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NewsEigenes Modem fast fertig: Apple plant MacBooks und Vision Pro mit 5G
Dass Apple an einem eigenen Modem arbeitet, ist schon länger bekannt. Jetzt sind erste Pläne ans Licht gekommen, nach denen Apple viele Geräte bis 2027 auf eigene 5G-Modems umstellen möchte und auch mehr Modelle mit Mobilfunk plant. Das MacBook und die Vision Pro sollen mit dem hauseigenen Chip erstmals ans Netz gehen können.
Was mich an den iPhones mitunter am meisten gestört hat war der SAR-Wert. Der ist für ein Telefon echt hoch. Sollten die SAR-Werte deutlich runter gehen von den neuen iPhones, so werde ich vom iPhone 13 Pro definitiv auf ein neues umsteigen.
Verringerte Strahlungswerte sind interessant. Bisher schneidet Apple da schlecht ab. Kann empfehlen mal den normierten Connect Strahlungswert anzuschauen, der nicht nur die maximale Sendeleistung, sondern auch praxisnähere Sendungsleistung überprüft. Hier geht's zur aktuellen Handyübersicht dazu (pdf). Schon wirklich grottig, was Apple da liefert. Aber liegt vermutlich auch mit an dem Wenig-Kunststoff-Gehäuse (mehr Metall)? Zumindest das A55, das jetzt Metall am Gehäuse hat, schneidet jetzt schlechter ab, als das A54 vorher.
Denke nicht dass sie Qualcomm einholen was Qualität und Geschwindigkeit angeht.
Aber letztendlich wird man eh darauf setzen dass es die Apple Community dennoch kauft solange es „gut genug“ ist.
War ja damals mit den Intel (jetzt Apple) LTE Modems auch so dass diese deutlich zurück lagen.
Und selbst mit Qualcomm hatte Apple oft schlechteren Empfang als Android Smartphones was in vielen Tests bestätigt wurde.
Eigentlich traurig wenn man bedenkt dass es ein Premium Gerät sein soll und der Empfang eines der entscheidenden Merkmale eines Mobilgerätes ist. Zusammen mit der schlechten Abdeckung in Deutschland hat man dann viel Spaß…
Hab ich nicht vor 2 Tagen gelesen das dieses Modem böse Probleme macht und gerade mal 4Gbit schafft, oder war das eine Ente. ( Snapdragon 10Gbit) Aber bis 2027 is ja noch.
Gewohnt qualifizierte Kommentare unter News und Artikeln, die Apple betreffen.
Was anfangs für Belustigung (bei mir) sorgte, erzeugt mittlerweile nur noch Kopfschütteln und Unverständnis.
Dass derartige Kommentare (häufig) von Menschen geschrieben werden, die (oftmals) über keinen/wenig Sachverstand zu oder eigene Erfahrungen mit Produkten von Apple verfügen, tut da ein Übriges.
Das Emoji am Ende deines Kommentars habe ich wohl vernommen und klammere dich mal leicht von der Generalkritik aus 😉
MacBook mit integriertem 5G wird ziemlich interessant. Vor allem ob es dann einen Slot für SIM gibt oder ausschließlich eSim. Wäre für mich dann ziemlich blöd noch eine weitere Partnerkarte zu kaufen, dann könnte man genauso gut wie bisher Tethering benutzen. Wie hoch die Energieersparnis ausfällt dürfte dann künftig bei Watch/iPhone relevant sein. Schauen wir mal was da ab Mehrlaufzeit bei rum kommt.
Das große Potential ist halt das gleiche wie bei den M-Series-SOCs: Kosteneinsparungen für Apple, die ein Klotzen ermöglichen. Den M1 einzubauen war für sie auch schon günstiger als die Intel-SOCs einzukaufen, trotz der qualitativen Vorteile. (u.a. resultierend aus dem besseren Fertigungsprozess)
Ich finde Mobilfunk im MacBook relativ überflüssig. Viele MacBook-Besitzer werden sicherlich auch ein iPhone besitzen, und das mobile Tethern darüber kann ich direkt mit zwei Klicks in macOS ein/ausschalten ohne das Telefon dafür in die Hand nehmen zu müssen.
Und ich denke mal die wenigsten haben Multisim-Verträge und/oder sind dafür bereit Aufpreise zu zahlen.
Modem konnte Apple eigentlich noch nie. Sei es eigene (Intel) oder zugekaufte (Qualcom). Der Empfang war eigentlich immer der schlechteste im Feld.
Aber ich lasse mich gerne überraschen.
Dann müsste sie nur noch qualitativ bessere Displays verbauen um das PWM dimming in den Griff zu bekommen und die iPhones würden ihrem Preis halbwegs entsprechen.
Ich finde Mobilfunk im MacBook relativ überflüssig. Viele MacBook-Besitzer werden sicherlich auch ein iPhone besitzen, und das mobile Tethern darüber kann ich direkt mit zwei Klicks in macOS ein/ausschalten ohne das Telefon dafür in die Hand nehmen zu müssen.
@0xffffffff : Ich bin viel mobil bei schlechten Netz unterwegs. Das saugt mein IPhone-Akku bei Tethering schon ziemlich schnell leer. Auch das ständige manuelle Einschalten stört schon, gerade wenn man nur kurz den Laptop bedient.
Es gibt daher schon Vorteile zumindest im Jahr 2026/2027 eine Option zu haben direkt das MacBook zu vernetzen.
Was auch @Abrexxes gelesen hat, schneidet das neue Modem von Apple schlechter ab.
Siehe Golem: Wie der für gewöhnlich gut unterrichtete Journalist Mark Gurman von Bloomberg berichtet, soll Sinope in Labortests einen Downlink von 4 Gbps erreichen.
Zum Vergleich: Das X80-Modem von Qualcomm, das im neuen SoC Snapdragon 8 Elite verbaut ist, kommt auf einen maximalen Downlink-Wert von 10 Gbps.
Was auch @Abrexxes gelesen hat, schneidet es schlechter ab.
Siehe Golem: Wie der für gewöhnlich gut unterrichtete Journalist Mark Gurman von Bloomberg berichtet, soll Sinope in Labortests einen Downlink von 4 Gbps erreichen.
Wobei ja auch im hiesigen Artikel steht dass die erste Generation schlechter sein soll als Qualcomm: Die erste Generation „Sinope“ soll bisher nicht mit dem von Qualcomm mithalten können und daher vorerst nur im neuen iPhone SE 2025, einigen iPads und dem neuen iPhone „Air“ zum Einsatz kommen.
Spannend wird sein ob Apple sich in den Nachfolgegenerationen tatsächlich steigern kann.
Bei einem Mobilfunkmodem (Chip) geht es heute nicht nur um
3GPP R18 Kompatibilität von 0,6 bis 41 Ghz für weltweite MNOs (Das ist schon herausfordernd)
mm Wave Fähigkeit (vor allem in den USA)
NTN Fähigkeit (d.h. die Möglichkeit mit einem normalen 5G Handy über einen LEO Satellit eine Verbindung herzustellen) insbesondere fürs RF Frontend
hohe und stabile Peak Downloads (10 Gbps DL / 3,5 Gbps UL)
MOCN / MORAN Fähigkeit
5.8 Gbps mit 4096 QAM Quadraturamplitudenmodulation
Carrier Aggregation
...
Was ich sagen will: Das alles auf nem kleinen Chip (N3E oder kleiner) unterzubringen ist schon großes Kino. Da hat Qualcomm schon sehr viel Erfahrung. Das ist nicht zu unterschätzen.
