einstellungen aus win10 zu neuem win11 transportieren

ed_lumen schrieb:
wenn ich die alte einstecke und upgrade
Falls was schief geht, hast noch den org. Datenträger.
Ich würde es wie von @Ned Flanders vorgeschlagen machen.
Entweder clonen oder rüber und update.
Ich sehe da auch kein Problem...Windows installiert sich quasi eh fast mit jedem größeren Update neu und wenn ea schief geht, kannst immernoch alle neu...

Im besten fall viel Zeit gespart und im schlimmsten kaum Zeit verloren
 
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ich habe c für den fall der fälle nun gesichert und werde es demnächst auf die o.g. einfachste weise versuchen. wär ja zu schön ;-)

mein win10 kann ich nun leider nicht mehr upgraden. nach welcher der 3 hier ausgeführten wege muß ich stattdessen vorgehen?
 
Du musst wirklich nur die .iso mit rechts klicken und mounten und dann in der CMD die setup ausführen. Alles andere ist unnötig.
 
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AwesomSTUFF schrieb:
Auch wenn Du es nicht hören willst: vielleicht ist es die wunderbare Möglichkeit sich Mal mit dem was da auf deinem System seit Jahren schlummert zu befassen, auszumisten, zu konsolidieren und zu sortieren.
Stirbt dieses unsinnige Märchen denn nie aus?
Wenn du es so willst schleppt allein das neutrale, nackte Betriebssystem so viel Müll ein den du nie brauchst, dass du es gar nicht installieren brauchst!

Weiterhin ärgert mich das zutiefst wenn ein TE ein vollständiges Portieren eines eingerichteten Systems (mit evtl. Abhängigkeiten) wünscht.
Experten wie du setzen sich nicht Tage hin um alles wieder aufzurödeln und peinlich so einzustellen wie es vorher war - ist ja nur die Zeit des TE und plus die in der er das System nicht nutzen kann.

In gewisser Weise habe ich eine XP das 13 wurde (HW-Tod…) auf 8.0 und dann 10 geschaukelt, und das ist auch schon 10 Jahre her. Und alles rennt und flutscht wie vorher, ohne Mist den man ausmisten müsste: weil er gar nicht erst alt wird!

CN8
Ergänzung ()

Azghul0815 schrieb:
Wobei mein System damals gezickt hat und ich via USB Stick und booten updaten musste.
Mich täte furchtbar interessieren wie das geht, als InPlaceUpgrade - und nicht als »Neuinstallation = Update«.
 
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ed_lumen schrieb:
habe c für den fall der fälle nun gesichert

Ich haette den gesamten Datentraeger genommen, sprich einen Klon zu Seite gelegt.
Aber egal. Dein Dingens.
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Wenn du es so willst schleppt allein das neutrale, nackte Betriebssystem so viel Müll ein den du nie brauchst, dass du es gar nicht installieren brauchst!

Weiterhin ärgert mich das zutiefst wenn ein TE ein vollständiges Portieren eines eingerichteten Systems (mit evtl. Abhängigkeiten) wünscht.
großartig - danke CN8! genau das habe ich ja mehr oder weniger 10 jahre lang gemacht, unbrauchbare presets aussortiert und feintuning an allem und jedem gemacht, weswegen ich sehr happy wäre, davon so viel wie möglich ins neue 11er-leben retten zu können! immerhin ging das schonmal an meinem (fast nur zum lesen und schreiben verwendeten) thinkpad beim upgrade von 10 auf 11. we will see, but hope for the best ;-)
 
ed_lumen schrieb:
weswegen ich sehr happy wäre, davon so viel wie möglich ins neue 11er-leben retten zu können!
Du kannst alles retten
 
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ed_lumen schrieb:
davon so viel wie möglich ins neue 11er-leben retten zu können!

Es wird u.U. nur das verschwinden/nicht funktionieren was nicht mit W11 laufen mag/soll.
 
Ich kann nur wiederholt zur Neuinstallation raten. Dann sind auch keine Altlasten auf dem System, die das Aktivieren von Sicherheitsfeatures verhindern, die bei einer Neuinstallation standardmäßig aktiviert sind.
 
AMD-Flo schrieb:
Dann sind auch keine Altlasten auf dem System, die das Aktivieren von Sicherheitsfeatures verhindern
Was soll das denn sein?
 
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Z.B. die Speicherintegrität
 
Das ganze Thema ist einfach eine Philosophie-Frage. Früher war ich auch eher der Meinung, Neuinstallation ist unumgänglich, weil auf der grünen Wiese anfangen das Nonplusultra wäre. Aber man lernt ja dazu, und inzwischen seh ich das anders - bzw. entscheide von Fall zu Fall.

Die Welt dreht sich ja bekanntlich weiter...
 
Weil es eventuell durch alte Treiber blockiert wird, z.B. die der alten iGPU, die man dann manuell löschen muss. Auch diverse andere Ordner können mit Resten von vorherigen Softwareinstallation zugemüllt sein. Teilweise ist die Performance auch schlechter als bei einer Neuinstallation.
Ich weiß ja nicht, wann der Rechner zuletzt neu eingerichtet wurde, aber nach 10 Jahren halte ich eine Neuinstallation für sinnvoll.

Smart App Control lässt sich nachträglich gar nicht aktivieren, wenn man nicht an der Registry rumfummeln will.
 
AMD-Flo schrieb:
Weil es eventuell durch alte Treiber blockiert wird, z.B. die der alten iGPU, die man dann manuell löschen muss.
Die sind mit DDU schnell erledigt und ansonsten im Gerätemanager mit Device by Driver Ansicht (siehe Anhang).

Ich hab wie gesagt eine ganze Uni Abteilung auf Win11 migriert, 4 Systeme sogar von Win7 aus kommend. Keines davon wurde neu installiert. Alle laufen problemlos. Im Idealfall merkt der Anwender nichtmal das er an einem neuen System sitzt abgesehen davon dass er eine Win11 Oberfläche hat.

Ich selbst hab auch ein System das von Win7 aus über Win10 in place upgrades bis win11 bekommen hat.

Wie oben schon von anderen geschrieben. Es ist eine Philosophie. Bei einem Gaming Rechner ist das ganze ja auch schnell erledigt. Treiber drauf, Steam drauf, Spiele installieren. Thats it.

Bei einem durchkonfigurierten Produktivsystem stehen potentialle Vorteile einer neu Installation oft in keinem Verhältnis zum Zeitaufwand.

Zumindest ist das meine Erfahrung.
 

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Ich sage nicht, dass es nicht geht, aber es führt eben dazu, dass sich alter Kram auf der Platte befindet und nicht alles so eingerichtet ist, wie von MS vorgesehen.
Ich denke, es ist sinnvoll mit einem Systemwechsel nach vielen Jahren einen sauberen Neuanfang zu machen.
Wenn das alte System erhalten bleibt ist das nochmal eine andere Sache, dafür gibt es auch die Upgrademöglichkeit.
Ein Clean Install auf neuer Hardware war noch nie ein schlechter Weg. Anschließend nur die Software, die man tatsächlich braucht in der neusten Version installieren, am besten über den App Store, sofern verfügbar.

Ned Flanders schrieb:
Ich hab wie gesagt eine ganze Uni Abteilung auf Win11 migriert, 4 Systeme sogar von Win7 aus kommend. Keines davon wurde neu installiert.
Das ist für mich ein anderer Use Case, hier geht es darum, die alte Hardware weiterhin verwenden zu können, Windows 11 wird als notwendiges Übel installiert. Dabei versucht man den Aufwand möglichst gering zu halten.
 
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