Wer Linux benützen möchte und kein Informatiker oder intensiver Hobbynutzer, dem kann ich nur zu Fedora raten. Unverbasteltes GNOME und einfach zu nutzen, für Profis und Laien. Wer Flatpak nutzen möchte, eventuell Flathub hinzufügen.
Wer lieber KDE mag, sollte sich dagegen bei OpenSuse umsehen. Eine besondere Eigenschaft sind hier unfassbar viele Optionen.
Debian? Nicht all zu anfängerfreundlich. Stable gut für Server, für neuere Laptops aber nur als Testversion.
Ubuntu? Sehr einfach, guter Installer, gutes deutsches Wiki, leider komplett verbasteltes GNOME, immer wieder treibt Canonical Eigenbau der sich nicht durchsetzt (Upstart, Mir, Unity, Snap). Zumindest hat Canonical inzwischen Unity aufgegeben und unterstützt GNOME wieder in der Entwicklung.
Arch und Gentoo? Hervorragendes Wiki und Dokumentation, flexibel und schlank. Für Informatiker und Hobbynutzer ideal.
Ich selber habe Arch im Einsatz, seit mehr als einem Jahrzehnt. Wenn ich mich um ein System nicht kümmern möchten will, Fedora. Bei Fedora bekommen auch normale Menschen ein Majorupgrade hin, Klicken und Passwort
PS: Die Vorteile von GNOME sind hervorragende Tastaturnutzung, kein Desktop und keine Icons und kein SystemTray, stattdessen übersichtliche Overview und Dash. Nachteil, oft zu wenig Optionen. Tweaktool installieren, falls nicht sowieso vorhanden.