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GlasfaserEigenes Modem an FTTH-Anschluss via SFP GPON Modul
Funktioniert das Webinterface vom Zyxel Modul nur wenn eine fibre steckt? Wollte das Modul am GGS konfigurieren, scheitere aber bereits beim draufkommen
Grüße
Hallo,
welchen GBIC und welche Verfahrensweise könnt ihr denn momentan bei DG GPON Anschlüssen empfehlen? Wir haben seit 4 Wochen unser Leerrohr im Haus liegen und warten jetzt noch auf die Faser/Aktivierung. Welche Komponenten bei uns zum Einsatz kommen, weiß ich leider noch nicht.
Vielen Dank und viele Grüße
Christian
was für ein Router soll den verwendet werden? Bei der DG würde ich zum Provider ONT oder maximal zu einer Fritz!Box Fiber greifen. Ein anderes SFP Modul ist nur sehr aufwendig in Betrieb zu nehmen und du erhältst seitens DG (berechtigter Weise) dazu keine Hilfestellung!
Die DG wertet die Equipment-ID aus. Das verurteilt viele Versuche zum Scheitern, da die häufig nicht modifiziert werden kann.
Du brauchst also auf jeden Fall ein Modul, wo du das modifizieren kannst, und einen "echten" ONT, aus dem du diese und die anderen erforderlichen Daten auslesen kannst. Beides halte ich für äußerst schwierig.
Letzteres ist ziemlich einfach, weil die verwendeten Nokia-ONTs das anzeigen lassen.
Und beim jeweiligen SFP-Modul muss man sich eben informieren, was geht (und wie). Es sind hier ja schon einige genannt worden, wo das geht, z.B.: Luuley, Telekom/ZyXEL, Huawei. Ist eher die Frage, welchen Router man nehmen will, der SFP-Module akzeptiert und wo man auf das Interface auch draufkommt.
Glasfaser-Fritzbox geht natürlich auch, sogar mit AON statt GPON, wenn nötig.
P.S.: Zu "berechtiger Weise": In Deutschland herrscht noch Endgerätefreiheit und TKG §74 schreibt vor, dass die technischen Standards veröffentlicht werden müssen, allen Anstrengungen der ISPs zum Trotz. Unterstützen müssen die ISPs zwar nicht, aber theoretisch müssten sie einen mitgebrachten ONT freischalten (die Telekom tut es). Ich würde trotzdem immer die ONT-Daten klonen, weil man damit zusätzlich noch einen Fallback hat.
Ich nutze mittlerweile schon seit vielen Jahren eine virtualisierte OPNsense und damit fahre ich bisher sehr gut. Das würde ich auch weiter so betreiben wollen, möchte mir hierzu aber noch einen neuen Server zusammenbauen. Das Gehäuse habe ich schon mal. Mit der Netzwerkkarte bin ich mir im klaren darüber, dass sie auch die 2,5GBit JBICs unterstützen muss.
Also meint ihr, dass der Huawei MA5671A dafür die beste Wahl wäre? Oder lässt sich der FS GPON-ONU-34-20BI auch so gut modifizieren?
Ich selbst habe bisher am DG Anschluss erfolgreich einen Huawei MA5671A laufen lassen, sowie den Luleey 2.5G XPON Stick (aktuell, Konfiguration per Webinterface). Beide in einem MikroTik RB5009 mit 2.5G Link - kommen aber trotzdem nur ~935 Mbit/s down durch da anscheinend von DG aus nicht überprovisioniert wird.
Auf dem Huawei habe ich es so gemacht wie hier beschrieben und auf dem Luleey sieht meine Konfiguration so aus (tatsächlich ist dort die Equipment ID nicht gesetzt, zumindestens nicht mit den Unterstrichen):
Ich betreibe hier einen Mikrotik RB4011 mit dem Telekom bzw. Zyxel (SFP-)ONT. Seit dem Upgrade von RouterOS v7.11.2 auf v7.12.2 bricht die PPPoE-Verbindung regelmäßig (mind. 1x am Tag) ab. Nach einem downgrade auf v7.11.2 bricht die Verbindung nicht mehr ab und bleibt dauerhaft bestehen.
Hallo leehman
Ich möchte testweise an einem DG Anschluss meine 5590 Fiber gegen ein LuLee Modul tauschen, um jederzeit zur 5590 zurückzukehren.
Ich habe Folgendes zur Fritte herausgefunden
GPON Seriennummer -> AVMG12345678
Vendor ID -> "AVMG"
Equiptment ID -> "F!Box5590"
PON Password -> DEFAULT
MAC Adresse -> macdsl
Hardware Version -> "Fritz_Box_HW272" oder nur "272"
Ich denke, er meint den Eintrag aus der Fritzbox Supportdatei. Das passt, das ist die WAN MAC. Es spart ggf. die 1 Stunde Wartezeit beim Routerwechsel.
Das weiß ich leider nicht. Ab dem Zeitpunkt, an dem ich es damals ans laufen bekommen habe, hab ich nichts mehr angerührt. Aber meines Wissens nach hab ich die MAC-Adresse nicht übernommen. Ich weiß nur sicher, dass ich Versionen, Vendor ID, Equipment ID, GPON SN und PLOAM übernommen habe. Was davon wirklich notwendig war.. keine Ahnung.
riversource schrieb:
Das steht in der Schnittstellenbeschreibung der DG.
Da steht drin, welche Parameter man fürs Onboarding braucht, und welche fürs Anmelden am ONT. Die erlaubte Payload steht natürlich nicht drin.
Wenn ich es richtig in Erinnerung hab, wird die Equipment-ID fürs Onboarding benötigt, und für die finale Anmeldung am ONT die SN. Letztere wird beim Onboarding über die Freischaltseite im ONT hinterlegt, wenn man eine gültige Equipment-ID hat. Der Prozess ist auch dokumentiert. Man muss es nur nachlesen.
@robboto
Ich habe die von dir genannten Parameter auf jeden Fall auf dem FS.com GPON / Huawei Modul gesetzt.
Damit konnte ich erfolgreich eine Verbindung aufbauen.
Beim Luleey habe ich letztendlich weniger Parameter gesetzt, wobei da sicherlich die fehlende Equipment ID erwähnenswert ist. Das passt auch zu dem was riversource schreibt:
riversource schrieb:
Wenn ich es richtig in Erinnerung hab, wird die Equipment-ID fürs Onboarding benötigt, und für die finale Anmeldung am ONT die SN.
Die von mir gesetzten Parameter auf dem Luleey sind hier im Spoiler. Bei der Fritte kann ich leider nicht sagen ob die Werte so stimmen, ich hab da nur den Nokia ONT als Vergleich.
habe mir eine Dell N20KJ Karte besorgt. Und wollte mit eDiag_x64.efi die Parameter setzten leider bekomme ich unknown argument. Was mach ich denn falsch? Im Bios wird karte auch angezeigt.
Edit: Habe ein Luleey Modul. Opnsense zeigt im Wechsel Verbunden nicht Verbunden. Und wenn Verbunden dann mit 10G
Habe iregndwo gelesen das die Karte mit dem Modul funktioniert.
