 ttl=61 time=2.264 ms
64 bytes from 217.0.xx.xx: icmp_seq=2 ttl=61 time=2.047 ms

--- 217.0.xx.xx ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 packets received, 0.0% packet loss
round-trip min/avg/max/stddev = 2.047/2.209/2.315/0.117 ms

Code:
PING 217.0.xx.xx (217.0.xx.xx) from 217.251.xxx.xx: 56 data bytes
64 bytes from 217.0.xx.xx: icmp_seq=0 ttl=61 time=2.878 ms
64 bytes from 217.0.xx.xx: icmp_seq=1 ttl=61 time=2.934 ms
64 bytes from 217.0.xx.xx: icmp_seq=2 ttl=61 time=2.473 ms

--- 217.0.xx.xx ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 packets received, 0.0% packet loss
round-trip min/avg/max/stddev = 2.473/2.762/2.934/0.205 ms

EDIT: Das konnte ich auch mehrfach reproduzieren.
 
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Da ich in absehbarer Zeit auch in den Genuss eines Telekom FTTH Anschlusses komme, mache ich mir jetzt schon Gedanken wie ich meine pfSense am besten WAN seitig versorge. Aktuell laufen die DOCSIS und VDSL Leitungen per RJ45 auf, was die DOCSIS Leitung von ihren 1100 MBit/s auf 940 MBit/s kastriert. Das ist auch dem Umstand geschuldet, dass es nur Kabelmodem mit 1 GBit/s Ports gibt.

Sehe ich es richtig, dass es keine SFP+ Module für GPON mit Telekom FTTH gibt, sondern nur SFP? Mein feuchter Traum wäre mittels SFP+ SC Modul in die pfSense zu fahren und mir das Telekom Modem zu sparen. Im Idealfall natürlich ohne Lötarbeiten usw. so wie man es im Ausland ja auch macht.
 
rv112 schrieb:
Mein feuchter Traum wäre mittels SFP+ SC Modul in die pfSense zu fahren und mir das Telekom Modem zu sparen. Im Idealfall natürlich ohne Lötarbeiten usw. so wie man es im Ausland ja auch macht.
Das ist kein Traum… dank pfsense. Einfach die modifizierte 10Gbit Netzwerkkarte einbauen und 2.5G genießen.
 
Was für ein Tranceiver ist dann zu empfehlen? Der Zyxel ist nirgendswo zu beziehen.
 
ist egal. Zum Beispiel der von Huawei.
 
Info für alle M-net-FTTH-Kunden: Lt. deren Forum sind seit Ende letzten Jahres auch eigene ONTs offiziell erlaubt.

Der Support benötigt dafür u. A. Modell und Seriennummer und ein Wechsel zurück auf den M-net-ONT ist nicht automatisch möglich.
Ich vermute, dass der Support einfach die SN des M-net-ONT im OLT ersetzt. Immerhin braucht es dann hoffentlich kein GPON-Passwort.
 
Aber wenn es nicht funktioniert, wird der Support nicht helfen. Die ONT-Anforderungen für die M-Net-Kompatibilität werden sie auch nicht nennen.

Ich kann jetzt mit MA5671A "O5" Status erreichen (SN kloniert vom HG8012H), aber die OMCI-Vereinbarung geht nicht. Ich sehe, dass es ein "Managed Entity class id = 332 not supported" Fehler gibt, und ein bisschen später OLT ein "MIB reset" schickt.

Vielleicht, liegt es daran, dass MA5671A nur die 0xa0 OMCC-Version unterstützt, statt 0xb0 bei HG8012H. Wenn jemand ein SFP-ONT kennt, das eine höhere OMCC-Version unterstützt, bitte gib mir Bescheid.
 
Ich möchte gerne das Telekom Zyxel Modul für 40€ kaufen und testen aber wie komme ich eigentlich dran als Privatkunde? Habt ihr eine Idee oder ein Vorschlag? (konnte die Bestellung abgeben, bin gespannt ob es mir geliefert wird, soll 1-3 Tage dauern)

Möchte es dann mit der Unifi UDM Pro probieren.

Mein Ziel ist es vor allem mein Ping zu verbessern (11ms), der mir relativ hoch erscheint.
Ich kenne es von meinen Eltern (im Ausland) dass dort der Ping bei ca. 1ms liegt (ebenfalls Glasfaser und IPv6).

Bei uns im Neubaugebiet (2018) macht Telekom schon Overprovisioning habe aber nur das 500/100Mbps Abo (bei Speedtest kommt immer ca. 530/125Mbps an) da mir damals das 1000/500Mbps zu teuer war.

Hat jemand schon Erfahrung machen können ob das Zyxel Modul in der UDM Pro geht und was man sonst neben der SLID, SN, VLAN-7 einstellen muss?
 
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PaperStarX schrieb:
Mein Ziel ist es vor allem mein Ping zu verbessern (11ms), der mir relativ hoch erscheint.
Ich kenne es von meinen Eltern (im Ausland) dass dort der Ping bei ca. 1ms liegt (ebenfalls Glasfaser und IPv6).
Und die 11ms hast Du tatsächlich schon zum 1. Hop nach dem Router? Kannst Du mal traceroutes (IPv4 und IPv6) posten?

Dass Du mit Veränderungen bei Deinen Geräten den Ping um 10ms verbessern kannst, ist ziemlich unwahrscheinlich. So viel wäre bestenfalls durch den Wechsel von WLAN zu LAN drin... Aber wenn Du schon LAN verwendest, dürfte sich das Potenzial im sub-Millisekunden Bereich bewegen!

