Glasfaser Eigenes Modem an FTTH-Anschluss via SFP GPON Modul

Das FS ist dort noch nicht getestet worden.
Feedback habe ich bis jetzt nur zum Huawei.
Die anderen müsstest du dann mal ausprobieren.
 
VooDoo86 schrieb:
Moin Leute,

also technisch habe ich es zum laufen gebracht mit X520-DA2 und Zyxel Modul in pfsense. soweit so gut allerdings ist der Speed nicht wirklich gut...

Down bekomme ich knapp 800 Mbits (Glasfasermodem 2 liefert Out of the Box 1070 Mbits Downstream) (Dank Overprovisioning). Keine Ahnung wie dieser Wert zustande kommt. Schätze mal das Modul läuft im 1G Mode. Aber selbst dann sind es nicht mal die typischen 940 Ethernet Cap. Offiziell kann die X520 ja kein Multi Gig 2,5G - 5 G allerdings hab ich mehrfach gelesen das die Karte dann einfach 10G macht und das Modul auf 2,5G bremst was ja egal wäre. Leider sehe ich in pfsense irgends was zum thema Link Mode (steht einfach unknown).
Das setzen des Speed Modes via CLI soll ja möglich sein aber keine Ahnung on das hilft.

Irgendjemand Erfahrung damit?

Background: pfsense 2.6 mit i5 + 16G Ram

Gruß

Benny
Ist inzwischen hier dokumentiert, wie man 2.5G beim Zyxel aktiviert: https://github.com/xvzf/zyxel-gpon-sfp#enable-25g
 
nAbend mitnand

Da die Telekom sagt, dass sie Baumaßnahmen konkret vorbereitet und meinen Anschluss (1000/200er Tarif) plant, vorraussichtlich Q3-Q4 diesen Jahres, hab ich mich entschlossen meine Infrastruktur etwas umzuplanen ;-).

Als Router kommt eine virtuelle Instanz von OpnSense zum Einsatz. Diese läuft auf nen vSphere8 Host und dieser hat einen 10G Uplink zu meinem Cisco SG350X-24. Dieser Cisco-Switch wiederrum hat noch einen SFP+ Port frei...

Nun kommt ihr ins Spiel:

Plan a) Welches GBIC sollte ohne Probleme darin laufen?
Gf-TA <---LC-APC-Kabel-ca-20M--><-GBIC-><-SG350x->

Ich spare mir das ONT, alles passt in mein bestehendes Konzept. Gibts da Bedenken? Sollte ich mir das ONT sicherheitshalber trotzdem holen, die 50€ machen das Kraut net fett (gilt auch für Plan b1) und/oder b2)?

Die freien Ports auf dem bestehenden Cisco werden rar, früher oder später brauch ich noch 8-12 RJ45 Ports zusätzlich, daher werd ich nen Switch dazustellen müssen.

Plan

b1) zusätzlicher Switch Cisco SG350X, könnte ich zum bestehenden dazustacken, alles wie bei Plan a)

b2) zusätzlicher Switch MikroTik, Zyxel, ne Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro würde von den Ports auch reichen, aber wenn die Unterstützung von GBICs usw besser is, nehm ich halt so eine Kiste

Die Telefoniegeschichte ist erstmal zweitrangig, vermutlich wirds dann irgend eine verfügbare/vorhandene Fritzbox.

Es eilt noch nix, sind erstmal nur Planungen. Danke schon mal fürs Lesen und ich freue mich auf eure Vorschläge...

...Alex
 
Kleine Info zum FS Modul.
Bei der Bestellung, kann man gleich seine ONT Kennung , SN und die Mac angeben, mit der Bitte im SFP zu übertragen. Dann bekommt man es komplett fertig geliefert ohne Aufpreis. Zur Zeit gibt es eine längere Lieferzeit für das Modul.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KernelMaker
Welche IP? Die des Management-Interfaces? Denn mit der Internet IP-Adresse hat das SFP ja nichts am Hut...
 
christos_b schrieb:
@KernelMaker
ist es möglich die IP des SFPs zu ändern? Wenn ja, wie?
Die IP des FS?

Sollte genauso wie bei den anderen sein. Es gibt eine Variable, die die IP enthält.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Anpassung in der OpenWrt Config. Die nötigen Infos kannst du im Wiki von denen einsehen.

Allerdings ist immer etwas Vorsicht geboten. Wenn das Modul nicht mehr erreichbar ist, bleibt nur nur der serielle Adapter.
 
Hab es jetzt bei mir im UDM Pro mit dem Huawei MA5671A zum Laufen gebracht. Danke an @KernelMaker für das Modul. Bei mir war ausreichend einfach die S/N vom Glasfasermodem zu kopieren (SCOM + die letzten 8 Zeichen). Kein GPON Passwort nötig.

Der UDM kann leider kein 2.5G aber langfristig plane ich noch einen Switch anzuschaffen der dann 2.5G kann.