Wenn Du tatsächlich 11ms von Deinem Glasfasermodem zum Edge Router hast, dann wird das wohl an einem sehr "zentralen" Edge Router liegen, der weit von Dir entfernt ist. Wenn möglich, mal den AC-Namen per PPPoE abfragen, da sollte man den Namen der Stadt herauslesen können, wo der sich befindet.

Wenn der Standort des Edge Routers über 100km entfernt ist, ist es gar nicht möglich, einen Ping von 1ms zu erreichen, ohne Gesetze der Physik zu verletzen. Das gilt bei Deinen Eltern genauso. Die wohnen dann einfach günstiger. Vielleicht in einer größeren Stadt, während Du auf dem Lande lebst...?
 
DIe Eltern duerften im Ausland nicht bei der Telekom, bzw. nicht bei deren deutscher Tochter Kunden sein, das erklaert dann solche Unterschiede relativ einfach....
 
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robert_s schrieb:
Und die 11ms hast Du tatsächlich schon zum 1. Hop nach dem Router? Kannst Du mal traceroutes (IPv4 und IPv6) posten?

Dass Du mit Veränderungen bei Deinen Geräten den Ping um 10ms verbessern kannst, ist ziemlich unwahrscheinlich. So viel wäre bestenfalls durch den Wechsel von WLAN zu LAN drin... Aber wenn Du schon LAN verwendest, dürfte sich das Potenzial im sub-Millisekunden Bereich bewegen!

Wenn Du tatsächlich 11ms von Deinem Glasfasermodem zum Edge Router hast, dann wird das wohl an einem sehr "zentralen" Edge Router liegen, der weit von Dir entfernt ist. Wenn möglich, mal den AC-Namen per PPPoE abfragen, da sollte man den Namen der Stadt herauslesen können, wo der sich befindet.

Wenn der Standort des Edge Routers über 100km entfernt ist, ist es gar nicht möglich, einen Ping von 1ms zu erreichen, ohne Gesetze der Physik zu verletzen. Das gilt bei Deinen Eltern genauso. Die wohnen dann einfach günstiger. Vielleicht in einer größeren Stadt, während Du auf dem Lande lebst...?

Danke für die schnelle Antwort.

Hier mal ein traceroute vom MacBook Pro angeschlossen an einem LG UltraFine 5K woran eine USB-C Netzwerkkarte hängt die mit 1000Mbps zum Unifi POE Switch im Keller geht.
traceroute 8.8.8.8


traceroute to 8.8.8.8 (8.8.8.8), 64 hops max, 52 byte packets


1 unifi (192.168.1.1) 5.230 ms 0.373 ms 0.341 ms


2 p3e9bf592.dip0.t-ipconnect.de (62.155.245.146) 2.458 ms 1.802 ms 1.679 ms


3 pd900c842.dip0.t-ipconnect.de (217.0.200.66) 10.767 ms 10.315 ms 10.266 ms


4 72.14.195.222 (72.14.195.222) 10.742 ms 9.883 ms 9.698 ms


5 * * *


6 dns.google (8.8.8.8) 11.242 ms 9.767 ms 9.918 ms
Wie ist das Ergebnis zu interpretieren?

IPv6 ist bei mir noch nicht richtig konfiguriert (hatte keine Zeit und bin mir noch nicht sicher was ich machen muss bei der Telekom)
https://test-ipv6.com/ spuckt bei mir 0/10 raus.
Bei meinen Eltern habe ich es tatsächlich hingekriegt das es 10/10 rausspuckt und danach waren die Ping Zeiten auch fenomenal gut.
Ja, meine Eltern wohnen in einer Großstadt (im Ausland, ja ist nicht Telekom und dort ist nur noch Glasfaser, früher war teilweise Coax/DOCSIS) und wir sind hier tatsächlich auf dem Lande...

Das spuckt test-ipv6.com aus (siehe Anhang)
 

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pufferueberlauf schrieb:
DIe Eltern duerften im AUsland nicht bei der Telekom, bzw. nicht bei deren deutscher Tochter Kunden sein, das erklaert dann solche Unterschiede relativ einfach....
Naja, so ein DCIP von der Telekom in Berlin kann auch bei einem Berliner Ookla-Server auf 0-1ms Pings kommen...
Ergänzung ()

PaperStarX schrieb:
Wie ist das Ergebnis zu interpretieren?
Dass Du 1,5-2,5ms über die FTTH-Strecke zum Edge Router hast. Mit Optimierungen kommst Du vielleicht auf 1-2ms, also in den Bereich, den auch Deine Eltern haben.

Vom 2. zum 3. Hop ergeben sich die 10ms dann durch das "Landleben" - da ist geographische Distanz zu überwinden, weil sich in Deiner unmittelbaren Nähe offenbar kein Google-DNS befindet. Die "harte Grenze" der Physik sind mindestens 1ms pro 100km Distanz, aber in der Praxis sind die Werte deutlich höher.

Du könntest mal versuchen, andere Ziele anzupingen/tracen, ob es da welche in Deiner Nähe gibt (1.1.1.1, amazon, apple, facebook, ...). Oder mal bei www.speedtest.net schauen, was Dir da an Servern angeboten wird, da steht der Standort ja dabei.

Oder als letztes Mittel: Den FTTH-Anschluss eines Nachbarn, sofern Du einen kennst. Der sollte dann in 3-5ms erreichbar sein.
 
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