Im direkten Vergleich scheint das Glasfasermodem 2 jedoch schneller zu sein:

Glasfasermodem 2:
Ping 1. Hop: 2ms
Down: 924 Mbit
Up: 268 Mbit

Huawei MA5671A:
Ping 1. Hop: 3ms
Down: 840 Mbit
Up: 267 Mbit

Es fehlen also knapp 100 Mbit im Downstream. Hab es zu mehreren Tageszeiten probiert. Flow Control, Traffic Shaping an/aus auch schon probiert. Viel mehr kann man im UDM ja auch nicht einstellen. Noch jemand Ideen?
 
Also wegen der Modem-ID beginnend mit SCOM würde ich auf Telekom tippen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: christos_b
mondayx schrieb:
Hab es jetzt bei mir im UDM Pro mit dem Huawei MA5671A zum Laufen gebracht. Danke an @KernelMaker für das Modul. Bei mir war ausreichend einfach die S/N vom Glasfasermodem zu kopieren (SCOM + die letzten 8 Zeichen). Kein GPON Passwort nötig.

Der UDM kann leider kein 2.5G aber langfristig plane ich noch einen Switch anzuschaffen der dann 2.5G kann.

Im direkten Vergleich scheint das Glasfasermodem 2 jedoch schneller zu sein:

Glasfasermodem 2:
Ping 1. Hop: 2ms
Down: 924 Mbit
Up: 268 Mbit

Huawei MA5671A:
Ping 1. Hop: 3ms
Down: 840 Mbit
Up: 267 Mbit

Es fehlen also knapp 100 Mbit im Downstream. Hab es zu mehreren Tageszeiten probiert. Flow Control, Traffic Shaping an/aus auch schon probiert. Viel mehr kann man im UDM ja auch nicht einstellen. Noch jemand Ideen?
Ich hatte mit dem Telekom SFP Modul die vollen 940 MBit/s netto anliegen. Bin nun aber auch wieder zurück aufs Glasfaser Modem 2, wegen der 2,5G.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir aus Italien ein Huawei MA5671A bestellt und dieses dann auch erfolgreich geflasht mit der bekannten Prozedur.

Woran es momentan scheitert, ist der Zugriff via SSH auf das SFP Modul, um die weitern Einstellungen vorzunehmen.

Das SFP Modul steckt in einer PCIe Netzwerkkarte von HP mit DUAL SFP+ Ports.
Für die Konfiguration habe ich eine Live Variante von Xubuntu bebootet, um das Paket "sshpass" zu installieren.

Das Modul wird in beiden Slots erkannt und kann mittels ethtool angesprochen und ausgelesen werden.
Die IP Adressen der beiden Slots der Netzwerkkarte habe ich im linux live System manuell auf 192.168.1.1 und 192.168.1.2 geändert, sodass ich das Modul mit der IP Adresse 192.168.1.10 ansprechen kann.

Leider funktioniert es nicht. Ich kann weder das Modul anpingen noch per SSH zugreifen.

Habt ihr einen Tipp? Was mache ich falsch?

VG xracer88
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo christos_b,


hier die IP Adresse des Rechners / SFP-Netzwerkkarte:

SFP-Port 1:
192.168.1.1

SFP-Port 2:
192.168.1.2

Laut Anleitung sollte das Huawei Modul folgende IP Adresse haben: 192.168.1.10

Prinzipiell wären dann beide Ports im gleichen Netzwerk und man könnte das Modul ansprechen.


Leider ohne Erfolg...
 
Zwei Netzwerkinterfaces im gleichen Subnetz ist gefährlich. Für die Tests solltest du nur das Interface auf die 192.168.1.x Adresse setzen, in dem das Modul steckt.
 
Ich komme leider immer noch nicht mit meinem Problem per SSH das SFP Modul zu erreichen weiter.
Wir haben jetzt extra ein zweites Testsystem mit anderer Hardware (Mainboard & Netzwerkkarte) aufgebaut und ein Linux Live System gebootet, um das SFP Modul zu erreichen. Die Netzwerkkarte liegt im gleichen IP-Bereich (192.168.1.1) als auch das SFP Modul. Ich habe einfach keinen Erfolg das Modul anzupingen. Auch der Zugriff via SSH scheitert.
Das Modul wird erfolgreich erkannt und kann mittels ethtool ausgelesen werden "sudo ethtool -m enp4s0f1". Hier werden sämtliche Parameter des Moduls ausgegeben (vendor id ... usw.).

Meine letzte Vermutung wäre, ob überhaupt die modifizierte Firmware bootet.
Ein wenig Abweichung hatten wir beim Flashen der Firmware in Bezug auf die Anleitung bei der Ausgabe in TeraTerm bezüglich Image0 und Image1 zwecks "printenv image1_is_valid" --> "image1_is_valid=0".

Kann ich explizit per serielle Schnittstelle prüfen, dass die richtige Firmware überhaupt bootet? Nicht dass doch noch die originale Version bootet.

Ich bitte um Unterstützung.
 
@xracer88
Deine Netzwerkkarte mit dem SFP hat die
192.168.1.1

deine SFP hat die IP
192.168.1.10

Welche IP hat deine PC?
Nein es ist nicht die 182.168.1.1 das ist dein Gateway?
Dein PC sollte die IP haben 192.168.1.xxx natürlich nicht die 1 oder 10 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben